Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.12.2019 , 14:28 Uhr
SOLIDARITY IN MUNICH WITH OUR AUSTRALIAN FRIENDS IN SOLIDARITÄT MIT UNSEREN AUSTRALISCVHEN FREUNDEN
Kurz nach dem Tag der Menschenrechte am 10.12., inmitten der schleppenden Klimaverhandlungen in Madrid, stimmt Siemens am Freitag 13.12. darüber ab, ob sie das Projekt in Australien zur logistischen Unterstützung eines rücksichtslosen Kohleabbaus der Firma ADANI weiter unterstützen wollen. Lassen Sie daraus einen FRIDAY FOR FUTURE werden! WIR SAGEN NEIN zum KOHLEABBAU! STOP IT NOW!
WIR FORDERN DEN KOHLEAUSSTIEG BEI UNS UND WELTWEIT! STOP COALMINING HERE AND IN AUSTRALIA! WIR FORDERN DIE SIEMENS KONZERNZENTRALE AUF, STIMMEN SIE GEGEN DIE UNTERSTÜTZUNG DES KOHLEABBAUS; ZIEHEN SIE IHRE UNTERSTÜTZUNG ZURÜCK; SIEMENS STOP YOUR SUPPORT! WIR PROTESTIEREN IN MÜNCHEN VOR DER ZENTRALE!
Siemens ist das einzig übriggebliebene Unternehmen, das in Australien die Signalbauarbeiten für Adani‘s riesiges Kohleabbauunternehmen übernehmen will. Wenn sich Siemens zurückzieht, stört das massiv die Pläne Adanis.
Es kann nicht im Sinne des Unternehmens SIEMENS sein, den Abbau und den Transport von Kohle aus dem Galileo Bassin nach Queensland zu unterstützen. Das Kohleprojekt gefährdet die Umwelt auf verschiedenste Weise: Verseuchung des Grundwassers, dramatische Luftverschmutzung entlang der Transportwege zu Land und zu See und bei der Verbrennung, Zerstörung des Weltkulturerbe des Korallenreservoirs am Great Barrier Reef.
In einer Zeit, in der Klimawandel und globale Erwärmung außer Kontrolle geraten, ist es verwerflich, den Bau einer monströsen Kohlemine zu unterstützen. Nicht nur Adani will im Galiläa-Becken abbauen. Sobald die Infrastruktur aufgebaut ist, werden weitere Bergbauunternehmen davon profitieren und somit das Problem potenzieren. Das Carmichael-Kohleprojekt ist zu einem der umstrittensten Projekte der Welt geworden.
Heidi Meinzolt, WILPF international board, meinzolt@wilpf.de
zum Beitrag