Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
07.07.2014 , 19:07 Uhr
Schwarzmarkt ist Standard bei großen Sportereignissen. Vor dem Stadion kann man (fast) immer noch ein Ticket kaufen. Dass sich einzelne daran bereichern ist verwerflich.
Andererseits ist der Schwarzmarkt für viele "echte Fans" die einzige realistische Möglichkeit, ein Spiel im Stadion zu sehen angesichts der überwältigenden Nachfrage nach Tickets aus der ganzen Welt - wenn man es sich leisten kann. Durch den Marktplatz Internet kann jeder aus Hinterposemuckel sich für eine Karte bewerben. Dadurch hat der Fan, der direkt neben dem Stadion wohnt, kaum eine Chance.
Ich spreche aus Erfahrung (WM 2006): Nichts bei der Ticket-Lotterie gewonnen aber dank Schwarzmarkt ein großartiges Spiel live miterlebt. War eine Karte vom argentinischen Verband...
zum Beitrag07.07.2014 , 14:21 Uhr
Zeitstrafen würden nur funktionieren, wenn die Spielzeit insgesamt gestoppt würde (wie beim Handball). Ansonsten führt doch eine 5-Minuten-Strafe je nach Spielstand dazu, dass der bestrafte Spieler entweder 5 Sekunden oder 2 Minuten benötigt, um den Platz zu verlassen (siehe Auswechslungen).
zum Beitrag07.07.2014 , 14:17 Uhr
Interessanter Punkt mit der "kriminellen Energie" - Völkerschlachtersatz Fußball, das ist keine neue These.
Die Verbindung zur Spielweise der Akteure kann ich nicht nachvollziehen. Es geht doch um die "kriminelle Energie" der Massen (Zuschauer) und nicht die der 22 Spieler.
zum Beitrag06.07.2014 , 22:06 Uhr
Es gab bislang nicht 10 sondern 7 rote Karten und 3 gelb-rote, diese sind aber bei genauer Betrachtung 2 gelbe Karten.
Rote Karten sollten viel früher gezeigt werden - nicht erst wenn der Gegenspieler verletzt wurde. Das hätten die Schiedsrichter zu Beginn des Turniers machen müssen, um Grenzen aufzuzeigen.
Bei gelben Karten bin ich hingegen nicht so kritisch. Einzig die taktischen Fouls, die bei dieser WM nie in der eigenen Hälfte und selten in der gegnerischen Hälfte (aus Sicht des Gefoulten) gepfiffen werden, stellen eine neue Grundsatzauslegung dar. Konsequent berücksichtigt müsste diese Gangart bei den verbleibenden Spielen dazu führen, dass sämtliche Konter unterbunden werden. Die defensive Absicherung bei eigenen Angriffen könnte also minimiert werden
zum Beitrag07.05.2014 , 11:09 Uhr
"Die Flucht in die Spaßgesellschaft lässt sich auch in Deutschland allerorts beobachten. Bestes Beispiel ist der 1. Mai in Berlin: Cocktails trinken, Köfte essen und in Kreuzberg feiern - oder als Krawalltourist Randale machen. Beides hat kaum Substanz.
Die Tradition des Demonstrierens für politische Forderungen ist ""out"", lieber laute Musik hören und sich besaufen."
zum Beitrag