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07.03.2020 , 07:55 Uhr
Im Artikel geht es um ein deutsches Problem. Politisches Versagen anderer Länder und weltweite Konsumlust auf Fleisch muss man den deutschen Bauern nicht auch noch vorwerfen.
zum Beitrag13.02.2020 , 17:57 Uhr
Von wo stammt denn Ihr Schweinefleisch?
zum Beitrag21.01.2020 , 18:16 Uhr
Meinem Verständnis nach ist LSV nicht pauschal gegen strengere, sondern gegen undurchdachte Umweltauflagen.
zum Beitrag18.12.2019 , 18:14 Uhr
Können Sie den genannten Fakt belegen? Welche Länder haben eine nachhaltigere Landwirtschaft als Deutschland? Gibt's da Statistiken drüber?
zum Beitrag26.11.2019 , 20:20 Uhr
Der Vorschlag war, so zu messen, wie alle anderen Länder es auch tun.
zum Beitrag26.11.2019 , 20:14 Uhr
Danke für diese zusätzliche Perspektive zum Thema.
zum Beitrag26.11.2019 , 19:38 Uhr
Gut zusammengefasst, im Vergleich zu vorherigen Artikeln zum Thema, bemerkenswert.
zum Beitrag26.11.2019 , 19:30 Uhr
Letzten Monat in Oldenburg wurden bei der Demo weniger Emissionen gemessen als beim Abreiseverkehr des Stadtmarathons. Moderne Schlepper sind wirklich vergleichsweise emissionsarm. Wäre spannend, ob man offizielle Daten aus Berlin bekommen kann.
zum Beitrag26.11.2019 , 14:38 Uhr
Das nehme ich nicht als Abwehrstellung wahr.
zum Beitrag25.11.2019 , 21:49 Uhr
Das weiß Herr Fendt vermutlich, aber was genau steckt denn hinter dieser Aussage? Soll Landwirtschaft abgeschafft werden?
zum Beitrag25.11.2019 , 21:47 Uhr
Bitte bringen Sie doch mal die Sicht der Landwirte. Die sind selbst auch nicht zufrieden mit dem Bauernverband.
zum Beitrag25.11.2019 , 20:46 Uhr
Eine so pauschale Aussage kann ich weder bestätigen noch entkräften. Die Gesamtlage ist langfristig entstanden mit Beteiligung vieler unterschiedlicher Gruppen, also Bauern, Politik, NGOs, Bürgern, Medien etc. Ich halte wenig davon, wenn sich eine davon hinstellt und Schuldzuweisungen trifft. Es kann nur gemeinsam besser werden.
zum Beitrag25.11.2019 , 18:59 Uhr
Was wäre denn Ihr Rat an die Bauern?
zum Beitrag25.11.2019 , 16:55 Uhr
Ich bin weder Landwirt noch in der vor- oder nachgelagerten Industrie tätig und daher sicher nicht der Geeignetste für Antworten.
Glyphosat ist ein komplexes Thema, bei dem mir in der Berichterstattung meist ein Punkt fehlt: Alternativen Wenn Glyphosat verboten wird, ebnet das den Weg für andere Pflanzenschutzmittel, die weniger gut erforscht sind. Ist das besser?
Wenn Sie wirklich Interesse an den Fakten zur Gefahr durch Glyphosat haben, empfehle ich Mailab: www.youtube.com/watch?v=2K0TAphTfaI
Zuviel Düngung - hatte die taz auch schon thematisiert und sich berufen auf den niedersächsischen Nährstoffbericht 2018. Dieser gibt an, dass im Schnitt 19kg zuviel Stickstoff pro Hektar verteilt wurde. Diese Zahl hat die taz jedoch in den Raum geworfen ohne sie in ein Verhältnis zu setzen. Tatsächlich sind 19kg pro Hektar je nach Ackerfrucht und Boden aber nur 5 bis 10% zuviel und somit nicht allzu weit entfernt von einer bedarfsgerechten Düngung. Was sollen die Bauern denn da konkreter fordern?
Bauernbashing finde ich auch unglücklich als Begriff, aber ich denke, wir verstehen darunter unterschiedliche Dinge. Wo werden denn Hartz 4-Empfänger in den öffentlichen Medien schlecht dargestellt? Und wo die Bauern? ;)
zum Beitrag25.11.2019 , 15:36 Uhr
Das ist alles keine Begründung dafür, dass Ihr Artikel die Forderungen der Bauern extrem einkürzt und somit falsch darstellt.
Das Wort Subvention findet man zwar nicht unter meinem Link, aber dafür dies:
"…, dass die gesellschaftlichen Wünsche nach mehr Umwelt- und Tierschutz durch die gesamte Gesellschaft finanziell getragen werden, denn für echte Veränderungen benötigen wir ein MITeinander!"
Auf meine anderen Punkte gehen Sie also nicht ein?
zum Beitrag25.11.2019 , 15:17 Uhr
Auf welchen Punkt denn? Die Anliegen der Landwirte werden reduziert auf wenige Sätze, um dann die verbleibenden 90% des Gesamtartikels dagegen zu argumentieren, teils unter Berufung auf eigens verfasste Artikel.
Ich kommentiere diese Artikel, weil ich sie interessiert gelesen und daher Anmerkungen dazu habe.
zum Beitrag25.11.2019 , 13:58 Uhr
In diesem Artikel wird das Anliegen der Bauern reduziert auf die Behauptung, sie seien gegen das Umweltpaket. Dabei sind die Forderungen viel differenzierter: landschafftverbind...de/was-wir-wollen/
Für Kritik ist dann viel Raum vorhanden. Der Darlegung von Problemen, die in Zusammenhang mit Landwirtschaft gesehen werden, räumt man Platz ein und bietet ausgewählte Links dazu. Lustigerweise verweist man teilweise auf seine eigenen Artikel. Z.B. auch mit der Behauptung, Landwirte würden Journalisten bedrängen. Ich habe mir den Artikel zu dieser "Bedrängung" durchgelesen und die darin enthaltenen Quellen, die das alles unaufgeregt unkritisch berichteten.
Dann wird behauptet, Landwirte würden sich kritischen Fragen entziehen mit der Begründung, die Initiatoren der Proteste hätten ein Interview abgesagt, weil am 30. Oktober (!!!) etwas bei RussiaToday mit ihnen erschien. Das kann ich wirklich nicht ernst nehmen in einem Artikel vom 25. November.
zum Beitrag25.11.2019 , 13:56 Uhr
Vielleicht müssen die Landwirte aus dem Allgäu möglichst schnell wieder zuhause sein, weil Tiere zu versorgen sind.
zum Beitrag25.11.2019 , 11:30 Uhr
Und wieder eine einseitige Betrachtung des Themas. Wie wäre es denn mal mit einem Interview eines Landwirtes? Siehe z.B. hier: www.weser-kurier.d...xjLOGMjTSqrhd0J58g
zum Beitrag24.11.2019 , 20:58 Uhr
Vielen Dank für die Links. Was Fruchtfolgen angeht, bin ich absolut nicht im Thema. Es klingt zunächst kritisch, wenn "jahrhundertelang bewährte Regeln" nicht mehr angewendet werden. Wir leben aber auch nicht mehr wie vor hundert Jahren und sowohl die Technik als auch die Kenntnisse haben sich weiter entwickelt. Ich kann das gar nicht bewerten, frage mich jedoch, warum es schlecht sein soll. Immerhin kommen ja auch immer wieder neue bzw. wiederentdeckte Verfahren zum Einsatz wie z.B. Direktsaat oder Striptill. Z.B. Humusbildung ist wieder ein wichtiges Stichwort geworden.
Mir kommt es auf jeden Fall nicht so vor, als würde in der Landwirtschaft (in Deutschland) alles immer schädlicher, ausbeutender und unnachhaltiger werden. Das Gegenteil ist der Fall.
zum Beitrag23.11.2019 , 20:44 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass es an Sortenvielfalt und Selbstregenerierung der Böden mangelt? Dazu würden mich nähere Infos sehr interessieren. Erhöhter Mineraldüngereinsatz war ja zumindest in Dänemark nicht der Fall, im Gegenteil, wie Sie meinem o.g. Link auf S.31 entnehmen können.
zum Beitrag22.11.2019 , 20:48 Uhr
Das "klägliche Scheitern" waren nicht meine Worte.
Dänemark hat seit den 80er Jahren die Umweltbelastung stark reduziert durch ein striktes Düngerecht, dessen Regelungen im Laufe einiger Jahre in Kraft traten.
Sie können hier auf S.33 sehen, dass die Proteingehalte von Getreide im Laufe der Jahre sanken:
www.iva.de/sites/d...ng_2016_lausen.pdf
Das dürfte eine direkte Ursache der Düngeregeln gewesen sein. Und tatsächlich hatte dies zur Folge, dass Dänemark sich nicht mehr selbst mit Brotgetreide versorgen konnte, sondern importieren musste. Getreide braucht einen gewissen Proteingehalt, sonst kann es nicht als Brotgetreide dienen. Der Gehalt hängt übrigens stark mit der N-Düngung zusammen:
www.agrarheute.com...arauf-kommt-444932
zum Beitrag22.11.2019 , 16:35 Uhr
Danke für den Link. Die Technik lässt es zu, den Dünger sehr genau zu dosieren. Mir ging es darum, dass jedoch auch immer Dünger an der Pflanze vorbei geht. Er landet auf dem Boden bzw. im Boden und der größte Teil wird von der Pflanze aufgenommen, aber nicht alles. Das muss bei der Düngung mit eingerechnet, also etwas mehr ausgebracht werden als der Bedarf der Pflanze.
Hier im Artikel wird sich auf 19kg zuviel Stickstoff pro Hektar berufen und dies als kritisch dargestellt, ohne diese Zahl in ein Verhältnis zu setzen. Sind diese 19kg denn nun 200% zuviel oder vielleicht doch nur 5%? Das wird hier leider nicht erwähnt. Und somit ist es ein weiteres Indiz dafür, dass hier selektiv berichtet wird. Die 19kg sind übrigens nicht "viel zuviel", je nach Ackerfrucht und Boden lässt sich dazu aber keine pauschale Aussage treffen.
zum Beitrag21.11.2019 , 19:50 Uhr
Vereinfacht gesagt gab es in Dänemark sehr pauschale strengere Regeln bei der Düngung, die seit einiger Zeit gelockert wurden, weil die Erträge sehr weit zurück gingen.
www.agrarheute.com...ehr-duengen-517944
Natürlich möchte Dänemark weiterhin eine Überdüngung verhindern, gibt nun aber sehr viel gezieltere regionale Vorgaben. Man möchte sich offenbar wieder selbst mit Getreide versorgen können anstatt auf Importe angewiesen zu sein.
zum Beitrag20.11.2019 , 21:35 Uhr
Eine sehr interessante und wichtige Frage, zumal das Düngen zuletzt 2018 eingeschränkt wurde. Das soll es jetzt ja schon wieder, obwohl man noch gar nicht wissen kann, was für Auswirkungen es hatte.
zum Beitrag20.11.2019 , 21:25 Uhr
Dieser Faktencheck hat hinterlässt bei mir ein Gschmäckle, wie der Bayer sagt.
Den Hinweis mit der Säuglingssterblichkeit zu bringen und dann noch ganz am Anfang finde ich extrem polemisch. Säuglinge bekommen schließlich kein Grundwasser, sondern Trinkwasser und das ist sehr gut in Deutschland, zumindest laut Umweltbundesamt.
Auf welche Studie aus NRW wird sich in diesem Artikel berufen? Wurde dort der Ursprung des Nitrats im Wasser ermittelt?
Wie kommt es, dass unsere Nachbarländer soviel besser bei der Wasserbewertung abschneiden? Wird in Frankreich, Polen und den Niederlanden die Landwirtschaft so anders betrieben als hier? Oder hat es doch etwas damit zu tun, dass Deutschland sehr viel weniger Messstellen hat? Denn gerade den Abschnitt finde ich in diesem Faktencheck extrem dünn belegt. Da gibt es sehr ausführlich formulierte Zweifel: keckl.de/texte/Volksverdummung.pdf
Was die Unterversorgung von Pflanzen angeht, kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich kein Experte bin. Eine auf Ackerboden stehende Pflanze genau nach Bedarf zu düngen scheint soll also möglich sein. Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen, es muss doch auch immer Dünger an der Pflanze vorbei gehen. Und von daher würde ich ganz unbedarft vermuten, dass 19kg zu viel gedüngter Stickstoff pro Hektar (also pro 10.000 Quadratmeter) nicht wirklich viel sind. Man kann ja auch Nudelwasser nicht genau so salzen, dass nach dem Kochen kein Salz mehr im Wasser übrig ist.
zum Beitrag17.11.2019 , 16:55 Uhr
@ Jost Maurin: Da machen Sie es sich nun zu einfach. Natürlich kann jeder seine Meinung z.B. im Internet äußern. Sie als Journalist haben aber eine um ein Vielfaches höhere Reichweite und wenn Sie einseitig oder falsch berichten, werden es Kommentare unter Ihren Artikeln nicht gerade biegen können. Wie oft kommt es denn vor, dass ein Journalist seinen Artikel korrigiert oder gar widerruft, wenn er auf falsche Recherche hingewiesen wird? Und selbst wenn mal etwas korrigiert wird, dann irgendwo als Randnotiz. So gesehen kann man die Mistkarren-Aktion sehr wohl auch anders interpretieren als einen plumpen Einschüchterungsversuch.
zum Beitrag17.11.2019 , 14:34 Uhr
Aus ehrlichem Interesse: Woher haben Sie die Info, dass Pestizide auf Platz 1 sind?
zum Beitrag17.11.2019 , 14:33 Uhr
Bei Ihnen hat sich ein Bauer schlecht verhalten, also münzen Sie das pauschal auf alle um. Was soll man dazu noch sagen?
zum Beitrag16.11.2019 , 22:25 Uhr
Die hier verlinkten Artikel der Braunschweiger Zeitung beschreiben den ganzen Vorgang nicht ansatzweise so kritisch wie die TAZ. Die Goldene Mistkarre ist halt ein Negativpreis mit Bitte um Dialog. Kann man blöd finden, aber als Journalist sollte man sowas aushalten.
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