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28.10.2019 , 23:25 Uhr
Und ja, vielleicht braucht es die Spiritualität um sich anlehnen zu können an ein größeres Vertrauen um den Mut zu bekommen, realistisch hinzuschauen, trotzdem hoffnungsvolle Visionen zu haben und dann große mutige Veränderung herbei zu führen.
Veränderung ist unbequem, aber in dem Wissen dass es Sinn macht und absolut unsere Verantwortung ist für alle Kinder eine friedliche und schöne Zukunft zu bereiten, dafür zu sorgem dass uns nicht in 15 Jahren die Welt um die Ohren fliegt, ist sie nicht nur angemessen, sondern unsere Aufgabe.
zum Beitrag28.10.2019 , 23:24 Uhr
Die Autorin schreibt: "Dass der Mensch die Natur in Ansätzen beherrschen gelernt hat, ist ein Fortschritt, hinter den eine progressive Bewegung nicht zurückfallen sollte." Mit der Aussage es als Fortschritt zu beschreiben, auch nur in Ansätzen daran zu glauben, dass wir Menschen die Natur beherrschen sollten und vor allem könnten, überhebt sich der Mensch über alle Gesetze der Natur und vergisst seinen Platz komplett. Die Erde könnte einmal mit der Wimper zucken und wir wären weggepustet. Vielmehr spüre ich, dass wir so sehr aus dem großen Rad des Lebens, aus dem gesunden Gesamtgewebe aus Verbundenheit und Kooperation zwischen allem Lebendigen herausgefallen sind das wir kurz davor sind uns selbst auszulöschen. Sehr viele Aussagen in dem Artikel verdrehen meiner Ansicht nach sehr stark die Beweggründe von ER.
Man muss sich beispielsweise nicht als Prophet aufspielen, sondern einfach nur wissenschaftliche Fakten prüfen um zu wissen, dass wir jetzt sofort alles verändern müssen um ein Aussterben mit allen Begleiterscheinungen auf der Erde zu verhindern.
Dort hinzusehen tut weh und es macht Angst. Es braucht enormen Mut. Ich erlebe, dass die Menschen, die wirklich den Mut haben zu fühlen wie weh der Zustand der Welt tut, die Menschen sind, die Stück für Stück noch mehr die Veränderung verkörpern, die die Welt braucht. Ich glaube unsere Fähigkeit Angst und Schmerz und Wut zu fühlen und uns auch gegenseitig darin zu Halten und zur Seite zu stehen, bringt ernorm viel Veränderung. Weil wir uns jedes mal ein wenig mehr ausrichten für das was wir in der Welt sehen wollen und wo wir ganz klar sagen: "Nein! Genug!" Je mehr Kapazität wir innerlich haben Angst zu fühlen, desto freier werden wir in unseren Entscheidungen und trauen uns aus den gesellschafltlichen Boxen heraus, die nicht weiter dem Fortbestehen des Lebens dienen. Ansonsten müssen wir uns verschließen und fahren weiter mit verschlossenen Augen auf die Mauer zu, die da steht, ob wir wollen oder nicht.
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