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22.10.2019 , 21:37 Uhr
Ich kann Ihnen da nur zustimmen. Als angehender Landwirt aus einer Nichtbäuerlichen Familie bin ich tagtäglich mit beiden Seiten konfrontiert. Ich bin auch der Meinung, dass ein erstarren der landwirtschaftlichen Praktiken nicht sein darf! Aber für alle Probleme immer als Sündenbock und Auflagen auferlegt zu bekommen, welche die Arbeit nur noch erschweren. Und hier zeigt sich meine erschreckende Erkenntnis. Man protestiert für ein stärkeres Miteinander und mehr Rücksicht in der Bevölkerung und Wertschätzung unserer Arbeit und ein wirkliches Nachdenken über die Probleme (Klärwerke sind Hauptverantwortliche für die Wasserverschmutzung). Und der Herr Maurin schreibt jetzt einen Kommentar ohne wirkliche Belege oder klare Rote Linie. Einziges Ziel ist ein weiteres Runtermachen der Landwirte ohne erkennbaren Grund, mit altbekannten längst widerlegten Schuldzuweisungen. So etwas ist erst der Grund für solche Proteste, da es so nicht weitergehen kann! Als Landwirt tut man ohnehin viel für die Umwelt (Stichwort Fruchtfolge, integrierter Pflanzenschutz und Blühstreifen). Einfach mal rausgehen und den Landwirten vor Ort fragen und gerne mal einige Zeit helfen und erfahren und mal objektiv die andere Seite der Medaille betrachten. Viele freuen sich, die Leute aufklären zu können und ihnen was von der Arbeit zeigen zu können.
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