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11.02.2023 , 16:05 Uhr
Ein gutes Beispiel, wie die Bevölkerung in einer Erdbebenregion geschützt werden kann,ist Chile. Da gibt es ca. alle 20 Jahre ein Erdbeben dieser Stärke,aber kaum Todesopfer. Die Menschen und Gebäude sind darauf vorbereitet. Und obwohl das Land nicht zu den reichsten, im Unterschied zu Japan, gehört, gibt es genügend Ressourcen für Katastrophenschutz. Also wirklich kein Kismet! Erdogan schlachtet die Not mal wieder politisch aus. Man kann nur hoffen,dass ihn die Menschen in der Türkei bald abwählen.
zum Beitrag08.01.2023 , 22:31 Uhr
Die Monarchie an sich - egal ob nur repräsentativ - ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Weg mit dem staatlich Durchfüttern von inzestuösen königlichen Familien!
zum Beitrag16.10.2022 , 12:26 Uhr
Was die ältere Frau äußert, entspricht genau dem Muster,nach dem die "Querdenker*innen" funktionieren: Es geht ihnen um eine emotional gefühlte Wahrheit, wo Fakten nicht zählen. Deshalb kann man da mit Argumenten auch nicht durch kommen. Leider ist das eine allzu menschliche Eigenschaft: Wir sind alle nicht besonders rational. Blöd nur, wenn diese Charakteristik von Rattenfänger*innen missbraucht wird. Es braucht mehr Aufklärung über den Umgang mit Informationen in den sozialen Medien. Von klein an sollte darauf Wert gelegt werden,den Menschen beizubringen, dass nur weil ich "fühle", dass etwas wahr ist, dies noch lange nicht zutrifft.
zum Beitrag09.09.2022 , 13:24 Uhr
Volle Zustimmung! Da zeigt sich wieder die Doppelmoral der sog. "westlichen Welt": Andere zu mehr Demokratie abmahnen, aber selbst nicht gewählten Staatsoberhäuptern huldigen.... Beeindruckende Persönlichkeit hin oder her. Für Europa finde ich die Lösung einer föderalen europäischen Republik gut,wo es dann quasi "automatisch" kein königliches Staatsoberhaupt mehr gibt.
zum Beitrag08.09.2022 , 20:56 Uhr
Traurig der Tod eines Menschen. Noch trauriger, dass es die Monarchie immer noch gibt, und das sogar mitten in Europa. Auch wenn sie kaum noch politische Macht hat, so füttern die Staaten die Monarch*innen immer noch durch. Man könnte dieses Ende einer Ära doch gleich für ein Abdanken der gesamten Royals nutzen. Ein Anachronismus...
zum Beitrag08.09.2022 , 06:07 Uhr
Schon eine Partei, die den Namen einer Religion trägt, sollte in einem laizistischen Staat verboten sein!
zum Beitrag07.09.2022 , 09:57 Uhr
Danke für dieses Hoffnung machende Statement. Ich hoffe sehr, dass es Recht behalten wird. Momentan sind viele Menschen in Chile, die sich für die Verfassung engagiert haben, sehr frustriert und haben nicht wenig Lust, alles hinzuschmeißen. Schließlich ging es vor allem um Rechte für marginalisierte Gruppen - Arme,Indigene, Menschen in verseuchten Gebieten. Genau diese haben aber gegen diese Verfassung gestimmt. Nun werden sie bestenfalls eine von Expert*innen erarbeitete Verfassung bekommen, welche vom Parlament beschlossen werden wird. Tschüss Bürger*innenbeteiligung! Die Reformprozesse werden so viel länger dauern und mit mehr Widerstand von Rechts verbunden sein. Und das Klima lässt uns nicht wirklich Zeit...
zum Beitrag05.09.2022 , 13:07 Uhr
Also bitte, inwiefern kann man von einer linken Bubble sprechen,wenn alle Repräsentant*innen der verfassungsgebenden Versammlung demokratisch gewählt wurden? Diese repräsentieren die Gesellschaft. Die Bürger*innen konnten außerdem alle Vorschläge einbringen. Rechte für Frauen* und Indigene haben außerdem nichts mit Links zu tun, es sind universelle Menschenrechte, alles von der Indigenen UNO verabschiedet. Und die ist nun wirklich nicht links. Ich sehe die Ablehnung der Verfassung auch als Erfolg der Fake News und Angst vor Veränderungen. Ein trauriger Tag für Chile und die Welt.
zum Beitrag29.07.2022 , 13:41 Uhr
Christian Schmidt: Das ist der gleiche Typ, der dafür gesorgt hat, die Zulassung für Glyphosat zu verlängern, weil sein Zuständiger statt der Enthaltung für Deutschland zugestimmt hat. Habe leider keinerlei Vertrauen in ihn, dass er sich an rechtsstaatliche Prinzipien hält, wo er diese doch selbst untergräbt.
zum Beitrag20.07.2022 , 11:44 Uhr
Das ist die große Frage: Die Nachfrage nach Novavax war nicht besonders groß. Dieses ist zwar kein Totimpfstoff, aber eben auch nicht mRNA- basiert. Ob die Menschen nun bei dem Totimpfstoff Valneva plötzlich in Scharen kommen,bleibt zu bezweifeln.
zum Beitrag09.07.2022 , 20:39 Uhr
Fürchterlich, diese Evangelikalen! Ist eine einzige Geldmache unter dem Mantel der Religion. Keine Steuerfreiheit mehr für diese vermeintlichen Kirchen.
zum Beitrag19.09.2021 , 21:28 Uhr
Ja, und zwar Neuseeland, Uruguay und Chile. Und bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts auch in den USA (dort natürlich nur weiße Männer)
zum Beitrag21.08.2020 , 19:22 Uhr
Sehr guter Vorschlag! Es gibt einige Studien, die belegen, dass Arbeitnehmenden sowieso nicht effektiv 8 Stunden am Tag arbeiten (können), z.B. diese: onlinemarketing.de...l-noch-zeitgemaess In 25 Stunden pro Woche (dann aber natürlich mit weniger Ablenkung) ließe sich effektiver und langfristig entspannter arbeiten. Als Alternativvorschlag für einen Wahlslogan würde ich allerdings einen geschlechtsneutraleren wählen: "Am Freitag gehören meine Eltern mir." ;) Leider arbeiten eben viele Mamas jetzt schon Teilzeit, mit entsprechend weniger Lohn. Ideal wäre, wenn sich beide Elternteile durch ihre 25 Stunden besser die Betreuung aufteilen könnten.
zum Beitrag06.08.2020 , 18:46 Uhr
Inkubationszeit sind 5-12 Tage, vor 6 bzw.7 Tagen war das Demo-Wochenende der Corona-Leugner*innen in Berlin....
zum Beitrag23.10.2019 , 16:56 Uhr
Sehr interessantes Interview und kluge Analyse der chilenischen Gesellschaftsstruktur. Was Herr Rodríguez nicht erwähnt (vielleicht da er einer der etablierten linken Parteien nahe steht), dass es neue politische Parteien gibt, nämlich Frente Amplio (Breites Bündnis), das sich aus sozialen Bewegungen formiert hat, und nicht der politischen Elite nah steht. Es sind 2017 einige Abgeordnete neu ins Parlament gekommen und haben in der Opposition zumindest kleine Schritte machen können. Die Präsidentschaftskandidatin war im ersten Wahlgang aus dem Stehgreif mit 20% nur ganz knapp an dritter Stelle (Kandidat des etablierten Mitte-Links-Bündnisses mit nur 2% Vorsprung). Hier sind die "Gräben" noch nicht so tief, und es gibt eine echte Chance, sozial gerechtere Politik umzusetzen!
zum Beitrag19.10.2019 , 23:06 Uhr
Furchtbar, was diese konservative faschistoide Regierung von Piñera im Land angerichtet hat! Von wegen Dialog suchen... Chile als Laboratorium der Chicago Boys ist durch die Diktatur sowas von neoliberal, dass den Menschen die Luft zum Atmen fehlt. Die Regierung unter Bachelet, obwohl auch nicht sehr mutig, hat ein wenig das Leid der Armen lindern können, so dass zumindest 20% kostenlos studieren konnte. Aber die jetzige Regierung ist die Fassade einer Demokratie; hat auf keinen der friedlichen Proteste reagiert, sondern nur weiter privatisiert, bis das Pulverfass nun explodiert ist! Das repressive Vorgehen der Polizei und des Militärs ist aufs Schärfste zu verurteilen! El pueblo unido jamás será vencido!
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