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16.10.2019 , 08:20 Uhr
Ein wie ich finde äußerst schwieriger Artikel. Zum einen erwarten wir von Sportlern, dass sie nicht nur Sport machen, sondern auch ihre Meinung als Bürger kundtun und zum anderen werden Sportler hart attackiert, wenn sie sich zu kontroversen Themen äußern. Ich finde die politische Geste der Nationalspieler auch nicht richtig, doch wird stets von ihnen gefordert, dass sie sich politisch engagieren. Hätten Sie eine PKK Geste gemacht, würde die Diskussion sicherlich anders ausfallen. Wenn sich Sportler oder Trainer gegen Donald Trump aussprechen oder seine Einladungen ins Weiße Haus ablehnen, sind sie für uns "Helden" und mündige Bürger. Wenn sie sich allerdings pro Erdogan/Trump etc. aussprechen wird der Sport für "Propaganda" missbraucht. Messen wir da nicht mit zweierlei Maß? Wenn wir fordern, dass sich Sportler in den gesellschaftlichen Diskurs einmischen, müssen wir auch akzeptieren, dass sie andere Meinungen vertreten als uns lieb ist. Hier gibt es eine interessante Doku von Jo Herber (ehem. Basketballnationalspieler) über die Politisierung von Sportlern. www.sportschau.de/...tland-usa-100.html
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