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16.10.2019 , 00:57 Uhr
Hahnemann hat zu seiner Zeit in absolut revolutionärer Weise auf empirische Evidenzen gebaut. Er hat sich nicht an überkommenen Weltbildern orientiert, sondern eine Methode des Sammelns von Beobachtungen entwickelt, die zu erstaunlichen Heilungserfolgen geführt hat. Die Methode kann man lernen, überprüfen und verbessern. Ich habe als Patientin beste Erfahrungen mit der Wirksamkeit homöopathischer Medikamente gemacht, bei verschiedenen Ärzten und bei den unterschiedlichsten Problemen. Dass jemand wie ich deshalb nicht an den menschengemachten Klimawandel "glauben" soll, ist eine aus der Luft gegriffene Unterstellung, die mit Sicherheit keine wissenschaftliche Basis hat. Klimawandel ist real, homöopathische Heilungserfolge sind real, wenn auch vielleicht wissenschaftlich anormal. Placebos sind (im Vergleich mit Nichtstun) in signifikanter Weise wirksam und wenn es der Homöopathie gelungen sein sollte, ein System zur verlässlichen und wiederholten Erzeugung von Placeboeffekten zu erfinden, soll mir das recht sein. Die deutschen Wasserwerke habe die Pharmaindurstrie mit der Pestizidindustrie als die grössten Verschmutzer von Grundwasser ausgemacht und wollen sie zur Kasse bitten. Es ist absurd, das ausgerechnet Mitglieder der Grünen einer medizinische Methode, die kostengünstig ist und keine Umweltschäden anrichtet, den Garaus machen wollen. Es ist sehr bedauerlich, dass die irrationalen Kampagnen in den Medien dazu geführt haben, dass Leute jetzt meinen, ein wissenschaftliches Weltbild gegen die Homöopathie verteidigen zu müssen. Denn im Unterschied zur Wissenschaft selbst sind Weltbilder meist nicht weit von ideologischem Unfug entfernt.
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