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doriang
"müsste auf Bundesebene eingeführt werden. Und eine solche Regelung steht bislang nicht auf der Agenda der Ampelkoalition"
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zum BeitragEin Riesenproblem, dass Mietsrecht Bundesrecht ist, anstatt das die Länder selber hier die Hoheit haben. So wird in Berlin seit einiger Zeit das Ausweisen vom Möblierungszuschlag diskutiert, aber zwecks fehlender Relevanz auf Bundesebene wohl eher nicht in nächster Zeit kommen. Gleiches Bestandsachutz von Kleinstgewerbe....auch nicht interessant, da "nur" vereinzelt örtlich ein Problem...wtf. Der Mietendeckel wurde ja auch so kassiert, unabhängig was man davon hält....
doriang
[Re]: Na, so einfach ist es nicht. Wenn ich eine Wohnung kaufe und dann auf Eigenbedarf bestehe, dann verliert ein Mieter seine Wohnung. Zudem war es ja ein lukratives Geschäft Wohnungen zu kaufen, zu sanieren und teurer zu vermieten bzw. Altmieter raus zu bekommen. Ich sehe hier schon eine gewisse Verantwortung auch auf Seiten der Investoren/Eigentümer, gerade bei Bestandsbauten und Altmietern.
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[Re]: Nene, Llorenzo hat schon recht... Komfortzone ist das Eine, aber Faktoren wie Aussehen, Charisma, Humor bzw. Schlagfertigkeit ergo Rampensau bekommt man meist in die Wiege gelegt bzw vermitteln die Eltern ...immer das Mär von: Streng dich nur genug an.... Finde es vor allem dsw nervig, weil sich Fynn seiner Privilegien gar nicht bewusst wird und nur laut rumtönt, wie schwer er es früher hatte und es jeder schaffen kann
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[Re]: Hm, wenn Zeitpunkt und Glück so eine große Rolle spielen, wie erklärt man das denen die sich anstrengen, aber halt keines von beiden haben?
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Ich habe einfach jahrelang für 200 Euro im Monat in meiner eigenen Agentur sieben Tage die Woche, 16 Stunden am Tag programmiert
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Hm, wie hat er denn Unterkunft, Essen etc finanziert etc? Ansonsten ist der Fynn ein Paradebeispiel für eine selbstbewußte, egogetriebene Rampensau wie man so oft grade im Werbebereich findet... Zudem ein ganz schöner Kapitalist im netten Diy Gewand :) Einer ist ok, aber man stellt sich vor, es gäbe 80 Millionen davon...
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[Re]: Naja Herr Eder, was bringen die Angebote unter der Hand, wenn man keinen Zugriff hat. Oder es nur noch wie in der DDR über Beziehungen klappt.
Die Angebote auf Immoscout zeigen gut wohin die Reise bei einem ungesteuerten Markt gehen würde.
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"Wie will man denn feststellen, dass der Markt versagt, wenn man ihn gar nicht wirken lässt"
Oha, gefährliche Aussage. Erstens gibt es schon genug vergleichbare Beispiele aus anderen Metropolen, wo reine Marktmechanismen bei Wohnungen fast immer zu ekzessiver Verdrängung geführt haben.
Zweitens, was ist wenn dann in XY Jahren sichtbar ist, dass der Markt versagt hat? Was einmal verkauft wurde, ist dann weg bzw. die Mieten werden nicht mehr sinken. Oder will er dann die Uhr zurückdrehen und es nochmal anders versuchen?
Hätte mich auch mal gewundert, was er zu der Spekulation mit Bodenpreisen sagt, die vor allem auch die Baukosten in die Höhe treibt.
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