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19.03.2020 , 20:38 Uhr
"Gerade kleine Firmen und Selbstständige brauchen jetzt Hilfe. Ihnen ist zu wünschen, dass die Bundesregierung ihr Versprechen einhält. Mit der Stundung von Miet- und Steuerschulden ist es nicht getan, denn die Last lässt kleine Firmen nicht mehr auf die Füße kommen" – und da gab es auch schon die Aussage des Kurzarbeitergeldes für Soloselbstständige und Freiberufler, nur bisher weiß in den jeweilig dafür zuständigen Stellen niemand etwas. Nein, Selbstständigen werden KfW-Kredite als Überbrückung angeboten: unterm Strich ein Witz. Von schneller Auszahlung kann nirgends die Rede sein. Um wirklich schnellstmöglich unter die Arme zu greifen müsste eine Grundversorgung für Soloselbstständige und Angestellte in Notsituationen ermöglicht werden, mit Antrag und sofortiger Registrierung und Auszahlung, denn der Monat ist bald vorbei und die Verbindlichkeiten des Nächsten bleiben bestehen.
zum Beitrag17.06.2019 , 00:20 Uhr
Ach Herr Fissner, aber genau dieses sollte eigentlich der Fall sein. Oder was fällt ihnen daran so schwer, dass ein Kleingartenverein mit konservativen Ansichten sich gegen Faschismus und Diskriminierung von Menschen ausspricht und auch handelt? Eben das ist es ja, warum die polemische Abwertung des Begriffes Antifa, denn es gibt eben keine sogenannte 'die Antifa', falsch ist und zudem realitätsfern. Wer solche Ansichten kolportiert und äußert verdreht ja die realen Verhältnisse und relativiert bzw. diffamiert antifaschistisches Verhalten, und relativiert auch den Faschismus bzw. den NS und seine Verbrechen. Mit "DAS sind nicht die speziellen Positionen der Antifa [sic!]" zeigen sie, dass sie nicht ansatzweise sich mit dem Antifaschismus und Antift-Arbeit beschäftigt haben, sondern nur, wie Brosda, sich oberflächlicher Quellen bedient haben Antifaschismus ist der Odem einer jeden egalitären Zivilgesellschaft. Wollen sie dieses Element, welches sich auch in den Satzungen von Kleingartenvereinen wiederfindet, diesen weiterhin absprechen, wie sie es mit "dann könnte ja schon ein einigermaßen fortschrittlicher Kleingartenverein von sich behaupten, Antifa zu sein" getan haben? Auch ihre Argument- und Interpretationen mittels Wikipedia sind sehr eigen, denn sie unterstellen, dass "KPD und Nachfolger haben es nie geschafft einzugestehen, dass sie die demokratische Arbeiterbewegung vor 33 entscheidend geschwächt haben", vernachlässigen dabei aber die Rolle des Sozialdemokraten Noske bei der Ermordung Luxemburg & Liebknechts und die Weimarer Verfassung mit ihrem sozialrevolutionären Elementen, die den privatwirtschaftlichen untergeordnet wurden, auch durch die Jurisdiktion. Wenn sie ernst genommen werden möchten als Diskurspartner, dann zollen sie der Realität und hören auf von "der Antifa", die es eben so nicht gibt, zu schreiben, wie sie es mit "Es ist also durchaus auch angebracht auf den ideologischen Unterbau der heutigen Antifa zu schauen" darzustellen suchen.
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