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19.12.2024 , 01:48 Uhr
Du sagst es selbst, Unfälle sind schnell verursacht. Trotzdem fahren viele Leute zu schnell, überholen zu knapp, tasten sich beim Rechtsabbiegen in Radspur und Fußweg rein, schauen aufs Handy, lassen den Schulterblick weg... Klar, bei jedem Unfall ist immer irgendetwas blöd gelaufen. Aber diese konstante Verantwortungslosigkeit verträgt sich einfach ganz schlecht mit dem Risiko, was vom Autofahren ausgeht.
zum Beitrag14.12.2024 , 09:25 Uhr
Also, Lara Croft war in erster Linie für ihren vollkommen absurden Vorbau bekannt. Während die Jungen voll darauf abgingen, kannte ich kein Mädchen, das damals Tomb Raider gespielt hat. Aber hey, wenn sie die taz zum Symbol der Emanzipation erklärt, mir soll es recht sein, haha. Samus Aran finde ich diesbezüglich etwas interessanter, auch wenn die Gamer sie am Ende gerne in Unterwäsche sehen wollten..
zum Beitrag13.12.2024 , 23:21 Uhr
Naja, der Preis ist ja das eine. Klar sollten Fernfahrten günstiger sein, aber die Sparpreise sind nicht schlecht, und mit 58€ ist das Deutschlandticket immer noch ein Knaller, finde ich. Aber das Hauptproblem ist, dass es einfach super unbequem ist, Bahn zu fahren. Ständig tausend Verbindungen wälzen, weil Normalpreis zu teuer, dann super kundenunfreundliche Stornierungsbedingungen, ja und dann kriegt man den Anschluss nicht. Geschweige denn einen Sitzplatz. Man sollte das Bahnfahren einfach machen, und das Autofahren umständlich, doch leider macht es der Staat genau umgekehrt. Sehr doof.
zum Beitrag01.12.2024 , 22:19 Uhr
Ist das Argument für die Führerscheinsubventionierung hier tatsächlich, dass der ländliche Verkehr nicht so gut an die Öffis angebunden ist? Das Ding ist, das Deutschlandticket soll den Verkehr klimafreundlicher machen. Eine Führerscheinsubvention würde das genaue Gegenteil erreichen. Abgesehen davon ist der ländliche Autoverkehr bereits massiv subventioniert, mit exorbitanter Infrastruktur. Sorry, aber jeder Lebensentwurf hat seinen Preis, und es wäre falsch und kontraproduktiv, wenn man die klimaschädlichen Subventionen an dieser Stelle noch weiter hochschraubt.
zum Beitrag26.11.2024 , 22:32 Uhr
Danke für den Kommentar!! Die krasse Gewalt, die vom ganz normalen - sogar vom rücksichtsvollen - Autofahren ausgeht, wird sonst immer so weichgespült, ist ja auch unbequem. Aber genauso ist es, "Tötungsprivileg" trifft den Nagel auf den Kopf. Ich verstehe nicht, warum ein anderer Mensch jeden Tag ganz legal mein Leben aufs Spiel setzen darf, ohne, dass ich irgendetwas dagegen tun kann.
zum Beitrag16.11.2024 , 17:08 Uhr
Als mittlerweile fast 40-jähriger muss ich sagen, so wie ich mit 18, 19, 20 gefahren bin, das ging echt mal gar nicht! Und ich kenn viele, die noch deutlich schlimmer gefahren sind. Autos sind aber nunmal generell gefährlich, umso mehr verstehe ich nicht, wie es in Deutschland rechtens sein kann, so viele Unschuldige - auch Autofahrer - zu schädigen oder sogar zu töten, wenn man die Dinger ja nun wirklich auch drosseln könnte, ohne dass dadurch gravierende Nachteile entstehen.
zum Beitrag26.10.2024 , 21:56 Uhr
Wie Deutschland mit der LG umgegangen ist, die ihr Recht auf Zukunft verteidigen, gehört zu den schockierendsten Dingen, die ich in diesem Land erlebt habe. Und danach zu sehen, wie mit den Bauernprotesten umgegangen wurde, die nach eingefahrenen Rekordgewinnen für mehr Geld protestieren...
zum Beitrag07.08.2024 , 07:59 Uhr
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vegleich. Gefährliche Autofahrer zu verfolgen, hat etwas mit der Sicherheit der vielen Opfer des Kraftverkehrs zu tun - durch Autogewalt gibt es tausende Tote und zehntausende Schwerverletzte jedes Jahr. Insofern geht es erstmal darum, dass die Autofahrer, die sie so um ihren Führerscheinverlust bemitleiden, selbst keine Existenzen vernichten, indem sie Menschen gewaltsam töten. Etwas völlig anderes, als wenn es um ein paar nichtgezahlte Euro geht.
zum Beitrag20.07.2024 , 23:42 Uhr
Ich als überzeugter Bio-Radler finde, dass E-Bikes zum Besten gehört, was uns passieren konnte. Die positiven Entwicklungen im Bereich Radverkehr haben nur wenig mit plötzlicher Einsicht der Politik zu tun: Ich denke, Menschen mit Geld geben die Stoßrichtung vor. Und dass jetzt so viele Leute richtig Asche für ihr E-Bike ausgeben, dann damit auch schön fahren wollen, und dann merken, wie krass ätzend und bescheuert das alles ist, wenn man nicht im Auto sitzt: Das ist der beste Motor dafür, dass der Radverkehr endlich mehr Beachtung findet.
zum Beitrag27.06.2024 , 23:27 Uhr
Überfällig. Die Story von der Zauberflöte ist so beknackt... Und wer jetzt wegen Wokeness rumheult, einfach mal richtig zuhören, was die Leute da singen, das ist so crazy, da muss man sich echt nicht aufregen, wenn das jemand ändert.
zum Beitrag30.04.2024 , 13:02 Uhr
Hurra! Strößenreuther for Verkehrssenator!!
zum Beitrag27.04.2024 , 19:10 Uhr
Arbeitsmoral? Bei uns hat noch früher jede Familie von einem Gehalt gelebt, jetzt sind es 1,5-2 Gehälter, es wird also 150-200%ig gearbeitet. Aber dafür können junge Familien ja auch mal Urlaub im schönen Haus mit Garten bei den frühverrenteten Großeltern machen, wenn die Zwei-Zimmer-Wohnung mal zu eng wird. Starke Verhandlungsposition?! Die Alten stellen eine riesige, immer größer werdende Wählergruppe, haben so viele Führungspositionen - die Jungen werden bis auf den letzten Tropfen ausgequetscht werden. Hat man ja jetzt schon gesehen, als Politik, Presse und Bevölkerung im Einklang alle Klimaproteste der jungen Generation erstickt hat, ohne auch nur einer einzigen Forderung nachzukommen. Die Rentenerhöhung hat dann aber doch wieder ganz gut funktioniert. Ich sehe schwarz für die jungen Leute...
zum Beitrag22.06.2023 , 00:08 Uhr
Ja, Korrelationsanalyse, so einfach ist das nämlich. So hat die FDP wahrscheinlich auch herausgefunden, dass Autobahnen eigentlich total klimafreundlich sind. Auch sinnvolle Verkehrsumstellungen führen oft erstmal zu mehr Unfällen. Aber wer sich ernsthaft mit Unfallstatistiken und Ursachen auseinandersetzt, erkennt schnell das Kraftfahrzeug als Hauptursache für die vielen toten und schwerverletzten ungeschützter Verkehrsteilehmer in der Stadt. Dem wieder mehr Platz einzuräumen, und gleichzeitig ein Miteinander zu propagieren – an Verlogenheit ist die CDU nicht zu überbieten.
zum Beitrag18.02.2022 , 17:02 Uhr
Auto fahren ist immer noch mit weitem Abstand am stärksten subventioniert, da gab es noch kein Studie, die etwas anderes ergeben hätte.
Vielleicht können Sie sich vorstellen, wie toll ich das als Städter so finde, die riesige Autobahn- und Straßeninfrastruktur mitzubezahlen, nur damit alle noch weiter rausziehen und die Ruhe und die günstigen Grundstückspreise zu genießen. Und zum Dank darf ich dann hier Abgase und Lärm der ganzen Autopendler genießen.
Sorry, aber jeder, der in Deutschland nicht im Auto sitzt, ist im Moment der Dumme. Es ist das Auto, was so unfassbar viel Kohle von uns allen einsackt, nicht der ÖPNV. Das muss sich unbedingt ändern.
zum Beitrag23.09.2021 , 21:18 Uhr
Tolle Aktion!! Bei einer solchen Schieflage ist es total wichtig, nicht nur in den eigenen Bart zu grummeln, dass das doch nicht wahr sein kann, um sich dann wieder in den scheinbaren Notwendigkeiten des eigenen Alltags zu verlieren. Je mehr Menschen öffentlich dafür einstehen, dass sie diese Entwicklung nicht mitgehen werden, umso mehr werden alle erkennen, dass es eben doch anders geht. Von daher, Hut ab und vielen Dank dafür, Herr Hallier!!
zum Beitrag05.12.2020 , 19:06 Uhr
Sicher zahlen Autofahrer auch „normale” Steuern, das ändert nichts an der Tatsache, dass alle Nicht-Autofahrer den Autoverkehr mit 150€ im Jahr mitfinanzieren, und nichts anderes sagt der Artikel ja. Aber das sind nur die tatsächlich anfallenden Kosten. Wenn Autofahrer ernsthaft für ihre gesamten Kosten aufkommen müssten. Denke allein an die Getöteten oder Schwerverletzten. Lärm. Umweltschäden. Flächenverbrauch. Abgesehen davon habe ich nie verstanden, dass Autofahrer in diesem Ausmaß das Leben anderer Verkehrsteilnehmer auf’s Spiel setzen dürfen – gibt es denn nicht ein Recht auf körperliche Unversehrtheit? Dass Autofahrer die absoluten Schmarotzer sind, da gibt es nun wirklich keinen Zweifel dran
zum Beitrag23.02.2020 , 15:31 Uhr
Der Artikel stimmt mich nachdenklich.. Danke..
zum Beitrag16.08.2019 , 14:36 Uhr
Ich glaube, ganz viel davon ist einfach Großstadtstress. Und der wird leider nicht automatisch weniger, wenn sich nur alle an die Regeln halten...
zum Beitrag03.07.2019 , 11:42 Uhr
Mann, tut das gut, sowas zu lesen...
zum Beitrag02.06.2019 , 13:59 Uhr
Ich bin sehr froh um dieses Gesetz. Alle reden von der digitalen Unfähigkeit der Union oder den Upload–Filtern, die ja zu anderen Zwecken schon längst im Einsatz sind. Aber hier geht es um Urheberrecht. Millionen über Millionen von Musikalben stehen illegal auf Youtube für jedermann zur Verfügung, und die Urheber selbst stehen dem machtlos gegenüber. Weder Youtube, noch die Piratenpartei, und auch kein einziger anderer Reformgegner hat sich je ernsthaft bemüht, einen Weg zu finden, diese Gesetzesverletzung zu vermeiden. Da ist es nur sinnvoll, Gesetze, die für andere Plattformen, wie Zeitschriften oder Fernsehsender gelten, auch auf Internetplattformen anzuwenden. Ich bin alles andere als ein Fan der CDU, aber hier hat sie richtig gehandelt.
zum Beitrag22.05.2019 , 12:28 Uhr
Ich kann nicht nachvollziehen, was an einer City-Maut unsozial sein soll. Dinge haben ihren Preis, und es kann nicht jeder alles machen – jeden Abend in Konzerte gehen oder mal eben nach Amerika fliegen z.B. Und man könnte ja gerade durch die Maut einkommensschwache oder kinderreiche Familien je nach Bedarf fördern, indem es für sie Ermäßigungen gibt. Das Unsozialste meiner Meinung nach ist der Status Quo. Der Autoverkehr wird mit Milliarden gefördert, während die Ärmsten (oder Ökologischsten), die nämlich gar kein Auto besitzen, in überfüllten U-Bahnen sitzen oder über holprige Radwege fahren, während sie den Abgasen, dem Lärm und der Unfallgefahr durch die Autos ausgesetzt sind..
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