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28.07.2024 , 01:57 Uhr
Gehören da nicht ganz andere vor Gericht? Von der Klimakatastrophe weiß ich seit irgendwann in den 80ern. Damals dachte ich noch, ich werde nicht mehr erleben, wenn es richtig schlimm wird. Tja, Pech gehabt.
zum Beitrag13.03.2024 , 12:06 Uhr
Ich denke, das Wort Heuchelei ist mehr als angebracht. Unsere PolitikerInnen, allen voran die der Ampel, sind schneller dabei, sogar israelischen StaatsbürgerInnen jüdischer Religion Antisemitismus vorzuwerfen, als sich ungeachtet der Person für Völkerrecht und Schutz der Unschuldigen und Verletztlichsten einzusetzen oder sogar die Türen für alle gleich zu öffnen - unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, politischer Überzeugung oder eben eigenem politischen Kalkül.
Böse gesagt: Das hat schon fast Tradition. Oder erinnert sich jemand an die Jahresfeier der glücklichen Evakuierung der Verletztlichsten aus den griechischen Freiluftgefängnissen, wie sie von Habeck und den Grünen schon mal lautstark gefordert wurde? Oder an den erfolgreichen Abschluss der Aufnahme der afghanischen Hilfskräfte? Nein? Tja, ich auch nicht.
Inzwischen frage ich mich sogar, wie tief man seinen Kopf in einem bestimmten Körperteil eines bestimmten rechtsextremen, faschistoiden und korrupten Politikers haben muss, um rundum nur noch braun zu sehen - und Waffen zu liefern.
Ist das etwa die Vorstellung von Wiedergutmachung? Von universellen Menschenrechten und all dem, was in den Genfer Konventionen besonders zu Kriegsverbrechen und Völkermord steht? Soll das unsere Lehre aus den Untaten und Gräuel des Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieges sein? Oder tut es einfach nur gut, sich "gut" zu fühlen, wenn man endlich nicht mehr selber in der Kritik steht, sondern schön mit dem Finger auf andere zeigen und "Antisemitismus" brüllen kann? Also einen Sündenbock hat? Mal wieder?
Menschenrechte sind universell. Justitia hat blind zu sein. Auch wenn's weh tut. Auch wenn's nicht gefällt.
Wie sagte Juval Abraham? "If this is what you’re doing with your guilt for the holocaust - I don’t want your guilt."
Ich bin fassungslos. Nein, falsch. Ich bin nicht mehr fassungslos. Ich bin wütend. Unsäglich wütend.
zum Beitrag29.04.2019 , 16:38 Uhr
Die Methode ist "bewährt", das Ergebnis bekannt. Nur zu dem werden heute im Bundestag Trauerreden geschwungen.
Die Methode ist bekannt:
>>Die Emigrationspolitik wurde umso restriktiver, je weiter der Krieg voranschritt. Sie war offenbar getragen von einem fundamentalen Unwillen, Flüchtlinge aufzunehmen. Das zeigt ein internes Memorandum von Breckinridge Long, stellvertretender Staatssekretär im US-Außenamt, im Juni 1940: "Wir können die Zahl der Einreisenden reduzieren und den Flüchtlingsstrom effektiv stoppen. Wir müssten dazu nur unsere Konsuln veranlassen, [den Antragstellern, Anm. d. Red.] jedes mögliche Hindernis in den Weg zu legen, zusätzliche Unterlagen zu verlangen und sich auf den Verwaltungsapparat zu berufen. Das würde die Vergabe von Visa verzögern und verzögern und verzögern."
zum Beitrag