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21.03.2019 , 06:29 Uhr
Insgesamt ein guter Artikel. ABER es ärgert mich immer wieder, dass einfach so die Vorurteile bezüglich der Verfahren so einfach repliziert werden. Ich bin Verhaltenstherapeutin und ich beschäftige mich u.a. auch mit erlernten Verhaltensweisen für die ich auch in die Vergangenheit gehe, wenn das wichtig ist zur Bewältigung der Schwierigkeiten im Hier und Heute. Daher ist die Aussage, die Verhaltenstherapie beschäftigt sich nicht mit biographischen Einflüssen so einfach falsch. Richtig dagegen ist, dass es einfach an Therapeuten fehlt. Zu den schwer erkrankten zähle ich übrigens nicht zwingend schizophrene Patienten, das Krankheitsbild dieser ist sehr heterogen und kann von mittlerer bis schwerer Beeinträchtigung gehen. Als schwer sehe ich die traumatisierten Patienten, die in Kindheit/ Jugend misshandelt worden sind.
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