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06.08.2024 , 09:45 Uhr
Was fehlt bei der Einordnung: in den vergangenen Tagen wurde die Seine wiederholt gesperrt. Dort wurde, insbesondere nach e.Coli-Bakterien, mit hohem Aufwand im Labor gesucht, der Triathlon musste verschoben werden und selbst der Neustart erfolgte in Paris unter mehr als fragwürdigen Bedingungen: Der erlaubte Wert reduzierte sich überraschend schnell und linear nach unten (2000 auf 1500 auf .... 1000 (überraschend genau der Grenzwert)). Die 1000 sollten aber nur erreichbar sein, wenn es nicht regnet und damit neue Bakterien in Größenordnungen in die Seine gerät. Der Triathlon wurde gestartet, die Messwerte nicht bekannt gegeben. Und was das Spannende war: es hatte eben doch geregnet. Das dann mindestens 1 Sportlerin beim Einzel erkrankt ist, war bestimmt nur Zufall... Die Mannschaft ist dann nicht angetreten. Aber hey, Paris ist ja besser... Beim Prestigeprojekt der Bürgermeisterin gibt es solche Zufälle.
zum Beitrag19.06.2024 , 13:07 Uhr
Schön, dass Frau Kapek den aufgelaufenen Sanierungsstau feststellt. Verkehr/Transport lag in den letzten Jahren bei welcher Partei?
Das sie nörgelt, ist auch nachvollziehbar. Aber es ist relativ flach, wenn man keine Alternativen nennt. Es gibt schon eine andere Partei, die mit "alles ist doof" im AGH sitzt.
Kürzungen sind auf Grund gesetzlicher Vorgaben nun mal notwendig. Das Geld mit vollen Händen auszugeben, auch für sinnlose Baumfällungen, ist nicht mehr möglich. Wo will sie es denn machen?
zum Beitrag19.02.2023 , 13:18 Uhr
Weil auch behauptet wird, dass eine 18% Partei das kann. Ist das Erste falsch, dann wäre das Andere noch größerer Unsinn. Ohne Koalition geht es inzwischen in keinem Bundesland mehr.
Die Behauptung, Menschen würden Koalition wählen ist halt inhaltlich und sachlich totaler Mumpitz. Jemand wählt SPD, weil die Themen am ehesten passen (oder die anderen am wenigsten). Es gibt Menschen die wählen Linke, weil sie eine starken linke Stimme wollen, egal ob in Regierung oder Opposition. Und alle diese Parteibeispiele oben lassen sich namentlich austauschen.
Aber Fakt: Gewählt wird ne einzelne Partei. Man braucht mehr als 1 Partei.
zum Beitrag03.11.2019 , 14:59 Uhr
Ja, medial wurde viel getan. Unter anderem auch der Kollege Joswig von der taz hat sich beteiligt. Da wurde sogar versucht, Hertha dem Zoo und Union dem Tierpark zuzuordnen, was noch einem deutlich weiter hergeholt ist, als ein Freundschaftsspiel (immerhin ein Spiel) vor fast 30 Jahren.
Was mir fehlt ist auch die Sichtweise und Handlungen der Vereine im Rahmen dieses Spiels. Einige Dinge wie bewusst falsch geschriebene Vereinsnamen sind bewusste Provokationen, wenn man auch nur einen Hauch von Blick auf die Fans hat. Angesprochen davon wurde nichts, aber eventuell ist die Kompetenz im Bereich Leibesertüchtigung auch nicht besonders groß bei einigen Journalisten oder Verlagsprodukten. Aber an der Stelle ist es der taz eher zu verzeihen (weil ahnungslos) wenn sie "Hertha Berliner Sportclub Berlin" schreiben, was wirklich kaputt klingt und falsch ist. (Ja, das ist Kritik an den o,g, Kategorien.) Wenn das aber ein Fußballverein schreibt, dann ist das eine bewusste Provokation. Man kennt es aus dem Ruhrpott, wenn Lüdenscheid-Nord gegen Herne-West spielt, nur das es da eine Sache der Fans ist, die sich gegenseitig so betiteln, nicht von Vereinsoffiziellen. Da endlich mehr Leute ins Stadion dürfen, wird das Rückspiel von Hertha BSC gegen 1. BFC Union bestimmt toll...
zum Beitrag02.11.2019 , 16:40 Uhr
Das es nichts weiter gibt, wie zum Schluss behauptet, ist aber dann auch eher der Blick mit der rosaroten bzw. rot-weißen Brille. Wenn ein Verein den Vereinsnamen des Gegners bewusst falsch schreibt (Ticket) oder ganz verschweigt wie sonst nie (Ankündigungstafeln), dann gibt es halt doch mehr. Ich bin ja nur gespannt, ob der Herr Pressesprecher im Stadion auch wieder so abdriftet, es wäre nichts neues für ihn.
Und für die Interessierten: Das Fanprojekt ist eines vom Landessportbund Berlin und für alle Berliner Vereine und auch als Begegnungsmöglichkeit für Jugendliche gedacht. Es gibt nur 1 Verein, der sich dem entzieht und die Trennung vorzieht...mag jemand raten
zum Beitrag17.07.2019 , 16:05 Uhr
Ein Unioner schreibt über Hertha B.S.C. in der taz. Natürlich bedarf es dafür eines Einstiegs mit "Helmut Kohl", um auch gleich die Seiten für die Leserschaft aufzuzeigen. Außerdem noch etwas mit TeBe und einem Finanzkonzern, der mit Hertha B.S.C. nichts zu tun hat.
Schade - aber wenig überraschend - kam in genau dem Moment nichts zum VfB Stuttgart (die haben durchaus von der Göttinger Gruppe profitiert) und dessen bisherigem Präsident, der hingegen wieder vom Aufstieg der Köpenicker (man muss wohl neuerdings Bezirke angeben) und dem Abstieg des eigenen Vereins profitiert. Also wenn man schon versucht, wild einen Teil der Finanz- und Fußballwelt offenzulegen (fern ab der Überschrift und bis hin zu Andrej Holm?!?), dann sollte man die aktuellen Bezüge doch einfach aufgreifen. Und Quattrex ist dort eine gute Gelegenheit - Mal schauen, ob Gunnar Leue dazu auch noch was findet...
zum Beitrag24.03.2019 , 18:27 Uhr
Nein. Davon stimmt nichts. Dafür reicht es, sich die verlinkten Sachen durchzulesen. Es ging um die Überzeugungsarbeit im Vorfeld, oft wird das Ganze als "Lobbyarbeit" betitelt, wobei der Begriff inzwischen nur eine negative Bedeutung hierzulande hat und dennoch jede Elternvertretung in Schule oder Kita nichts anderes macht.
Es ging also darum, die MdEP argumentativ zu überzeugen und dafür bei entsprechenden Nachweise einen Zuschuss zu Reisekosten/Übernachtung zu bekommen. Was meinst du, was die Vertreter von Gema, Bertelsmann, Springer,... für ihre Lobbyarbeit an Reisekosten allein bezahlen müssen? Der Unterschied ist der, dass dahinter in der Regel gewinnorientiert arbeitende Unternehmen stecken, die diesbezüglich ihre Ziele durchsetzen wollen und dafür diese Kosten aufbringen, während es hier gegen viele Nutzer des Netzes geht, die nun gerade keinen großen Arbeitgeber haben, der das finanziert, sondern eine NGO hat für ganze 20(!) Leute aus ganz Europa vorher(!) Reisekosten erstattet.
Es wurde - wie von Caspary und Bild behauptet - nicht ein Demonstrant bezahlt.
Den Teil mit der Finanzierung der Lobbyarbeit bei seinen Befürwortern hat er übrigens noch nie beanstandet oder erwähnt...Komisch.
zum Beitrag12.03.2019 , 20:30 Uhr
"Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) hatte sich zuletzt skeptisch zu den Kosten einer Wiederverbeamtung geäußert." Das ist sachlich falsch! Hier sei auf die Berliner Zeitung vom 9.1. verwiesen: "Würden alle tarifbeschäftigten Lehrkräfte unter 50 Jahren mit abgeschlossenem Lehramtsstudium und gesundheitlicher Eignung verbeamtet, spare man rechnerisch zunächst sogar jährlich 266 Millionen Euro, hieß es." www.berliner-zeitu...n-lehrern-31845560
Was Frau Kittler leider vergisst: Seit 15 Jahren wird versprochen, dass die Nachteile ausgeglichen werden. Allein passiert ist nichts. Das neoliberale "Ungleiches Geld für gleiche Arbeit" scheint ein Motto bei einigen von Rot-Rot-Grün.
Spannender Nebenpunkt ist auch noch, dass Frau Kittler laut Webseite des Abgeordnetenhaus selber Beamtin ist - Studienrätin ist ein Titel, der nur von Beamtinnen geführt werden darf!
Da die restlichen Arbeitsbedingungen in dem Beruf wahrscheinlich erst ernsthaft angegangen werden, wenn der BER fertig ist (aka Sanktnimmerleinstag), wäre wenigstens die finanzielle und soziale Gleichstellung der Lehrkräfte ein Zeichen in die Kollegien, dass r2g ernsthaft etwas im Bildungsbereich verbessern will. Aber das ist offensichtlich ungewollt.
Zu den angesprochenen Änderungen im Krankheitsfall und im Alter sagt selbst die GEW Berlin, dass dies ohne jegliche Tarifverhandlung oder Gesetzesänderung möglich ist, konkret über die VBL und entsprechende Zusatzversicherungen.
Aber wie gesagt: Keine der Regierungsparteien tut etwas und leiert nur die Sprüche runter, mit denen man seit 15 Jahren Menschen vertröstet bzw. veräppelt.
Die Frage nach der Wanderungsbewegung ist daneben populistisch und unsinnig. Niemand erfasst, warum jemand kündigt und das Lehreraustauschprogramm wird wenig genutzt. 6 Wochen ist die Kündigungsfrist für Angestellte - das reicht für eine Kündigung und einen entspannten Wechsel über die Sommerferien.
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