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19.02.2019 , 20:22 Uhr
Meine Lösung: Kein Arbeitgeber zahlt einem Minijobber, der Sozialleistungen erhält, einen Lohn direkt. Das Geld geht an den "Arbeitgeber" und Vermittler, das Jobcenter. Kein Euro ist mehr sozialversicherungsfrei. Linear wird abgezogen. So entfallen die Hindernisse, das man sich ausrechnet, bis zu welchem Betrag sich das Arbeiten lohnt, und der Beschiss, Einkommen schwarz zu zahlen, Einkommen paßgenau auf mehrere Karteileichen zu verteilen. Wer sich bemüht und langfristig arbeitet, erhält nach einem Jahr einen Bonus, nach einem weiteren Jahr einen zusätzlichen und wird so an eigene Arbeit und eigenes Leben "gewöhnt". Es muss Schluss sein mit Nichtbarbeit bei so vielen Arbeitslosen. Arbeiten für Geld muß in der Wertigkeit steigen. Wer das wirklich nicht kann, krank ist, wirklich arbeitsunfähig, alt, behindert und schuldlos an seinem Elend, MUSS dafür besser gestellt und sozial integriert werden. Keine Tafeln mehr. Das muss weg. Es entmündigt und kränkt Menschen und macht sie lethargisch und antriebslos. Es gibt genug Arbeit, die auch weniger leistungsfähigen Menschen Anerkennung verschaffen kann.
Ich kenne mehr menschen, die es als ungerecht empfinden, mit einem Vollzeitjob nicht mehr zu haben als ein "Hartzer" mit einem kleinen Nebenjob, der dann bei Sonne sich von ebendieser auf das Haupt scheinen lässt.
Vor allem junge Menschen dürfen erst gar nicht mehr daran gewöhnt werden, mit NULL Arbeit und NULL Bock durch leben hartzen zu können. Und dies dann auch noch einer Generation vorzu"leben" Arbeit ist Lebens"wert" und Verpflichtung gleichzeitig. Ausgegrenzt werden müssen Menschen die sich verweigern, nicht die, die nicht können...
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