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14.02.2019 , 18:50 Uhr
Dass die Konzentration von gasflörmigen Schadstoffen für die Schädlichkeit unerheblich sein soll, sehe ich nicht so: Gemäß dem Fick'schen Diffusionsgesetz ist der Übertritt von Gasen durch Membranen proportional zur Differenz der Konzentrationen in den verschiedenen Räumen, zum Konzentrationsgefälle. Wenn die Konzentrationen gleich sind, nimmt der Körper niochts auf, wenn im Körper eine höhere Konzentration vorliegt, tritt der Stoff aus dem Körper aus. Eine (lineare) Extrapolation der Gefährlichkeit von NO2 auf ganz niedrige Konzentrationen entbehrt somit jeder Grundlage.
zum Beitrag14.02.2019 , 18:14 Uhr
In einer Anfrage beim Bundestag wurde Anfang 2018 ein Wert von maximal 1,2 Milligramm NO2 pro Zigarette angegeben. Also 24 Milligramm pro Schachtel. Das Atemminutenvolumen beträgt etwa acht Liter, Köhler hat zu seinen Ungunsten auf 10 Liter aufgerundet. Wenn die Zigarette in 5 Minuten geraucht wird und der Raucher 33 % selbst einatmet,. kriegt er in 50 Liter Luft 0,5 Milligramm = 500 Mikrogramm NOx ab. Die Konzentration während der fünf Minuten betrüge dann 500 Mikrogramm NOX pro 50 Liter Luft oder 10 Mikrogramm pro Liter, entsprechend 10.000 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das 250-fache des im Freien geltenden Grenzwerts. Bei einer Schachtel pro Tag nimmt er also 10 Milligramm auf. 20 mal 0,5 Milligramm (1/3, der Rest ist für die Passivraucher) pro Zigarette. Als Wahnsinniger 24 Stunden neben dem Messgerät an einer viel befahrenen Straße: 1440 Minuten (24 Stunden) mit ebenfalls 10 Liter pro Minute Atemvolumen den um angenommen 40 Mikrogramm pro 1000 Liter überschrittenen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro 1000 Liter an einer der befahrenen Straße eingeatmet, ergibt 0,576 Milligramm. Im Vergleich zu 10 Milligramm aus einer Schachtel Zigaretten. Der Raucher kriegt also das 17,4-Fache ab. Bei einer geringeren Grenzwertüberschreitung von nur 10 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wäre es das 69-Fache.
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