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03.06.2024 , 11:04 Uhr
Warum bringt ihr hier nicht die Chronologie der Ereignisse kohärent zusammmen? Die Entscheidung der Polizei, dass niemand die Kundgebung ohne Identitätsfeststellung verlassen darf (17:24), lag klar vor dem Gewaltausbruch. Ohne diese Entscheidung, hätte es vielleicht keine Gewalt vonseiten der Aktivistis gegeben - auf jeden Fall ging diese deutliche und unbegründete Eskalation bewusst von der Polizei aus.
Es ist doch ein schlechter Witz, dass erfasst werden soll, wer an einer Kundgebung für Versammlungsfreiheit teilnimmt. Genau das widerspricht der Versammlungsfreiheit!
zum Beitrag29.03.2023 , 23:47 Uhr
Negative CO2-Emissionen gelten unter Expert:innen als wichtig? Ich habe noch nichts dergleichen von wirklichen Expert:innen gehört. Stattdessen wird vor damit verbundenen Risiken gewarnt, z.B. der Absicherung eines eventuell notwendigen CO2-Endlagers.
Enttäuschend, dass die taz mit solch haltlosen Passagen helfen will, dem Geoengineering, mit all den damit verbundenden Gefahren und Verwerfungen, den Weg zu ebnen.
zum Beitrag11.01.2023 , 09:41 Uhr
"...machen, was ihnen befohlen wurde." - Genau das ist das Problem!
zum Beitrag14.02.2022 , 20:49 Uhr
Wie kann man nur einen Artikel über Couchsurfing hier so naiv und unpolitisch halten???
Die Kommerzialisierung von Couchsurfing wird als Unfall aufgrund von Corona dargestellt. Dabei hatte Fenton von Anfang an ein kommerzielles Projekt geplant. Das zeigen frühere Schritte in Richtung Kommerzialisierung, wie die Wahl einer anderen Rechtsform (früher non-profit) und die Nutzung mancher Features nur für zahlende Mitglieder. Vor allem zeigen dies aber veröffentlichte Mails aus der Korrespondenz mit dem Gründer einer alternativen, kostenfreien Plattforn Hospitalityclub.
Von diesen Plänen wussten natürlich nicht all die freiwilligen Helfer, die nichtkommerziell gearbeitet haben - z.B. zahlreiche Programmierer:innen. Diese haben den Schritt nicht nur "kritisiert", sondern fühlten sich betrogen.
Man hätte hier so eine spannende Story draus machen können - über nichtkommerzielle Projekte, dass bestimmte Projekte nur realisiert werden können, weil sie im nichtkommerziellen Sektor arbeiten - und vor allem: dem notwendigen Aufwand, diese Projekte in nichtkommerziellen Strukuren zu erhalten.
zum Beitrag01.02.2022 , 17:46 Uhr
Schade, dass der Artikel nicht die Frage stellt, warum Mali die russischen Söldner den französischen Kräften vorzieht. Der überhastete und unberechenbare Abzug der NATO-Armeen aus Afghanistan - inkl. Machtergreifung der Taliban - haben auch zu einem weiteren, deutlichen Vertrauensverlust bzgl. westlicher Militäreinsätze geführt: www.ardaudiothek.d...ndr-info/94045046/
zum Beitrag14.01.2020 , 20:06 Uhr
"Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass Homöopathie nicht über den Placebo-Effekt hinaus wirke."
Wenn schon die Kritiker der Homöopathie Probleme mit den Grundzügen des wissenschaftlichen Arbeitens haben, dann sollten diese hier nicht reproduziert werden: Man kann wissenschaftlich nicht beweisen, dass es diese Wirkung nicht gibt. Aktueller Erkenntnisstand ist lediglich, dass diese Wirkung nicht wissenschaftlich festgestellt werden konnte.
Unser naturwissenschaftliches Verständnis basiert auf den Fragen, die wir in Form von Experimenten an "die Natur" stellen. Wenn wir die Fragen falsch formulieren, sagt das noch nichts über die Beschaffenheit der Natur aus.
zum Beitrag14.01.2020 , 20:03 Uhr
@PAULE82 Hm, mag sein, dass solch eine Formulierung naheliegend ist. Mag ebenso sein, dass auch ich ähnliche Verallgemeinerungen im Sprachgebrauch nutze. Aber ich erwarte von Redakteuren, die hauptberuflich schreiben, mehr Feinfühligkeit und Exaktheit im Sprachgebrauch. Nicht zuletzt beeinflusst die Sprache, die wir lesen, unsere eigene Sprache.
zum Beitrag14.01.2020 , 12:14 Uhr
"Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass Homöopathie nicht über den Placebo-Effekt hinaus wirke."
Wenn schon die Kritiker der Homöopathie Probleme mit den Grundzügen des wissenschaftlichen Arbeitens haben, dann sollten diese hier nicht reproduziert werden: Man kann wissenschaftlich nicht beweisen, dass es diese Wirkung nicht gibt. Aktueller Erkenntnisstand ist lediglich, dass diese Wirkung nicht wissenschaftlich festgestellt werden konnte.
Unser naturwissenschaftliches Verständnis basiert auf den Fragen, die wir in Form von Experimenten an "die Natur" stellen. Wenn wir die Fragen falsch formulieren sagt das noch nichts über die Beschaffenheit der Natur aus.
zum Beitrag16.01.2019 , 12:49 Uhr
Hi @Lalon Sander - toller Artikel!
Wir kennen uns aus der beschriebenen Zeit von der BI "Buntes Reudnitz". Ich fand's spannend die Geschehnisse mit dem Artikel nochmal etwas zu reflektieren.
Was bei der Debatte um Gewalt, Antifa u.s.w. meist nicht präsent ist: Die entsprechenden Aktivisten machen das "ehrenamtlich", aus innerer Überzeugung. Dabei nehmen diese nicht nur Nachteile in Ausbildung/Beruf (u.a. durch Übermüdung nach "Nachtschicht") in Kauf sondern riskieren auch ihre Gesundheit (z.B. wenn mal eine Aktion schiefgeht). Das ist ein ganz anderes Level von Commitment als dies der darüber labernden Abgeordneten oder der darauf einprügelnden Polizist_innen, die dafür sogar Geld bekommen.
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