Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
06.01.2019 , 22:37 Uhr
Ehrlich gesagt, ich sitze sehr entspannt in klassischen Konzerten, aber ich mag es schon, wenn in der Zuhörerschaft Schweigen und Stille herrscht. Wenn ich Lust habe zu einer klassischen Aufführung zu tanzen, oder mitzusingen, dann schau ich mir das Konzert zu Hause auf meinem grossen Fernseher an, mach die 5.1 Sourround-Anlage etwas lauter und ab gehts. Ansonsten gibt es vor jeder Aufführung eine Generalprobe, zu der man nach Absprache oft auch mal zum Zuhören kommen darf. Ansonsten hab ich schon einiges mit Menschen mit Behinderung musiziert und gearbeitet und schätze deren Gefühlsausbrüche und Performances durchaus, bloss, wenn ich 25 Euro für ein Ticket Weihnachtsoratorium bezahlt habe, dann möchte ich bitte jedes Detail der Aufführung mitbekommen und keine überlagernden Geräusche hören. Ich möchte dass die Musik im Mittelpunkt steht und nicht irgendein Zuhörer, egal ob mit oder ohne Behinderung. Das gehört nämlich auch zur Wahrheit, dass manche der emotionalen Reaktionen, auch als Heischen nach öffentlicher Aufmerksamkeit verstanden werden können.
zum Beitrag