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21.06.2022 , 22:05 Uhr
"Demokratien sind wie Gurken, manche reifen früher und die anderen später, man muss nur Geduld haben und zeitig gießen."
sehr beruhigend, mir aber zu teleologisch. manche gurken reifen auch gar nicht, weil sie schlicht die saison verpasst haben. in der welt gäbe es noch einige gurken zu reifen, hoffen wir, dass die saison der demokratie nicht vorbei ist.
zum Beitrag25.05.2020 , 15:44 Uhr
Von Caesar bis Netanjahu, Geschichten von Politikern, die nach einem Machtmissbrauch einer Verurteilung entkommen wollen, ähneln sich über Jahrtausende hinweg.
zum Beitrag18.05.2020 , 20:44 Uhr
Nachtigall, ick hör dir trapsen. Der alte linke Traum von der Kulturrevolution. ;) Nicht unbedingt schlecht, aber bisher leider immer mit Gewalt und Unrecht verknüpft gewesen. Die Digitalisierung ist hier vielleicht eine vielversprechende Hoffnung, mit dem Preis, dass die Menschen sich in ihre jeweiligen Blasen zurückziehen. Auch nicht wirklich links. Aber es gibt eine Alternative: Aufklärung. Mit den Kindern drüber sprechen, sich wundern, dass das Kind im Buch ist wie es ist, wo es ja auch anders sein könnte. Das muss ja nicht unbedingt radikale Züge annehmen, man will ja auch keinen kleinen Klugscheisser ranzüchten.
Interessant an der Kolumne fand ich, wie oben anklingt, die Verschiebung linker Interessen zu sehen, während die Mittel gleich bleiben.
zum Beitrag28.05.2019 , 17:42 Uhr
Ich glaube nicht, dass die Bezeichnung von China als "dritte Welt" auf der Höhe der Zeit ist. China ist je nach Region längst ein Industriestaat und je mehr Privatkapital dort angehäuft wird, desto eher wird sich zeigen, ob das zusammen gehen kann mit den Regierungsformen einer postsozialistischen Bananenrepublik. Ich denke, man kann gespannt sein.
zum Beitrag03.02.2019 , 16:10 Uhr
Ich merke immer wieder, wie entschieden unpolitisch viele sächsische Bürger sind. Ich komme nicht von hier und kann es mir nur mit der DDR-Vergangenheit erklären, und im Fall dieser kleinen Erzgebirgsdörfer auch zusätzlich mit der Tatsache, dass bei einem politischen Ruf die Gefahr steigt, von so einem Nazitrupp Besuch zu bekommen.
Hier braucht es Wirtschaftsförderung, politische Bildung, und mutige Ostdeutsche, die auf einem öffentlichen Diskurs beharren.
zum Beitrag07.01.2019 , 16:20 Uhr
Naja, so wie es aussieht, waren wohl weniger "krasse Hacker" am Werk als Leute, die Unvorsichtigkeit der Betroffenen und ihrer Angehörigen etc. ausgenutzt haben. Horst Seehofer soll ja angeblich schon an nem neuen Gesetz stricken, dabei wäre mehr gesllschaftliche Aufklärung über Cybersicherheit wichtiger.
Ironisch ist allerdings natürlich, dass die Regierung den Bundestrojaner will, der bestehende Sicherheitslücken nutzt, aber Sicherheitslücken jetzt schließen will.
zum Beitrag06.01.2019 , 15:03 Uhr
Sahrah Wagenknecht ist sone Person, die man eigentlich sympathisch findet und dann bei sowas verzweifelt "Was macht sie denn?!" denkt...
"Regierungsrundfunk" geht echt gar nicht.
zum Beitrag06.01.2019 , 14:59 Uhr
Die Regierung steht vor einem Serbenhaufen.
Sry, just living for the fame. :D
zum Beitrag06.01.2019 , 11:50 Uhr
Ich glaube nicht, dass man Trump gerecht wird, wenn man ihn als so naiv darstellt. Ohne Weltbild - mit Sicherheit, aber trotzdem weiß er scheinbar ganz genau, wie er die Medien und die Menschen triggern kann. Der Mann hat es verstanden, sich perfekt über Twitter zu inszenieren. Und Merkel hat auch keinen Plan, aber immerhin Werte.
zum Beitrag05.01.2019 , 19:28 Uhr
Ich wohne ebenfalls in Ostdeutschland (leider mit einer höheren Miete), und ich will nicht mehr zurück in den Westen, finds toll hier. Plot twist: Ich bin nicht rechts.
zum Beitrag05.01.2019 , 18:58 Uhr
Meine Güte. "Wie relevant ist Politik eigentlich heute wirklich noch?" Ich halte mal fest, Politik ist eigentlich unwichtig, es läuft auch so, trotzdem wird die Menschheit aussterben und es wäre doch schön, wenn wir das in Würde hinnehmen können. So hört sich das also an, wenn arrivierte weiße Intellektuelle sich nach der Emeritierung auf ihren Postemeritierungsbürostuhl fallen lassen und einfach mal locker durch die Hose atmen. Aber Hauptsache mit der Condi Football gespielt. Bei solchen Intellektuellen ist Trump dann auch kein Wunder mehr.
Mal davon abgesehen, dass wohl kaum "die Menschheit" als ganzes aussterben wird, wenn wir nich grade in die Sonne stürzen.
zum Beitrag01.01.2019 , 18:13 Uhr
Ich kenne mich als Schwuler weder mit Frauen noch mit Tinder aus, aber es scheint sehr ähnlich zu funktionieren wie "unser" Pendent. Leute, die da sind, wollen Sex, das sollte die Grundannahme sein, wenn man sich da anmeldet. Wem das nich passt, der sollte es halt sein lassen, ist ansonsten viel Zeitverschwendung.
Ich persönlich hätte mir den SM-Typen an Stelle der Autorin nich so schnell entgehen lassen, da schien doch so einiges zu passen. Wenn jemand bereit ist, offen zu kommunizieren, sollte man das als Chance sehen, nicht als Ausdruck einer "verlorenen Seele".
Im Großen und Ganzen teile ich die Meinung vieler Kommentatoren hier. Die Autorin schien nicht ganz zu wissen, was sie eigentlich will. Aber nach einer langen Beziehung sind die Spielregeln auf dem Dating-Markt wsh auch auf einmal völlig andere. Von daher kann man nur Offenheit für neues wünschen. ;)
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