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21.04.2024 , 04:12 Uhr
Mir kommt das auch noch zu viel vor. Zumal die Preissteigerung minimal ist: x.com/AcueductoBog...781450331760574762 In meinem Fall wären das statt 1,43 Euro/m3 dann ab dem 45. Kubikmeter 2,49 Euro/m3. Bzw. 3,30 Euro (sofern die 3.380 COP Aufschlag auch beim Abwasser anfallen). Es gibt sicher viel Sparpotenzial. Abgesehen von den Duschgewohnheiten sind z.B. die Waschmaschinen (sofern die Familien welche haben) ein Thema. Die sind normalerweise Toploader, die bis zu 70 % mehr Wasser als Frontloader verbrauchen, nur kalt und viel schlechter waschen (weshalb die Leute teils per Hand vorwaschen und nochmal mehr Wasser brauchen).
zum Beitrag20.02.2024 , 16:51 Uhr
Danke für Ihre Infos! Das stimmt. Ich musste auch Menschen finden, die Spanisch sprechen oder wo die Kinder übersetzen konnten. Das Abwasser-Thema ist ein Dauerbrenner, der allerdings immer schlimmer wird. Was Sie zu den Kühen sagen: Generell sind Kühe ein Problem, weil sie den Boden verdichten, Methan ausstoßen etc. Die Menschen versuchen, eine kurzfristige, für sie machbare Lösung zu finden. Das mit den Kühen begann offenbar, als es mit den Kartoffeln immer schwieriger wurde. Jetzt sind die Kühe auch ein Problem. Manche haben kein Futter mehr und können keins kaufen. Also haben sie statt des Totora-Schilfs Algen aus dem See für sie gesammelt, erzählte mir der Bürgermeister. Das Problem: Auf ihnen lebt ein Egel, der die Organe der Kühe angreift, sodass die Bauern ihnen dagegen monatlich Medikamente geben müssen… Die wahre Lösung wäre: überall Kläranlagen, Wasser effizient einsetzen, Müll sammeln, Fischbestand erholen lassen plus Klimakrise stoppen. Also eine Mischung aus viel Geld, Bildung/Umdenken und weltweitem Einsatz, damit die Temperaturen nicht mehr steigen.
zum Beitrag08.11.2023 , 17:00 Uhr
Es geht auch darum, dass der Genpool gefährlich ist. Die stammen ja nur von ein paar Tieren ab. Auswildern ist deshalb überhaupt keine Option.
zum Beitrag06.11.2023 , 15:57 Uhr
Leider ist das nicht so einfach. Wissenschaftlerïnnen warnen davor, dass die Tiere aus Kolumbien dann Krankheiten/andere Organismen ins Zielland einführen. Deshalb ist es keine gute Idee, sie irgendwo in freier Wildbahn auszusetzen. Wenn, dann in Zoos. Und selbst das ist zu teuer. So ein Spezialflug kostet 1 Million Dollar, plus Personalkosten, Einfangen usw.
zum Beitrag04.07.2023 , 22:07 Uhr
Das ist lustig. In Bogotá sind die Aluminium-Leisten weder mit einem Stempel noch einem Code markiert. Aber da sie quasi um die Ecke vom Diebstahl vertickt werden (man sieht die Diebe teils sogar mit den Leisten, hat mir jemand erzählt), müsste es ein Leichtes sein, sie und die Käufer zu schnappen. Aber was dann? Nach allem, was ich recherchiert habe, sind die Diebe arme Menschen, viele leben auf der Straße. Sie könne also keine Strafe bezahlen. Kolumbiens Gefängnisse sind schon überfüllt – und dann ist ihre Familie noch ärmer dran. Es ist eine verfahrene Situation.
zum Beitrag13.10.2021 , 21:54 Uhr
Ich hatte einige weiterführende Artikel verlinkt, um die Hintergründe zu verdeutlichen. Diese wurden aber nur teilweise eingebaut. Ein sehr guter zum Wasser-Krieg und seinen Folgen, besonders in Sachen Semapa, ist dieser von Nasya S. Razavi (www.mdpi.com/2073-4441/11/7/1455). Ebenfalls lesenswert ist das Buch von Carmen Ledo "El Agua Nuestra de Cada Día"(www.ceplag.umss.ed...-%20protegido.pdf). Das ist zwar von 2013, aber die Autorin versicherte mir, dass die Lage unverändert oder schlimmer ist.
zum Beitrag23.08.2021 , 18:55 Uhr
Guter Hinweis! Es geht um das berüchtigte Dekret 2664, Art. 8 von 1994. Mehr dazu in www.minagricultura...Prohibiciones.aspx und in der Diskussion hier: youtu.be/vIcS9DK5xow
zum Beitrag