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04.09.2019 , 16:42 Uhr
Das traurige an dem ganzen Londoner Kasperletheater ist ja, dass - selbst wenn man dem alten Ehrenmann Boris vertrauen könnte - durch eine Wahl am Ende wieder nix gelöst wird, sondern das Drama sich nur verlängert.
Ich meine immer noch, dass die Queen endlich das Ganze die Hand nehmen sollte - schließlich ist es ja "ihr" Parlament und "ihre" Regierung... Danach kann sie ja das Kasperletheater neu wählen lassen.
zum Beitrag12.12.2018 , 06:05 Uhr
Das Vertrauen des Autors in die EU scheint beim Thema Brexit fast grenzenlos zu sein. Es hat zwar etwas für sich, das Land gehen zu lassen, das gefühlt oftmals den USA näher stand und steht als Europa.
Aber auch in diesem Punkt kann die EU nicht bis zur Selbstverleugnung gehen - schon gar nicht wenn es um die von London gehätschelte Finanzindustrie geht, die cum grano salis alles andere als segensreiche Wirkungen in die EU verströmt. Chaos ist natürlich immer schlecht (insb. für die Wirtschaft) und alle denken sofort an die Lehman Pleite, aber es wird sich bitter rächen, wenn sich die EU dadurch erpressen ließe.
zum Beitrag12.12.2018 , 00:45 Uhr
Also die Sache ist doch klar: statt oder vor dem Austritt aus der EU steht GB erst die Wiedereinführung der absolutistischen Monarchie bevor - sonst kommen die ja nicht zu Potte mit einer Entscheidung. Dann kann QE2 ganz unbeeinflusst entscheiden, was das besten für ihr Volk ist... SCNR ;-)
zum Beitrag26.11.2018 , 01:21 Uhr
Ich kann den Unmut des Autors über den "Deal" nachvollziehen - schließlich ist er Brite.
Auch wenn es fraglich ist, ob der Vertrag zustande kommt, gibt es für die EU aber überhaupt keinen Grund für Verhandlungen auf Augenhöhe - im Gegenteil wäre das doch die Kapitulation vor politischer Feigheit der austrittswilligen Briten.
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