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05.01.2024 , 13:10 Uhr
Einen Castortransport stoppen und auf der Straße ankleben, sind keine Angriffe auf Personen. In diesem Fall war es ein persönlicher Angriff auf den Vizekanzler, der nur unter Polizeischutz von dort weggebracht werden konnte. Hier hätte es Festnahmen geben müssen! @PEWI: Sie vergleichen hier wohl Äpfel mit Birnen.
zum Beitrag01.05.2023 , 11:03 Uhr
Ein wenig einseitig findet ihr nicht, liebe taz'ler*innen? Differenziert geht nun wirklich anders.
Gewalt gibt es z.B. in vielen Teilen und an vielen Stellen innerhalb der Gesellschaft. Gerne mal in die Schulen der Republik gehen und schauen, wie es sich dort mit Gewalt, sowohl verbal und non verbal verhält. Auch Sanitäter*innen können in diesem Kontext genannt werden. Es gilt doch, den Respekt vor Autoritätspersonen und/oder Helfenden, die insbesondere für die Allgemeinheit ihren Dienst verrichten, jederzeit zu zeigen.
Wer dies in der Gesellschaft nicht kann, dem müssen Grenzen aufgezeigt werden. Im Zweifel durch die Polizei. Ich habe Hochachtung vor allen Polizistinnen und Polizisten, die diesen Job ausüben. Genauso wie vor vielen anderen Berufsgruppen.
Und der Protest in Lütze war richtig und wichtig. Richtete sich aber meines Erachtens gegen die Politik und Kohleindustrie in Deutschland. Leider wird dann die Polizei zum Räumen geschickt. Überreaktionen sind nicht in Ordnung und gehören geandet. Sowohl intern bei der Polizei als auch bei Demonstranten, die deutlich über das Ziel hinausschießen. (Beispiel: Silvesterkrawalle)
Also liebe taz'ler*innen, bitte differenzierter Schreiben. Ihr seid schließlich nicht die BILD ;-)
zum Beitrag05.03.2023 , 11:05 Uhr
Artikel 20a: Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.
BGH hat bereits geurteilt, dass die Regierung nicht genug tut, um diesem Artikel gerecht zu werden.
Darüber sollte man sich mal aufregen in der Politik.
Klares Statement der LG. Profit vor Grundrechten.
zum Beitrag18.02.2022 , 06:58 Uhr
Ein sehr gutes Signal an alle, die mit rassistischen Gruppen sympathisieren. Der Familie von Herzen mein Beileid für ihren Verlust.
Der Kampf gegen Rassismus ist heute wichtiger denn je.
Rassismus ist für mich die Intoleranz gegen anders denkende und lebende Menschen.
Welche Nationalität hierbei zu Grunde liegt, ist für mich im Wesentlichen egal. Das Verständnis, die Akzeptanz und die Toleranz für einander muss fest verankert sein in unserer Gesellschaft. Nur so lassen sich solche Taten verhindern.
zum Beitrag13.12.2021 , 17:05 Uhr
In der Tat, die Situation wird immer komplexer. Eine höhere Impfquote schützt nicht zu 100% vor Ansteckung oder dass ich als Geimpftern infiziert bin, dies nicht oder nur schwach merke und dann ein Ungeimpfter sich ansteckt. Das sollte man wissen. Daher sind die Maßnahmen in Portugal trotz hoher Impfungen völlig korrekt.
Generell kann man feststellen, eine Impfung hilft und wenn nur gegen schwere Verläufe. Auch die Belegung von Intensivbetten ist eine wesentliche Messgröße. Und da wir bei Portugal waren, dazu noch ein weiterer Artikel:
www.aerzteblatt.de...ebruar-in-Portugal
Der Artikel zeigt, dass zwar auch die Fallzahlen hochgehen in Portugal, aber die Intensivstationen weit von einer Situation wie wir sie haben, entfernt sind. Da können Sie gern Hr. Söder fragen. Oder dann doch lieber auf Hr. Lauterbach hören. ;-)
Sich nicht impfen zu lassen, verschlimmert die Lage und ist unsolidarisch.
Hören Sie bitte auf die Wissenschaftler. Studien und Infos gibt es wirklich genug.
zum Beitrag13.12.2021 , 11:08 Uhr
Kein Lockdown, sondern gezielte Maßnahmen und Eindämmung des Virus. Inzidenz ist deutlich niedriger, jedoch ergreift die Reigierung hier schneller Maßnahmen als wir in Deutschland.
Infos der Deutsch-Portugisischen Handelskammer: www.ccila-portugal...m/covid19infoseite
Neue Corona-Maßnahmen in Portugal Portugal hat neue Maßnahmen zur Eindämmung der wieder steigenden Corona-Infektionszahlen ergriffen:
Ab dem 1. Dezember tritt erneut der Notfallzustand in Kraft. Alle Besucher, die auf dem Luftweg einreisen müssen ab dem 1. Dezember einen negativen Test vorweisen. Das gilt auch, wenn sie gegen das Coronavirus geimpft oder genesen sind. DieFluggesellschaften, die dies nicht ordnungsgemäß kontrollieren, müssen mit Bußgeldern von bis zu 20.000 Euro pro Passagier rechnen. Geimpfte und Genesene werden zudem wie Ungeimpfte beim Besuch von Bars und Discos einen negativen PCR- oder Antigen-Test vorlegen müssen. Das gilt auch in Krankenhäusern und Seniorenheimen. Neben anderen Massnahmen wird wieder eine generelle Maskenpflicht in allen geschlossenen öffentlichen Räumen eingeführt. Zum Besuch von Restaurants, Fitnesszentren, Veranstaltungen, uws. gilt die 3G-Regel. Homeoffice wird von der Regierung in Lissabon „dringend empfohlen“.
Zudem gilt nach den Jahresendfeiertagen (02.-09.01.22):
Homeoffice ist obligatorisch Schulen und Universitäten bleiben geschlossen Bars und Diskotheke bleiben geschlossen
zum Beitrag13.12.2021 , 10:36 Uhr
DANKE
zum Beitrag13.12.2021 , 10:34 Uhr
Ich finde es schwierig hier von einem Grundrechtseingriff zu sprechen.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Art 2. (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Jeder bezieht sich hier auch auf die Menschen, welche sich aufgrund von z.B. lebenbedrohlichen allergischen Reaktionen des Körpers nicht impfen lassen können.
Diese Menschen sind auf die Solidarität anderer Angewiesen, während es wissenschaftlich erwiesen ist, dass eine Impfung die körperliche Unversehrtheit fördert. Sie schützt.
Solange ihre Meinung keinen Einfluss auf das Leben anderer hat, stimme ich Ihnen völlig zu. Dann bitte keinen Eingriff in Grundrechte. Wenn Freiwilligkeit aber die körperliche Unversehrtheit der Gesamtbevölkerung gefährdet, weil 1/3 der Meinung ist, sich nicht impfen lassen zu wollen, dann möchte ich eine Pflicht zur Impfung um die Grundrechte, derjenigen zu schützen, die es selbst für sich nicht können.
Viele Grüße
zum Beitrag13.12.2021 , 10:24 Uhr
So sehr ich die Richtung und Absicht des Artikels verstehe, so sehr unsolidarisch ist er mit denjenigen, welche in Krankenhäusern und im öffentlichen Dienst in einer solchen Pandemie an ihre Grenzen geraten.
Der Ärztepräsident hat völlig Recht. Wir leben in einer Tyrannei der Ungeimpften. Es gibt viele Menschen, die sich selbst nicht schützen können oder deren Existenz bedroht sind, weil ein wesentlicher Teil der Gesellschaft sich nicht impfen lassen will.
In Ländern wie Portugal oder Italien, in denen letztes Jahr die Gesundheitssysteme kollabierten, ist die Impfbereitschaft der Bevölkerung dermaßen hoch, dass es dort aktuell keine Einschränkungen geben muss.
Liebe TAZ Redaktion: Ein solcher Artikel ist leider sehr kontraproduktiv und ich verstehe hierunter keine linkspolitische Haltung.
Es darf keinen Zweifel daran geben, dass impfen der Beste Schutz gegen Corona ist, Maske tragen Bürgerpflicht ist und eine Zuwiderhandlung Konsequenzen haben muss. Andernfalls wird ein gesellschaftliches Leben, wo wir auf die Vernunft anderer Vertrauen komplett erodiert.
Alle noch nicht Geimpften möchte ich sagen: Helft mit eurer Impfung denen, die Euch sonst helfen müssen (Ärzte & Pfleger) und schützt die, die sich nicht selbst schützen können.
Ich bin selbst 2x geimpft und es sind keine Probleme aufgetreten. Es kann zwar anders laufen, aber im Vergleich mit einer schweren Erkrankung sollte die Abwägung klar sein.
Grüße Ein Geimpfter
zum Beitrag18.01.2019 , 14:57 Uhr
Nicht alles im Leben muss zu jeder Zeit gesellschaftliche Probleme thematisieren. Mich selbst hat die Serie inspiriert, was wohl beim Author dieses Artikels nicht der Fall ist. Marie zeigt in überaus respektvoller Art und Weise wie Ordnung in das eigene Leben Einzug halten kann. Auch die Familien in der Serie werden nicht bloßgestellt und Marie's Art der Kommunikation habe ich als überaus angenehm empfunden. Und die Realisierung der Familien, wie viel sie tatsächlich besitzen regt direkt zum Nachdenken an. Wer das nicht selbstständig erkennen kann, wird auch gesellschaftliche Konsumkritik nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Die Botschaft ist doch eigentlich, behalte nur das, was Dir wirklich wichtig ist und was Dich glücklich macht. Und das hier manchmal deutlich mehr dahinter steckt als in 40 Min in der Serie gezeigt werden kann ist denke ich klar. Dennoch hilft es Ordnung ins eigene Leben zu bringen. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, es ist ein tolles Gefühl auf einen Blick im Kleiderschrank zu sehen, was ich habe und was ich heute anziehen will! Lieber Author, vielleicht vorher mal ausprobieren bevor Sie darüber so abfällig schreiben. ;-)
zum Beitrag20.11.2018 , 22:04 Uhr
Hallo nochmal, dann sind wir uns im Herzen vielleicht gar nicht so unähnlich. Das es sich im Neo-Kapitalismus allerdings immer um Rendite/Profite dreht und nicht so sehr um das gesamtgesellschaftliche Wohl ist denke ich klar. Hr. Merz ist eben genau ein Verfechter dieser Philosophie. Sich dann als Multimillionär auch noch der Mittelschicht die bei 1150 Euro monatlich (www.zeit.de/wirtsc...einkommen/seite-2) beginnt, zu bezeichnen, ist anmaßend. Hierbei berücksichtige ich insbesondere die steigenden Mieten und Lebenshaltungskosten während die Löhne im Vergleich bei weitem nicht so stiegen. Deutschland braucht auch mehr Aktionäre sagte Hr. Merz. Ob er diese Aussage im Namen von Blackrock äußerte oder es schlicht seine Meinung ist, bleibt sein Geheimnis. Aber auch diese Aussage hat mit dem täglichen Leben sehr vieler Menschen in Deutschland gar nichts zu tun. Ich würde mir wünschen er würde über die sehr schlechte Bezahlung von Pflegern oder Krankenschwestern reden oder von befristet angestellten Lehrern, die nach jedem Schuljahr mit der Unsicherheit zu kämpfen haben, dass sie die Schule wechseln müssen oder ggf. keine Arbeit mehr haben. Ich würde mir wünschen er würde über die steigende Kinder- und Altersarmut im Land sprechen und sich wirklich dagegen stemmen. Ob er legal seine Millionen gemacht hat ist eigentlich egal. Das er trotz der Verhaltensweise bei Cum Ex für Blackrock tätig ist darf eigentlich nicht sein. Diese Geschäfte stellte Blackrock zwar vor seiner Zeit ein, aber es sagt viel über den Charakter der Firma. Er selbst verurteilte diese Geschäfte aber ungerechte Steuerschlupflöcher die nur Reichen helfen will er wohl auch in Zukunft nicht schließen. Er verkörpert für mich das System, was die Reichen immer reicher macht während die Masse immer ärmer wird. Steuersenkungen, Privatisierung und Sozialstaatsabbau - dafür steht die CDU und Merz. Wer reich ist und reiche Freunde hat, der wird wohl kaum Politik für die Masse machen.
zum Beitrag19.11.2018 , 08:12 Uhr
Es liegt ehrlicherweise ganz viel politischer Inhalt in diesem Artikel. Das ist kein Bashing, das sind rezitierte Fakten. Wenn Sie eine neo-kapitalistische Zeitung lesen möchten, dann haben Sie in Deutschland und den westlichen Staaten die freie Auswahl. Das was dort propagiert wird ist eher zu hinterfragen. Und generell gilt, dass Vermögen des Einen sind die Schulden des Anderen. Wer zur Oberschicht gehört verleiht Geld an die, die keines haben und verlangt dafür teils hohrende Zinsen (z.B. Dispo). Da Sie offensichtlich dem Neo-Kapitalismus fröhnen, finden Sie das wohl auch gar nicht so schlecht. Zu mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft führt dies allerdings nicht.
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