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30.08.2020 , 16:21 Uhr
Sie meinen also, dass der Sturm mit Reichsflaggen fehlinterpretiert wird, da die Fahnen genau das symbolisieren, was den Reichstag einst ausgemacht hat und nicht überwunden wurde, da dieser sonst umbenannt worden wäre?
zum Beitrag30.08.2020 , 16:13 Uhr
Ich würde nicht unbedingt zustimmen, dass das Corona-Leugner mit Reichsflaggen waren. Für mich sieht das deutlich nach Rechtsradikalen aus. Wer sonst geht mit einer Reichskriegsflagge zu einer Demo? Das hat doch mit Corona nicht das geringste zu tun.
zum Beitrag05.04.2020 , 21:03 Uhr
Es wird sich zeigen, ob die massiven Einschränkungen verfassungsgemäß sind und ob diese überhaupt der Situation angemessen sind und welchen Preis wir alle dafür alle am Ende zu zahlen haben. Ich finde vieles zunehmend fragwürdig
zum Beitrag21.03.2020 , 00:58 Uhr
Ja es ist so traurig,, wie viele Menschen auf Kosten anderer ihr geringes Selbstwertgefühl erhöhen müssen und ihnen dafür keine noch so abstruse Gehirnverrenkung zu schade ist. Anstatt in den eigenen Spiegel zu schauen und zu erkennen:
"Ich fühl mich extrem unsicher. Ich projiziere diese Unsicherheit auf die Welt und brauche daher einen Mythos, der meinem Ego Sinn verleiht. Und ich bin bereit den Wert anderen an diesem Mythos zu messen, denn ohne ihn habe ich keinen Richtwert in dieser Welt, der einfach genug für mich wäre, um gut von schlecht zu unterscheiden. Ich erkenne die anderen sind böse, daher bin ich gut. Ich fühle mich unsicher und wertlos, aber die anderen (Verschwörer) sind schuld daran. Dafür kann ich nichts. Ich brauche die Verschwörung um mich über andere zu stellen und gleichzeitig nicht an meiner eigenen persönlichen Unsicherheit arbeiten zu müssen. Nein ich werde sie nicht einmal anschauen müssen. Denn ich weiß nicht wie ich alleine aus mir selbst heraus an Wert gewinnen kann, ohne mir den den Wert anderer anzueignen, indem ich sie diffarmiere, egal ob diese anderen wirklich existieren oder nicht. Denn ich weiß nicht was wirklich ist, denn ich kann Subjekt und Objekt nicht unterscheiden"
zum Beitrag20.03.2020 , 11:41 Uhr
Wollen Sie sagen in der Praxis ist die Erde flach?
zum Beitrag05.03.2020 , 15:05 Uhr
Langsam geht der feuchte Traum Frauke Petrys und der AFD in Erfüllung. Sie wollte zwar, dass an der deutschen Grenze geschossen wird, aber die Saat geht dennoch auf. Eine Paralyse umfängt mich
zum Beitrag27.02.2020 , 13:31 Uhr
Wie alle Diagnosen sind diese zweischneidig, auf der einen Seite die von Ihnen genannte Stigmatisierung, auf der anderen die "Entschuldigung" nicht für das eigene Handeln verantwortlich zu sein. Er/sie ist psychisch krank und kann ja nichts dafür. Solange man die Psychose verantwortlich machen kann, ist man schön aus der Verantwortung raus. Deswegen ist es auch der AFD so wichtig, dass Tobias Rathjen psychisch krank war
zum Beitrag27.02.2020 , 13:09 Uhr
Es gibt da ein passendes Buch zu dem Thema: "Pathologie der Normalität" von Erich Fromm
zum Beitrag03.12.2019 , 15:22 Uhr
Ja wie in den USA! Es wäre darüber hinaus nur konsequent noch zu verbieten und zu bestrafen andere emotional zu verletzen, was z.B. durch ein zufälliges Wort oder einem falschen Blick passieren kann. Die Leute kommen dann gar nicht mehr in Kontakt und haben Angst sie könnten was falsch machen, dann erübrigt sich das auch die Sache mit dem Sex!
zum Beitrag03.12.2019 , 14:56 Uhr
Sehe ich genauso
zum Beitrag03.12.2019 , 14:55 Uhr
Ja es ist schrecklich was Frauen passiert. Man kann der Autorin nur wünschen, dass sich die Sache aufklärt. Aber wenn es käme wie Sie es wünschten, könnten Menschen ganz einfach aufgrund von Falschaussagen ins Gefängnis kommen. Man kann schlecht widerlegen, was nicht passiert ist.
zum Beitrag27.09.2019 , 16:03 Uhr
Ich hab mal mit einem älteren Polizisten in Hamburg gesprochen, der meinte er würde sich selber noch als "Schutzmann" bezeichnen, also sein Job sei es Menschen zu beschützen. Er sagte aber auch ganz klar, dass das auf die jungen Polizisten nicht mehr zuträfe und dass diese meistens von persönlicher Machtausübung getrieben sind und man ihnen nicht mehr trauen könne. Das war eine klare Aussage von einem polizisten alter Schule.
zum Beitrag16.09.2019 , 17:50 Uhr
So isses. Da passt das alte Sprichwort: "Any press is good press"
zum Beitrag12.05.2019 , 21:13 Uhr
Die Soulkitchen Halle war ein magischer Ort. Es gab dort viele tolle Veranstaltungen, die ich allesamt in guter in Erinnerung habe. Das Puplikum war bunt, die Preise niederschwellig. Es war ein Szenetreffpunkt, den es nach dem Ende der Bauausstellung und Gartenschau 2013 so nie wieder geben sollte. "Zufälliger" Weise war mit dem Ende der Ausstellungen auch das Ende der Soulkitchen Halle besiegelt. Die Halle wurde dicht gemacht, aber nicht von der Stadt, sondern der Stadt gehörigen Sprinkenhof AG, die viele Stadteigene Gebäude und Flächen verwaltet. Kulturschaffenden und auch der Stadt selbst haben es anscheinend schwer gegen die Interessen dieser Firma vorzugehen. Ich finde es ein Unding, dass führende Politiker und die Kulturbehörde dafür aussprachen die Halle weiter zu betreiben, dies aber nicht möglich war, weil das Interesse der Sprinkenhof AG über denen der Stadt stehen. Man kann nur spekulieren, ob diese weitgehende Privatisierung im öffentlichen Raum sogar nicht selbst von der politik beabsichtigt war, um sich um weniger kümmern zu müssen. Es ist innerhalb der Soulkitchen Szene bekannt, dass der Betreiber und die Verwaltung sich nicht grün miteinander waren, was anscheinend zur Schließung geführt haben soll. Die öffentliche Meinung sieht anders aus und es mag nach einer Behauptung klingen, was ich schreibe. Angeblich sollten dort LKW-Stellplätze hingebaut werden und aufgrund der angeblichen Einsturtzgefahr, durfte auch hinterher niemand mehr hinein um sich ein zweites Urteil darüber zu fällen, ob dies auch wirklich der Fall ist. Ich wette das Gebäude steht immer noch wie eh und je dort ohne das irgendwas geschehen ist. Für mich starb auf alle Fälle mit der Soulkitchen Halle ein weiterer Freiraum für unbekanntere Künstler und ein wichtiger Szeneort Hamburgs.
zum Beitrag08.10.2018 , 16:15 Uhr
Es geht nicht darum, dass da zu viele Linke in den Schulen sind, sondern darum die Demokratie zu schützen, indem man ohne Ausahme alle daran teilnehmen lässt, ob einem die Meinungen der anderen gefallen oder nicht. Das muss man und sollte man von jedem in einer Demokratie erwarten dürfen und die Schule hat einen entsprechenden Bildungsauftrag dahingehend zu erfüllen, damit jeder eigene Werte entwickeln kann und selbständig zu denken lernt. Dass z.B. die staatlichen Gymnasien das nicht tun und ihre Schüler nach überaltetem Modell mit Belohnung und Strafe immer noch zu guten Preußen erziehen versucht ist ja leider normal und da ist die politische Bildung daher eher doppelmoralisch. (Konservatives System mit progressiven Menschen drin, die daran nichts ändern können...) Wir sind weit von einer wahren Demokratie und einer wahren Multikulturellen Gesellschaft entfernt. Um da hinzukommen müssen wir lernen ehrlich mit uns selbst sein, anderen unsere ehrliche Meinung sagen dürfen, ohne Angst zu haben ausgeschlossen zu werden und uns darauf besinnen, was uns verbindet und dafür sorgen, dass jeder Mensch das tut was er/sie gut kann im Einklang mit der Welt. Und das ist bei der AfD z.B. nicht die Erziehung/Bildung und darauf muss man sie natürlich mit Nachdruck hinweisen. Muss man mal drüber nachdenken, was die gut können, was nützlich sein könnte für a l l e. Wir brauchen mehr Menschen die Weltzentrisch denken.
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