Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
17.09.2018 , 20:21 Uhr
Hallo, also zunächst einmal möchte ich einer Falschbehauptung im Artikel widersprechen: Rainer ist nicht arbeitslos, er ist selbstständiger "Streamer", "Influencer" oder wie man das nennen möchte. Jedenfalls verdient er mit seinen Videos und Streams geringe vierstellige Beträge und kann davon leben. Ist jetzt kein normaler Job, aber da er es regelmäßig macht und Einnahmen erzielt, von denen er leben kann, ist er nicht arbeitslos. Er geht einer Art Erwerbsarbeit nach.
Zudem: Ja, er hat einmal eine antisemitische Äußerung getan, diese aber nicht so gemeint. Das war dummer, schwarzer Humor, mit dem er entnervt auf Dauertrolle reagiert hat. Zudem hat er sich mehrfach gegen Nazis und rechts positioniert. (Zitat: "Metaller sind stärker als kleine Kacknazis" und zahlreiche weitere Äußerungen.) Nicht, dass er in einem falschen Licht rüberkommt. Er ist sicher nicht der knusprigste Chip in der Tüte aber rechts oder Antisemit ist er nicht.
Auch die letzte Schlussfolgerung ist falsch, er könnte sehr wohl ohne seine Hater, seine Hater können aber nicht ohne ihn. Da gibt es zahlreiche "Ehrenhater", die sich tagtäglich stundenlang mit ihm und seinen Output befassen, um es in "eigenen" Videos zu verwerten oder in Schriftform aufzuarbeiten. Von den normalen Hatern abgesehen, die sich ihm täglich, wenn auch nicht so zeitintensiv, zuwenden. Er kann nicht einfach mit dem streamen aufhören, da dies sein täglich Brot ist. Es sind die Mobber, die sich nicht von ihm lösen können. Rainer Winkler ist das Opfer in der ganzen Sache. Jeder gesunde Mensch würde seine Videos sehen, "was ist das denn für ein Mist?" denken und sinnvollere Sachen machen. Die Hater haben leider nichts besseres zu tun. Menschlich gesehen ganz arme Würste.
zum Beitrag