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13.09.2018 , 21:52 Uhr
Die Quelle würde mich auch interessieren und, falls vorhanden, die zugrundeliegende formelle Definition von "Waldgebiet". Da wird nämlich gern mal euphemisiert, dass die Schwarte kracht. Was RWE dort auf der Sophienhöhe als "Ersatz" für den Hambacher Forst etwa anzubieten hat, ist kein besonders guter Witz. Außerdem geht es natürlich nicht nur um den kümmerlichen Rest Forst. Allen Beteiligten ist vollkommen klar, dass der verbliebene Teil symbolisch für den schon abgeholzten steht und es hier um die Politisierung des Themas geht. Ein Verständnis für symbolische Verdichtung gehört zu einer "erwachsenen" Hermeneutik politischer Prozesse, es sei denn, man möchte es absichtlich ins Lächerliche ziehen.
zum Beitrag13.09.2018 , 18:50 Uhr
Der Genus von "Regierung" ist weiblich, as simple.
zum Beitrag13.09.2018 , 18:48 Uhr
Ein Beleg zu Ihrer letzten Behauptung würde mich sehr interessieren, ebenso wie - falls es einen gibt - die zugrundegelegte formelle Definition von "Waldgebiet". Bei diesen Dingen wird statistisch nämlich gerne mal lustvoll euphemisiert. Was RWE da zum Beispiel auf der Sophienhöhe als "Ersatz" für den Forst anbietet, ist in Hinblick auf das zu Ersetzende beispielsweise kein besonders guter Witz. Darüber hinaus geht es hier selbstredend auch um Politisierung mit symbolischen Aktionen. Dass der verbleibende Teil dieses Waldes vor allem ein Symbol für den schon abgeholzten Teil ist, ist (anders als Ihnen?) allen Beteiligten klar. So erreicht man eine politische Verdichtung, natürlich geht es nicht nur um das Unmittelbare - das zu erkennen, gehört wohl mindestens genau so zu einer "erwachsenen" politischen Hermeneutik, sofern man den Konflikt nicht absichtlich ins Lächerliche ziehen will.
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