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17.12.2018 , 13:07 Uhr
Kommentar entfernt.
Die Moderation
zum Beitrag17.12.2018 , 13:00 Uhr
Was nicht sein darf, daß nicht sein kann ?
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag17.12.2018 , 12:47 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag17.12.2018 , 07:40 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag17.12.2018 , 07:25 Uhr
Ja, das war mir bei einem Ihrer Posts aufgefallen. Ich hatte "damals" schon erwogen, mich zu outen, dann aber gedacht, daß Ihre Erwiderungen ein- wie anderesmal fair sind und auch so bleiben. Da fehlte also die Notwendigkeit. Ich hoffe, Sie sind nun nicht enttäuscht ;-)
zum Beitrag16.12.2018 , 22:35 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag16.12.2018 , 20:52 Uhr
Iwo :-)
zum Beitrag16.12.2018 , 20:46 Uhr
Ja, das vermute ich auch schon eine Weile : daß sich hier ein paar Herren ihre Langeweile auf Kosten von Frauen und deren Rechten vertreiben wollen.
Kommentar gekürzt. Bitte sparen Sie sich Unterstellungen und persönliche Beleidigungen.
Die Moderation
zum Beitrag16.12.2018 , 20:31 Uhr
Diesen Frauen sage ich genau dasselbe wie Ihnen (wenn sie mich fragen - und nur dann) : Frauen sollen darüber entscheiden, ob sie sich in der Situation sehen, ein Kind bekommen zu wollen oder eben nicht. An der "Frau-Mann-Polarisierung" habe nicht ich aktiv gearbeitet. Das ist Ihr Ding. Sie stellen sich gegen die Frau(enrechte), nicht ich !
zum Beitrag16.12.2018 , 20:26 Uhr
Gleich zu Anfang steht bezeichnenderweise die erste Unwahrheit. Ich zitiere Sie hier : "Homepages sind Werbeinstrumente, ob es einem passt oder nicht." Richtig müßte es heißen : Homepages können als Werbeträger genutzt werden. Zwingend ist dies aber keinesfalls. I
Kommentar gekürzt. Btte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag16.12.2018 , 20:13 Uhr
Nee, der Typ wechselt die Namen schneller als sonst etwas. Ist - denke ich - auch nicht wirklich so wichtig. Hier wimmelt es ja von Männern, die alles besser wissen ... ich natürlich auch ;-)
zum Beitrag16.12.2018 , 20:05 Uhr
Da wird die Angelegenheit zur gesellschaftlichen Frage erklärt, um nur ja als Mann ein Wort mitreden zu haben. Es ist aber keine gesellschaftliche Frage. Es ist eine soziale, eine medizinische, eine ökonomische, eine freiheitliche, eine ethische Frage. Und all diese können Frauen alleine beantworten. Verdammte Hacke. Da braucht es uns Männer nicht. Nach all meiner Erfahrung sind Frauen im Durchschnitt die sozialeren Menschen. Auch und gerade, wenn es um Kinder geht. Es ist einfach so blöde, sich hier zum Austragen einer jeden befruchteten Eizelle zu ereifern - und später die so wichtige Männerfreiheit bei Fußball und Bier (z.B.) zu genießen, derweil die Frau die Arbeit mit den teuren Kleinen hat. Da fehlen dann bei solch zart besaiteten Herren oft die Nerven ... unanständig mit zweierlei Maß gemessen, meine ich, ist das !
Kommentar bearbeitet.
Die Moderation
zum Beitrag16.12.2018 , 19:36 Uhr
Ich persönlich halte es mittlerweile für provokant genug, wenn Männer sich bei diesem Thema immer noch einbilden, Frauen den Weg weisen zu müssen oder zu können. Das ist gestrig. Sie können hier viel schreiben über die Erreichbarkeit von Kliniken. Ich glaube Ihnen darin nichts. Alles, was ich darüber in den glaubwürdigeren Medien gelesen habe stellt Ihre Behauptungen als unwahr dar. Zu Ihrer Schlußfrage, wo das Problem sei ... Hallo ? Das sind Sie, zum Beispiel ! Sie behaupten, daß die Hälfte der Menschheit, die Frauen also nicht in der Lage wäre, ethisch oder moralisch gerecht zu entscheiden, ob in ihrem Bauch ein Kind heranwachsen sollte oder eben nicht. Mit ihrer Ansage outen Sie sich als ein Frauenfeind - ist Ihnen das eigentlich klar ?
zum Beitrag16.12.2018 , 19:06 Uhr
Es gibt eine (verbesserungsbedürftige) gesetzliche Regelung. Es ist keine Gesellschaftsfrage und auch keine Zivilisationsfrage. (Übrigens sind nach meiner Erfahrung Frauen im Schnitt deutlich zivilisierter als Männer ...) Und um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Embrionen sind noch keine Menschen. Sie könn(t)en Menschen werden, das ja. Es gibt aber Umstände, die es dem werdenden, zukünftigen Kind unmöglich machen, artgerecht aufzuwachsen. Sowohl medizinischer als auch sozialer Art können die Umstände sein. Es kann übrigens auch einfach der Umstand sein, daß es einer Frau nicht in den Kram passt, zu diesem Zeitpunkt eine Schwangerschaft zu akzeptieren. Jeder Mensch - sogar Männer - sollten sich in die Situation hineinversetzen, bevor sie solch hehre Lebensrechte für Embryonen fordern. Ich bin mir absolut sicher, die Reihen der Krtiker würden sich sehr schnell lichten, sollten sie selbst betroffen sein. Aber es ist ja so einfach, der anderen Hälfte der Menschheit weiterhin vorzuschreiben wie es zu laufen hat !
zum Beitrag16.12.2018 , 18:14 Uhr
Das sehe ich ganz genau so, Danny ! Es ist schon schlimm, wenn zwischen Information einer- und Werbung andererseits nicht mehr unterschieden werden kann. Dies wäre übrigens juristisch sehr einfach zu klären/festzulegen - den politischen Willen und eine gewisse politische Substanz auch gewisser Regierungsparteien vorausgesetzt.
zum Beitrag16.12.2018 , 16:57 Uhr
Ganz besonders dem letzten Abschnitt stimme ich absolut zu. Ich weiß von Leuten (Lehrern ;-), die absolut plausibel über den übergroßen ökologischen Fußabdruck anderer schwafeln können, dabei allerdings geflissentlich übersehen, selbst 30 mal im Jahr die Welt zu überfliegen ! Schöne Weltbürger, das !
zum Beitrag16.12.2018 , 16:05 Uhr
Kein Problem, "EINMANN" (Wie ist das eigentlich zu verstehen ? So in etwa wie "Einhorn" ? Ich frag' ja nur ;-) Sie behandeln Frauen immer noch als Menschen 2.Klasse, der Mann es nicht zugestehen kann, über das Austragen eines Kindes selbstbestimmt und (!) moralisch einwandfrei zu entscheiden. Glauben Sie, einer Frau sei es egal, an welchem Entwicklungsdatum ein Schwangerschaftsabbruch erfolgt ? Versuchen Sie doch bitte zu verstehen, daß dies überhaupt nicht im Interesse irgendeiner Frau sein kann, so spät abzubrechen/abzutreiben. Mit einem Minimum an Einfühlungsvermögen sollte dies jedem Mensch klar sein. Und es wurde bereits vielfach geschrieben in den letzten Tagen und in verschiedenen Foren zur gleichen Thematik : Es ist eben NICHT (mehr) problemlos möglich, eine Klinik zu finden. Jedem, der dies behauptet, unterstelle ich, daß er/sie keine Ahnung hat. Frau Hänel geht es nicht um persönliche Bereicherung durch Werbung. Meinen Sie, eine Ärztin in deren Alter (sorry, Frau Hänel) hätte nicht im Prinzip finanziell ausgesorgt ? Es geht hier darum, daß unter dem Deckmantel der Werbung es Frauen verunmöglicht wird, eine für sie passende (Art des Abbruchs, Wegstrecke, persönlicher Eindruck) Klinik zu finden. Übrigens : was soll die Schwarzmalerei eigentlich ? Die meisten Frauen werden die Meinung des Partners (so es den gibt) schon einholen. Letzte Instanz muß aber immer die Frau selbst sein. Alles andere wäre Herrschaft des Mannes. Wir schreiben das Jahr 2018/19. Manche überkommene Ansichten sollten endlich mal über Bord geworfen werden. Meine Meinung !
zum Beitrag16.12.2018 , 15:10 Uhr
:-)))
zum Beitrag16.12.2018 , 14:44 Uhr
Aber Wolfgang ... ich bitte Sie, gewisse Feindbilder mal beiseite zu nehmen und nicht nur auf Schlüsselreize zu reagieren, sondern alle Beiträge hier zu lesen. Wenn Sie dieser Sorgsamkeit nachgekommen wären, wüßten Sie, daß ich leider mitnichten 2 X-Chromosomen besitze, sondern auch dem anderen, leicht benachteiligten Geschlecht angehöre. Sie wissen vermutlich, daß unser Y nur ein Teil eines X ist ? Aber immerhin haben Sie meine Ansage zum Thema mitbekommen: "Wie hätten Sie es denn gern: Abtreibung völlig frei, nur bestimmt durch den Willen der Frau?" Exakt - so müßte es sein !
zum Beitrag16.12.2018 , 14:37 Uhr
Hallo Wolfgang - von Streichen war nicht die Rede. Im Eigeninteresse der Taz müßte es aber schon sein, daß hier keine Foren durch reaktionäre Leute gekapert werden. Ich sprach von "Pflege" . Wenn ich als Tagezeitung gewisse fortschrittlich-sozial-emanzipatorisch-linke Haltung vertrete, sollte gewissen Posts etwas entgegengehalten werden. Auch von Seite der Zeitung - nicht nur von Mitkommentatoren. "Netiquette" ist übrigens nicht alles. Es gibt bestimmte Meinungsäußerungen in bestimmten Foren, sorry, da fällt es selbst mir ab und an schwer, noch sachlich zu bleiben. Ist halt so ein Männerding, bitte entschuldige !
zum Beitrag16.12.2018 , 14:22 Uhr
Sie fühlen sich bereits durch die Begriffe gestört - wie sensibel Sie doch sind, edward ! Wir sprechen von einem Zeitraum, der befristet ist auf die ersten 3 Monate einer Schwangerschaft. Wie männlich muß Mann eigentlich sein, um sich so gar nicht in die Position einer betroffenen Frau hinein versetzen zu können ? Die Diskussion geht nicht um Schwangerschaftsabbrüche, die "weil der Frau gerade mal danach ist" gemacht werden müssen, sondern in der absoluten Mehrheit eine Tragödie der ein oder anderen Art verhindern sollen. Und wie oft muß es eigentlich noch geschrieben werden : Es ist eine Frauenentscheidung, in die Männer nicht (auch nicht mithilfe faschistischer Gesetzesüberbleibsel) einzugreifen haben ! Auch wenn der Mann geringfügig an der ... Misere beteiligt war, so steht es ihm nicht zu, die vermeintliche Position "der armen Würstlein" einzunehmen und der Frau diesbezüglich Vorschriften machen zu wollen. Diese Krokodielstränen bitte erst dann in die Waagschale werfen, wenn Ihr, liebe Mit-Männer selbst mal befruchtet werdet. (mir persönlich wäre es ja schon ausreichend, wenn diese reaktionäre gegen Frauen gerichtete Besserwisserei mal ein Ende nähme.)
zum Beitrag16.12.2018 , 12:34 Uhr
Was ich an dieser Stelle vielleicht einfügen sollte, da ich mich ja hin und wieder hinreißen lasse, ein klein wenig aggressiv zu schreiben : Auch wenn es verschiedene Herren hier im Forum bislang nicht so richtig wahrnahmen, so bin ich doch keine "Männer-fressende Emanze". Sondern ein ganz normaler Mann :-) Geht zwar qua Anonymität eigentlich niemanden etwas an, aber um der so angenehm zurückhaltenen weiblichen Art zu schreiben hier in letzter Konsequenz keinen Schaden zuzufügen, sei dies angefügt. Alle meine hier geäußerte Agressivität ist typisch männlich, auch wenn ich mich bemühe, sie richtig zu kanalisieren.
zum Beitrag16.12.2018 , 12:09 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag16.12.2018 , 11:55 Uhr
"Penisneid" ist ja als Begriff bekannt.
Was sich hier zeigt, ist die andere Seite: Der Alte-Männer-Neid, nur (bestenfalls, wenn es noch klappt ;-) Bestäuber sein zu können, nur ganz am Rande zur Fortpflanzung ein kleinwenig beitragen zu können.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag16.12.2018 , 11:28 Uhr
@taz Hallo taz. Ich habe eine Frage. Kann es im Sinne der Taz sein, wenn Foren von teils offen reaktionären Teilen der Gesellschaft besetzt werden ? So ganz ohne Kommentar der Taz ? Oder liegt es an der Jahreszeit, daß hier jeder Mist ohne Einspruch gepostet werden kann ? Es ist ja schön, wenn eine linksalternative ökologische Zeitung Foren einrichtet - ich bin allerdings der Meinung, daß so etwas auch gepflegt gehört.
zum Beitrag16.12.2018 , 11:19 Uhr
"Die schwangere Frau ist nicht die Wichtigste. Das ungeborene Leben ist wichtig. Das arme Würmlein hat nichts von dem Streit!" und warum postet das arme Würstlein dann solch einen reaktionären Text ? "kann ich ... überhaupt nicht nachvollziehen." Stimmt - Sie können sicherlich so einiges nicht nachvollziehen. Das wundert mich überhaupt nicht. Ich hingegen kann nicht nachvollziehen, wer hier welcher Art Kommentare abgibt. Auch@taz !
zum Beitrag16.12.2018 , 11:11 Uhr
"Ich kann diese aufgeregte Diskussion nicht verstehen, vielleicht weil ich ein Y-Chromosom habe " Es könnte in der Tat damit zu tun haben.
zum Beitrag15.12.2018 , 21:30 Uhr
Herr Wolfgang Leiberg - ich möchte nicht mit Ihnen streiten, Ihnen aber doch Ihren Kommentar dahingegend kommentieren, als daß ich ihn für ignorant halte. Mehr werde ich Ihnen dazu nicht antworten. Der Thematik hier sind Ihre üblichen Spielchen nicht angemessen.
zum Beitrag15.12.2018 , 21:18 Uhr
Nein Leiberg. Aus. Hier geht es nicht um die Fähigkeit alter weißer Männer zur Selbstdarstellung. Hier geht es um den § 219 und dessen wünschenswerte Abschaffung. Beziehungsweise ganz konkret um die persönlichen Opfer, die Frau Hänel zu bringen bereit ist, um die Diskussion darüber am laufen zu halten und bestenfalls - mit hinreichender Unterstützung - diesem lügnerischen Paragrafen den Garaus zu machen. Um nichts anderes.
zum Beitrag15.12.2018 , 13:32 Uhr
Im Übrigen bitte ich die mitdiskutierenden Herren hier einmal, sich die Sache andersherum vorzustellen : ... Du - argloser männlicher Leser - wolltest nur Zärtlichkeiten austauschen ... und dann konnte sich dieses Weib nicht befrauschen und befruchtet dich. ZACK! Dumm gelaufen, ne ? Aber ein Problem isses ja nich, denn die Gesellschaft bestimmt dir ja deinen Weg vor. Gott sei Dank ! Toll, gell ?
zum Beitrag15.12.2018 , 13:24 Uhr
"Wenn, als extremes Beispiel, die Mehrheit der Bevölkerung wollte, dass Abtreibungen oder Infos dazu hart bestraft werden, dann wäre es Demokratie, wenn das so ins Gesetzbuch kommt." Naja. Bei diesem Thema würde ich vor Abstimmung schon mal ca. 50 % der Bevölkerung das Stimmrecht bestreiten - richtig : Den Männern. Abgesehen davon gibt es im Grundgesetz bereits gewisse Aussagen und Verpflichtungen, beispielweise zur Menschenwürde. Es soll übrigens auch Länder geben (USA, Brasilien), die ihre Demokratie leichtfertig verspielen bzw in Gefahr bringen aus dem Grunde, daß die größten Arschgeigen das meiste Geld und damit auch die besten Influenzer (Medien/Internet) plazieren können. Es gibt einfach Dinge, die unmöglich sein sollten in einer freiheitlichen Demokratie. Das Pflegen von patriarchalischen, Frauenrechte mißachtenden Vorurteilen religiöser Herkunft beispielsweise. Vielfach sind Männer an der Problemschaffung sehr beteiligt ... maßen sich aber selbst im Jahr 2018/19 noch an, über das zu bestimmen, was mit/in den Bäuchen der Frauen zu geschehen hat. Als ob die weibliche Bevölkerung unfähig sei, moralische Fragen ganz alleine zu beantworten. Meiner Meinung nach gibt es bereits genügend "Arschlochländer" - da muß sich Deutschland nicht einreihen.
zum Beitrag14.12.2018 , 19:23 Uhr
Ich wünsche Ihnen die ganz viel Kraft, Frau Hänel ! Selbstverständlich haben Sie das gute Recht auf Ihrer Seite, auch wenn man es Ihnen nicht geben will.
zum Beitrag14.12.2018 , 16:12 Uhr
"Aber ja, Religion an sich als Altlast zu verstehen, passt auch. ;) " :-)
zum Beitrag14.12.2018 , 13:47 Uhr
So einfach ist das !
zum Beitrag14.12.2018 , 13:42 Uhr
Ich wünsche Ihnen die ersehnte Mannesschwangerschaft. Am besten in der Version Scheinschwangerschaft. Was bedeutet: Kein Kind wäre im Anschluß mit solch einem Vutter geschlagen, Sie aber hätten einmal echte Einfühlung dahinein erfahren, was Sie bequemerweise vom anderen Geschlecht so erwarten. Ich gestehe gerne, daß mir Ihr Ansinnen mächtig auf den Zeiger geht. Abgesehen davon verwahre ich mich davor, von Ihnen geduzt zu werden. Gibt es eigentlich bei der BLÖD-Zeitung kein Forum, wo Sie mit Ihrer Einstellung reussieren können ? Ich behaupte immer noch, daß Sie hier falsch sind.
zum Beitrag14.12.2018 , 13:33 Uhr
Guter und sehr anschaulicher Beitrag. Wurde aber auch mal Zeit ... Danke !
zum Beitrag14.12.2018 , 13:30 Uhr
Hallo :-) Ich würde gerne einmal - soweit es mich betrifft - ein Ende finden. Langsam sehe ich, daß Sie ihre eigenen privaten Gründe haben, mir zu widersprechen. Allerdings vermischen Sie in Ihrer Argumentation mindestens 2 Ebenen. Einmal geht es in Ihrem Text um Frauen, die Mutter geworden sind zum anderen aber auch um Frauen, die eben gerade keine Mutter werden möchten. Hier also die Floskel von einer ""Mama knows best"-Attitüde" zu gebrauchen empfinde ich nicht als sinnvoll in dieser Diskussion. Weiter muß ich Ihnen noch eine Textstelle als Zitat vergegenwärtigen : "...wie braun die Historie dieses Mutterkults ist,..." Mit diesem Spruch suggerieren Sie, daß der im sogenannten 3.Reich geförderte Mutterkult dazu gedient habe, die Frau als "die einzig wirklich berufene Entscheidungsautorität " gesellschaftlich einzusetzen. Das Gegenteil davon ist allerdings die Wahrheit. Die Mütter wurden zu Glucken degradiert, das von der Diktatur geforderte Kanonenfutter bereitzustellen und gefälligst nach streng deutsch-nationalen Normen vorzuerziehen. Nein - und dann lasse ich das erst mal so stehen - ich denke nicht, daß wir (Männer & Frauen) diesbezüglich quitt sind, auch wenn ich Ihnen in dem einen Punkt recht gebe. Und zwar das Standartmuster, was in vielen Verwaltungen - z.B.den Jugendämtern gepflegt wird, empfinde ich als nicht mehr zeitgemäß. Daß immer bis zum Gegenbeweis die Mutter das bessere Erziehungsteil ist, sollte nicht mehr der Standart sein. Wir haben 2018 und es gibt - einzelne - Männer, die eindeutig die besseren Elternteile sind oder wären - so man sie ließe.
zum Beitrag14.12.2018 , 11:37 Uhr
Soweit ich Ihren Beitrag verstehe, kann ich sagen, daß ich dessen Inhalt gefühlt zu 100 % als richtig empfinde. Das Hochemotionale (beziehungsweise das demonstrative rohe Versimpeln im Text der Autorin) ist teils der (eventuel eigenen) Erfahrung Abtreibung entspringend. Ich empfand es allerdings in keiner Weise so, daß der Textbeitrag suggerieren wollte, eine Abtreibung sei allgemein "total leicht und unwichtig". Er sollte wohl eher ein Gegengewicht darstellen zur Krokodilstränenhaftigkeit des reaktionären Teils unserer Gesellschaft. Andererseits (so auch bei mir) auf der nicht-persönlichen Ebene immer noch von (alten) Männern zu stark beeinflußten Gesetzgebung, hier im § 219. Wenn gesehen wird, wozu dieser Paragraf erschaffen wurde und wie er auch heute noch benutzt wird, so fühle ich ein fortwährendes Unrecht, auch wenn die letzte politische Entwicklung in die richtige Richtung geht. Ein Schrittchen aber anstatt eines Sprunges, der angebracht wäre. Die - immer noch von massiven Teilen der Gesellschaft wie (dadurch begründet) auch der Politik - Fremdbestimmung der Frau bei diesem Thema muß aufhören. Bisher gepflegte Praktiken wie zum Beispiel das Verheimlichen von entsprechenden Kliniken müssen effektiv und beweisbar beendet werden. Insofern habe ich selbst alles Verständnis, daß sich der andere Teil der Gesellschaft auch hoch emotionalisiert. In Ihrem letzten Satz äußern Sie sich pessimistisch, was den Sinn (Fähigkeit zu helfen) solch einer Kolumne betrifft. Ich meine schon, daß sie ihre Berechtigung hat. Sinnzusammenhangsfehler in diesem Text bitte entschuldigen - mit etwas gutem Willen kann er bestimmt verstanden werden. Hoffe ich mal
zum Beitrag14.12.2018 , 08:57 Uhr
Ist es denn wirklich sooo schwer zu verstehen, daß es Männern nicht zusteht, in dieser Angelegenheit das Wort zu führen ? "Das Strafrecht ist keine Spielwiese" Dies hatte ich auch nicht vor zu ändern. Nur ist diese Thematik eine solche, unter der ausschließlich Frauen die Arschkarte ziehen - seit ewigen Zeiten. Und zwar bestimmt nicht, weil sie in der Hauptsache daran ursächlich handeln. Das sind im Zweifelsfall in weit größerer Anzahl die Männer. Immer schon. Und das ist diejenige Hälfte der Menschheit, die im Falle der Abtreibung zumindest mehr oder weniger bequem auf dem Stuhl des Wartebereiches einer Praxis sitzt, anstatt Schmerzen und Beschämung dieses Eingriffes über sich ergehen lassen zu müssen. Wenn sie denn so fair ist, wenigstens den Fahrer zur meistens eher weit entfernten Klinik zu geben (...). Ihre angeführten Bedenken zu Strafrecht und dessen Erschwerung usw. halte ich für (zu) kleinkariert. Mann darf sich ruhig einmal anfangen, ernsthaft mit dem Thema zu befassen : Neutral, höchstens unterstützend. Die Einteilung der Föten in deren Geschlecht bringt argumentativ rein gar nichts. (an Männerrechten) Zu Ihrem Schlußsatz: "Ich halte nichts von Erbschuld"... Ich meine, daß mann es sich so einfach nicht machen sollte/darf. Es ist an der Zeit, daß hier Entscheidungen zugunsten der 50 % der Menschen fallen, die quasi seit Menschengedenken gegängelt werden. Mann muß nicht den Begriff der "Erbschuld" bemühen. Es genügt, etwas Moral und Emphatie zu haben.
zum Beitrag14.12.2018 , 08:28 Uhr
"Das Thema ist hoch moralisch." Richtig - da haben Sie vollkommen Recht. Was ich aber die ganze Zeit versuche (nicht nur Ihnen) darzustellen, ist, daß es nicht Männer sein dürfen, die Frauen in DER Sache moralische Anwürfe und/oder Vorwürfe machen. Wenn Sie so wollen, ist auch dies eine moralische Haltung. Ich glaube kaum, daß ich jemals mit sogenannten "Lebensschützern" diskutieren werde. Diese Leute diskutieren weniger als daß sie postulieren / schreien. Eigentlich - das wurde ja mittlerweise bereits häufiger festgestellt - geht es hier viel weniger um die Sorge, jemand* würde unangemessene Werbung zur Thematik machen wollen, als daß mit dem §219 rein praktisch per Informationsunterdrückung den Frauen es - zumindest in einigen südlicheren Teilen unseres Landes - verunmöglicht wird, eine ärztliche Praxis zu finden, die sich ihrer Notlage annimmt. Der § wird als Instrument genutzt, Frauen das Recht am eigenen Körper zu nehmen. Erklärungsbedürftig ist also weniger der Wunsch bzw. die Thesen der Autorin, sondern das Konstrukt und die Handhabung des §219.
zum Beitrag14.12.2018 , 01:06 Uhr
Egal was Sie meinen - daran darf nichts strafbar sein. Daß die Autorin sich zur Angelegenheit moralisch einwandfrei verhält, zeigt sich beispielsweise daran, daß sie den Finger auf die richtige Stelle legte. Plötzlich entdecken Typen die "Moral". Um sie einer Frau um die Ohren schlagen zu wollen, versteht sich - wie immer bei dem Thema ! Bei einer Thematik, bei der die Jungs eigentlich besser mal öfter die Klappe halten sollten. "Sie aber möchte diese Diskussion nicht haben und gerne absolut sagen: So wie in der DDR wars richtig und basta." Dieses Detail war halt eben tatsächlich besser und Frauen-freundlicher im Osten gelöst. Und, ein Problem damit ? Warum eigentlich erwarten Sie, daß jemand das Thema moralisieren sollte ? Ich meine, entweder hat man Moral, mehr oder weniger, oder eben nicht. Sicherlich ist die Entscheidung zur Abtreibung eine, wo zwangsläufig die Moral ins Spiel kommt. Aber bitte nicht solche billige, die gerade mal von Typen in Foren benutzt wird, um Mal für Mal den Frauen zu zeigen, wie es richtig zu halten wäre. Den Föten gegenüber wäre es natürlich höchst ungerecht ... aber manchen Herren würde ich es tatsächlich wünschen, in eine solche Verlegenheit zu kommen. Wir können uns ja dann wieder über Moral unterhalten.... und dann schauen wir mal !
zum Beitrag14.12.2018 , 00:26 Uhr
Ich möchte mich entschuldigen. Unverzeihlicherweise hatte ich die Adressatin verwechselt. Geht gar nicht - ich weiß. Ihren zweiten Kommentar gerade gelesen - Sie haben durchaus recht. Bitte noch einmal um Entschuldigung !
zum Beitrag13.12.2018 , 22:53 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie sachlich-konstruktive Beiträge. Danke, die Moderation
zum Beitrag13.12.2018 , 22:48 Uhr
Ich hätte es zweifellos weniger pathetisch formuliert, aber wo Sie Recht haben ...
zum Beitrag13.12.2018 , 22:25 Uhr
"Sie hat nicht darüber informiert, sondern darauf hingewiesen das sie diese anbietet" Sie hat informiert, daß sie den Eingriff vornehmen kann. Richtig. Was bitte darf daran strafbar sein ? Es ist übrigens durchaus möglich, daß Sie richtig damit liegen, wenn Sie der Autorin Emotionalität "unterstellen". So oder so wäre es begreiflich.
"warum von energischen 219a Gegnern so zwanghaft darauf bestanden wird das Thema zu entmoralisieren"
Zwanghaft. Soso. Ich glaube nicht, daß es der Begriff "Entmoralisierung" in irgendeiner Form trifft. Bestenfalls könnten Sie, wenn Sie ein sehr empfindsamer Zeitgenosse sind, eine gewisse sprachliche Rohheit im Beitrag konstatieren. Sie unterstellen der Autorin oder beispielsweise auch mir damit, unmoralisch unterwegs zu sein. Ich glaube nicht, daß Ihnen dies zusteht.
zum Beitrag13.12.2018 , 19:45 Uhr
"Und was ein "weiblicher Gesetzgeber" sein und bringen soll, wüsste ich auch gerne mal..." Och - das ist doch nun gar nicht so schwer zu verstehen : Frauen sollen diese Gesetzgebung alleine übernehmen. Manchmal helfen einfach demonstrative Akte. Das betrifft genauso die von mir (und auch vielen Frauen) geforderte Abschaffung des Paragrafen. Das ist selbstverständlich nicht Pragmatismus pur - das stimmt. Hier aber ist das Demonstrative Element besonders wichtig. Die Spesen sind gerechtfertigt. Wenn man so sieht, wo sonst die Spesen gemacht werden .... Mann steht in dieser Beziehung in der Schuld. So sehe ich das.
zum Beitrag13.12.2018 , 17:55 Uhr
Dies haben Sie anerkennenswert klar formuliert - sogar ich konnte dem soweit gut folgen. Ich gebe zu, dem gestern gefundenen "Kompromiß" bislang keine echte Aufmerksamkeit geschenkt zu haben, denn schon aus geschichtlichen Gründen gehört der § 219 abgeschafft. Seine Beibehaltung ist ein Fehler. Daß anstatt dessen eine Kompromisslösung für die nicht eindeutig zu entscheidenden Fragen durch den Gesetzgeber - richtigerweise vom weiblichen - gefunden werden muß - darin wären wir beide dann einig.
zum Beitrag13.12.2018 , 17:42 Uhr
"lasse ich die Herrschaften wieder allein darüber diskutieren..."
Das ist der Fehler :-)
zum Beitrag13.12.2018 , 17:28 Uhr
Von mir bekommen sie keine. Das steht mal fest ! Das ist Provokation und Klicksuche auf BILD-Niveau.
zum Beitrag13.12.2018 , 17:18 Uhr
Hi. Ich bin um jede Frau froh, die ihre Sicht auf diese Angelegenheit hier schildert. Dieses rein männlich-mechanistische Geschachere nervt etwas. Weiter so, bitte !
zum Beitrag13.12.2018 , 17:06 Uhr
"Ich kann mir allerdings beim besten Willen keine Frau vorstellen, die ihre Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch von einem gut gemachten Werbeclip abhängig machen würde..." Es wäre jedenfalls schön, wenn dem (noch) so wäre. Tatsächlich würde ich mich darauf heutzutage nicht verlassen. Wenn anderswo ein Trump amerikanischer Präsident werden kann, dann könnte es sich mittlerweile als fahrlässig erweisen, sich auf so etwas wie "gesunden Menschenverstand" zu verlassen. Das war einmal. Insofern ist das Werben für einen solchen Dienst selbstverständlich abzulehnen. Was natürlich nichts daran ändert, daß die Frau in jedem Telefonbuch mehrere Adressen finden können sollte, also nicht immer dieses Hindernislaufen auf sich nehmen muß.
zum Beitrag13.12.2018 , 16:46 Uhr
Nein, da verstehen Sie mich aber wirklich falsch. Ich habe nichts gegen Kinder - habe sogar selbst mehrere ;-) Was bitte soll in diesem Zusammenhang der Begriff "charakterfest" bedeuten ? Ist das eher wertend oder statisch gemeint ? Jemandem, der pauschal die Möglichkeit für jedefrau ausschließt, egal in welcher Mißlage die Schwangere sich befindet, abzutreiben ... den würde ich tatsächlich als charakterlos bezeichnen. Daß es dabei weibliche wie männliche Fanatiker gibt, ist mir bekannt. Daß diese medizinische Handlung sowohl für Ärztin wie Klientin eine unangenehme Handlung ist, brauchen wir auch nicht zu diskutieren. Wie im Beitrag der Autorin beschrieben, plädiere auch ich aber für einen pragmatischen Ansatz. Der Wert eines Fötus darf dabei nicht gleich gesetzt werden dem Wert der Frau. Und schließlich - denn natürlich wird die Angelegenheit je später, desto übler - haben wir ja Fristen. Ganz pragmatische übrigens. Und noch einmal : Es ist eine Angelegenheit, in der nur Frauen das Recht haben zu entscheiden ! Es ist deren Körper.
zum Beitrag13.12.2018 , 16:29 Uhr
das sehe ich genau so !
zum Beitrag13.12.2018 , 16:26 Uhr
Das - vor allem männliche - Biologen im Besitz der allgemein gültigen Wahrheit sind, deuchte mich schon lange. (Vorsicht: Das war ... Polemik !)
zum Beitrag13.12.2018 , 16:22 Uhr
Sorry - was genau war denn nun wieder polemisch ? Bitte mal genau beschreiben, was Sie als polemisch an meinem/meinen Beiträgen empfanden. Ich bin zwar über manchen hier geäußerten Beitrag etwas genervt, hoffe aber gleichwohl, selbst sachlich zu sein.
zum Beitrag13.12.2018 , 16:04 Uhr
Das stimmt so nicht. Ich zitiere mich mal selbst : "...wenn nötig" hieß es da. Ich denke, daß ich bei diesem Thema überhaupt nicht polemisch schreibe, sondern im Gegenteil mich bemühe, gleich der Autorin das Thema sachlich anzugehen. Was Sie als Zusatzinfo benennen, ist der faschistische Urgrund des Paragrafen.
zum Beitrag13.12.2018 , 15:56 Uhr
Echt jetzt ? Der ist doch absolut sachlich und pragmatisch ! Er beschreibt doch lediglich, was im Argen liegt und warum der § 219 abgeschaft gehört. Wenn Sie so schockiert sind von der Beschreibung eines auf der Toilette verlorenen Fötus als schleimigem Zellklumpen, daß davon der Artikel in Ihrem Verständnis zur Polemik wird, so muß ich abermalig eine typisch männliche Sicht auf die Dinge konstatieren. Denn für Frauen ist es - soweit ich das sagen kann - durchaus normal, allmonatlich gewisse Zellhaufen zu verlieren. Dieser Vorgang war also zwar inhaltlich nicht dasselbe ... aber von der Optik her verständlicherweise nix, was eine Frau umhauen würde.
zum Beitrag13.12.2018 , 15:43 Uhr
"Ich habe jedenfalls noch nicht erlebt, dass..." ... ist aber normalerweise kein Argument, denn andere Menschen - Hier : FRAUEN - können es durchaus erlebt haben ...
zum Beitrag13.12.2018 , 15:35 Uhr
"Erst Lesen, dann denken und dann schreiben" Eigentlich ein durchaus vernünftiger Leitsatz - auch ich habe ihn so oder ähnlich bereits geäußert. Diesen kurzen Paragrafen lesen ist eine Sache. Zu verstehen, woher er kommt und aus welchem Grunde er installiert wurde, möchte ich auch den Männern hier ans Herz legen - so vorhanden. Er ist nämlich ein Werkzeug der Nazis gewesen, um den Nachschub an Kanonenfutter für die Front möglichst uneingeschränkt zu bekommen. Und in diesem Sinne wird er im Prinzip heute noch genutzt.
zum Beitrag13.12.2018 , 15:27 Uhr
Ich finde sie toll - all die Herren mit Ihrer Gesetzeskenntnis. Wissen die Herren auch etwas von dem geschichtlichen Hintergrund dieses Paragrafen ? Daß er nämlich erstmalig aktiv von den Nazis im sog. 3.Reich eingesetzt wurde, um den Nachschub an menschlichem Kanonenfutter zu gewährleisten ?
zum Beitrag13.12.2018 , 15:19 Uhr
Ich lese Ihre wortreichen wie -gewandten Ausführungen typisch männlichen Zuschnittes. Für die Theorie bekommen Sie eine 1 mit Sternchen. Kein Thema. Praktisch disqualifizieren Sie sich beim Thema leider selbst. Mittlerweile ist es informationstechnisch so übel geworden, daß Frauen, die sich aus persönlicher Not damit auseinander setzen müssen - also eine Adresse finden zu müssen, wo der Schwangerschaftsabbruch geleistet werden kann - bei den faschistischen Abtreibungsgegnern deren website durchforsten, um eine entsprechende Info zu finden. Dort sind sie nämlich aufgelistet, die Anschriften ! Ich finde, das hier ist kein Thema für Rechthaberei. Es geht hier um die Auswüchse dieses Frauen verachtenden Paragrafen, der ersatzlos gestrichen gehört. Die - merkwürdigererweise hier nur von Männerseite geäußerten - Warnungen von wegen der "WERBUNG" sind faktischer Blödsinn. 1) Werbung, so wie sie praktisch verstanden wird ist natürlich generell für ärztlich-medizinische Behandlung abzulehnen. 2) Jeder Frau muß es leicht möglich sein, an die entsprechenden Adressen zu kommen. Und vor allem : Durch dieses Hinrücken der Thematik ins Zwielicht wird bewirkt, daß immer mehr Ärzte, die die Leistung anboten, davon Abstand nehmen. Auch dieser Mangel ist politisch gewollt. Was den letzten Punkt betrifft : Ja, ich empfinde es als eine Art Verrat, wenn Frauen in hoher politischer Position sich als Alibi-Mauerblümchen bei dem Thema mit solch geäußerter Meinung gemein machen.
zum Beitrag13.12.2018 , 13:53 Uhr
Sie vergessen, daß dies gar nicht Thema des Beitrages war. Oder stand da drüber: Allgemeine moralisch/ethisch/religiöse Erörterung zur Abtreibungsfrage ? Nö. Es geht darum, daß unter dem lügnerischem Deckmantel des §219 den betroffenen Frauen eine medizinische Leistung erschwert wird zu erlangen. Außerdem wird zu Recht darauf hingewiesen, daß hier nur Frauen dazu berechtigt sind, zu entscheiden. Ich empfand den Beitrag daher als sehr überzeugend - er wurde der Thematik gerecht.
zum Beitrag13.12.2018 , 13:44 Uhr
Bitte verbessern Sie mich, wenn nötig : Soweit ich die Kritik am faglichen Paragraphen verstanden habe, geht es doch gewissen Statusquo- BewahrerInnen darum, unter dem Deckmantel der (eher schwer vorstellbaren) Werbung gleich die Information darüber zu unterbinden, wo Frau in Notsituation Hilfe finden kann. Die Art, in der hier nicht konservativ, sondern reaktionär geblockt wird empfinde ich als eine Unmöglichkeit. Den Damen, die gestern die Ergebnisverlautbarungen über die Diskussion des §219 durch ihre Anwesenheit mitlegitimiert haben, nehme ich das persönlich übel. An deren Gesichtsausdrücken war gut ablesbar, daß sie gute Mine zum bösen Spiel machten !
zum Beitrag13.12.2018 , 13:30 Uhr
Der Artikel wurde aus weiblicher und pragmatischer Sicht geschrieben. Er ist zielführend und richtig. Das macht ihn in meinem Verständnis "ausgewogen", auch wenn nicht die letztmögliche philosophische oder gar religiöse Meinung darüber reflektiert wurde. Davon abgesehen spreche ich generell Männern das Recht ab, sich da stimmberechtigt einzubringen. Diese Entscheidung zur Abtreibung geht nur die eine Frau an. die sich dazu verhalten muß. Gerne darf sie auf ihren eigenen Wunsch hin passiv - auch von Männern - unterstützt werden. Aber auf solche kruden Anwürfe, wie sie beispielsweise von Forumsnutzer BLACKRAINBOW geäußert wurden, wird jede/r mit etwas gutem Willen Begabte gut verzichten können.
zum Beitrag13.12.2018 , 11:39 Uhr
Insgesamt ein sehr guter ausgewogener Beitrag, der meine volle Unterstützung hat. Es hätte auf das Fötenfoto verzichtet werden können - dann wären die üblichen Verdächtigen nicht so angetriggert worden und einige blöde Kommentare uns erspart geblieben !
zum Beitrag13.12.2018 , 11:01 Uhr
"Interesse an der Verbreitung des Gedankens haben, dass Abtreibung "normal" ist
Hinweis : Eine recht schlechte Formulierung, meine ich. Die Leidtragende - und damit meine ich nicht den Fötus - wird die Situation, der sie sich dabei aussetzt, gewiss niemals als "normal" empfinden.
zum Beitrag13.12.2018 , 10:54 Uhr
Und daran hängt es. Das sehe ich genau so !
zum Beitrag13.12.2018 , 10:52 Uhr
Bitte suchen Sie sich ein Forum, welches Ihren Kenntnissen entspricht. HIER sind Sie definitiv falsch.
zum Beitrag13.12.2018 , 10:49 Uhr
Hallo ? Das ist unterirdisch ! Bitte gehen Sie zu Ihren Spielzeugautos zurück ! Fühlen Sie sich diskriminiert ? Verdient hätten Sie es - aufgrund solch feinfühliger Kommentare ! Und @SIRI NIHIL: Es gibt Typen, die das genau so sehen wie Sie. Sind aber eher keine Herrschaften ...
zum Beitrag13.12.2018 , 10:24 Uhr
"kein relevantes Werbeverbot, sondern ganz klar ein Informationsverbot" Das sehe ich ganz genau so. Eine primitivst-mechanische Zurückstoßung einer Informationen bedürfenden Frau in einer Notsituation, zu deren Lösung noch dazu zeitlich enge Fristen gesetzt werden ! Meine Frage, passend zur Jahreszeit : Was daran ist eigentlich Nächstenliebe ? Der hierfür hauptursächlichen Partei spreche ich jegliches Recht ab, ein C im Parteinamen zu führen - auch den Kreuzrittern im südlichen Zipfelchen ! Daß ich etwas gegen Kopftücher habe, habe ich an anderer Stelle schon kurz erwähnt - gegen Scheuklappen aber auch ! Wir leben in Deutschland im Jahr 2018. Es wäre an der Zeit, einmal "Proaktiv" in Vorleistung zu gehen gegenüber all dem Gestrigen, was sich da weltweit wieder ausbreitet. Nicht immer dieses eklige Schielen auch auf Wählerstimmen des rechten Randes. So wird ohne echte Not, sondern aus purer Blödheit und Feigheit unsere Demokratie riskiert. Warum werden unsere Politiker so gut alimentiert ? Weil es genügt, Besitzstandverwahrer zu sein. Ich vermisse das forderbare Engagement ! Überall wird Leistung gefordert - nur in der Politik nicht. Wo sind die echten Freund*e der Gleichberechtigung ? Wieso kann ein schwuler Gesundheitsminister 2018 Frauen-feindliche Politik machen ? Weil er in einer "christlichen" Partei ist ? ÄRGER !!!
zum Beitrag13.12.2018 , 09:46 Uhr
Das kann ich natürlich nicht so stehen lassen: Ich schließe mich dem Kommentar voll und ganz an.
zum Beitrag12.12.2018 , 20:41 Uhr
Ich finde es erstaunlich, was der einzige Kommentar einer Frau (sag ich halt jetzt mal - der Teufel ist ja bekanntlich auch manchmal ein Eichhörnchen) aus diesem Hahnenhaufen gemacht hat :-)
zum Beitrag12.12.2018 , 16:17 Uhr
Hmmm ... sollte an MARIA-GABRIELA gehen.
zum Beitrag12.12.2018 , 16:10 Uhr
Vielen Dank für den Kommentar !!! Ich werde es ausrichten :-)
zum Beitrag12.12.2018 , 15:56 Uhr
Letzteres war mir durchaus klar. Vorsichtshalber habe ich mich aber noch einmal rückversichert bei der Tochter bezüglich der Anrede 'Dame'. Die meinte, es sei durchaus in Ordnung - auch die sporadisch in der "EMMA" zu Wort kommenden Herren würden das Wort ungestraft äußern dürfen. So what ? Für mich (als schon ältere Katze) hat das Wort eher auch einen romantisch aufgeladenen Charakter. Ihr jungen Hüpfer könnt das ja anders sehen.
zum Beitrag12.12.2018 , 15:49 Uhr
Hallo MALLM - hier ist die absolut präzise und atemberaubende Mausi :-) (Bild anbei) Stimmt - ich finde Religionen total doof und daher auch zu kritisieren. Religionen beanspruchen in aller Regel vom Kunden, daß er Eigenschaften wie z.B. "DEN GLAUBEN" in sich entdeckt und - so ihm dies gelungen ist - munter anfängt, die Welt dualistisch in gut und böse / schwarz oder weiß / gläubig oder ungläubig / Paradies oder Hölle zu trennen. Sicher ein ganz toller Stoff, Kinder für diese Welt fit zu machen. Nur - genau dies gefällt mir gar nicht so besonders. Mir wäre es lieber, wenn Kinder auch in der Lage wären, Zwischentöne wahrzunehmen. Wenn sie demonstrativ DARAUF aufmerksam gemacht würden, das wäre genau richtig. Aus diesem Grunde - weil FakeNews nicht schon in diesem Alter verkraftbar sind ohne Schaden am Kind - plädiere ich nach wie vor gegen Symbolik der Religionen im Bereich der Erziehung Minderjähriger. Damit meine ich das Kopftuch jener Frau genau so wie Söders Kreuzlein in Bayern. Auch gegen hinduistische Hakenkreuze hätte ich etwas einzuwenden. Ich bin für die Freiheit Erwachsener, sich - wenn volljährig - für die womöglich dämlichsten Riten zu entscheiden. Können sie gerne machen. Ich meine nur : Bei Kindern gibt es eine besondere Verantwortung der Gesellschaft.
zum Beitrag12.12.2018 , 13:03 Uhr
Klarnamen helfen ... schon, leider aber auch den Falschen !
Was den Begriff 'Dame' betrifft meine ich, daß mau sich nicht drüber streiten müßte. Es ist eine - vielleicht zugegebenermaßen etwas in die Jahre gekommene - eigentlich erhöhende Bezeichnung für die Frau, normalerweise aus eher männlicher Sicht betrachtet. Kein Makel bislang. Fragen Sie mal eine Frau/Dame über 60 spaßeshalber, ob sie sich damit diskriminiert fühlt. Wenn Sie dämlich mit herrlich gleichsetzen in der Wertung, haben Sie natürlich recht ... ist dann aber auch Neudeutsch. Ansonsten war es nicht despektierlich gemeint - für mein Alter entschuldige ich mich natürlich ;-)
zum Beitrag12.12.2018 , 09:43 Uhr
Wenn ich das richtig interpretiere, sind Sie der Auffassung, wir hätten nicht wirklich ein Problem ? Bitte helfen Sie mir mal kurz auf die Sprünge ...
zum Beitrag12.12.2018 , 09:35 Uhr
... ist recht, LEIBERG ;-) Sie dürfen das, worauf Sie zu antworten meinten, gerne noch einmal lesen - bestimmt verstehen Sie es dann. Sie sind ja nicht dumm.
zum Beitrag12.12.2018 , 07:22 Uhr
Genau das. Wir weigern uns, die Verantwortung zu übernehmen und fast alle anderen Organismen dürfen es dann ausbaden. Die ach so intelligente Menschheit - wie weit ist sie denn in der Lage, voraus zu blicken ? Meiner Meinung nach wird Intelligenz allgemein überschätzt. Es dürfte die eigentlich nur im Doppelpack geben mit einem entsprechenden Maß an Empathie. Dann gäbe es einen Haufen Arschlöcher (darf ich das bitte so exakt schreiben, liebe Taz ?) gar nicht, die heute die aktive Politik gestalten. Eine Aufzählung würde zu weit führen ...
zum Beitrag11.12.2018 , 23:30 Uhr
Och menno ! Aber ... leider haben Sie Recht - das gebe ich Ihnen sehr gerne zu .
zum Beitrag11.12.2018 , 22:17 Uhr
Dabei fällt mir ein, daß mein erstes Auto ein Audi 80 war. Der sah recht sportlich aus und wog sicherlich unter 750 kg. Wenn ich mir die Audis heute so anschaue : gewollt agressiv wirkende Monsterkarren - bah ! Was den Menschen angeht und dessen Einsicht, da bin ich sehr skeptisch. Abstrakt betrachtet wäre es mir ja noch egal, wenn diese Rasse sich vernichtet. "Dumm" nur, daß so viele andere unschuldige Wesen mitvernichtet werden. Es mag ja sein, daß nach dem Ende der Gattung Mensch die Erde sich nach 2 Mio Jahren mal schüttelt und wieder Mut fasst, etwas ganz Neues auszuprobieren. Das ändert aber nichts daran, daß die Menschheit sich versündigt hat. (Das meine ich ganz und gar unreligiös.)
zum Beitrag11.12.2018 , 21:32 Uhr
Liebe Männer : wundert ihr euch eigentlich nicht, warum bei diesem Thema so wenige Frauenstimmen da sind ? Wo es doch eigentlich die Damen noch mehr betrifft als uns dummen Böcke ? Meine Tochter gab mir heute einen Hinweis, woran das liegen könnte: An den absurden Revierkämpfen, die hier abgehalten werden, beispielsweise. Ich will mich da nicht ausnehmen - keine Sorge (!) - aber EIGENTLICH ist das hier ja KEINE Wettkampfarena, sondern ein Ort, um bestenfalls sogar konstruktiv ein Thema zu erörtern. Nur mal so ...
zum Beitrag11.12.2018 , 21:20 Uhr
Nix gegen Humor, Fissner. Einfach noch etwas üben - irgendwann klappt das mal. Vielleicht. Jedenfalls drücke ich Ihnen UND uns die Daumen !
zum Beitrag11.12.2018 , 21:14 Uhr
Pluralis majestatis ? In der Taz ??? Na ja - ich gebe Ihnen jedenfalls vollkommen recht.
zum Beitrag11.12.2018 , 21:05 Uhr
Hallo URANUS, aktiv bin ich hier erst seit kurzem - passiv bereits länger : Sie gehören zu den Guten. Das war mir klar ! Ein feinsinniger Mensch. Kommt jetzt vielleicht etwas blöd rüber, so in der Öffentlichkeit (mitunter wird man ja von Leuten gelobt, von denen man es lieber nicht hätte.), es ist mir aber gerade ein Bedürfnis dieser schon recht alten Meinung einmal Ausdruck zu geben. Sorry ;-) @SAILE: ich habe übrigens auch nix gegen Segelboote - vor allem wenn aus Holz gebaut ...
zum Beitrag11.12.2018 , 20:45 Uhr
und falls noch Unklarheit herrschen sollte : Türlich ! Gegen Fahrräder habe ich ausnahmsweise mal nix :-)
zum Beitrag11.12.2018 , 15:23 Uhr
war eine Antwort an MICHI W... - warum auch immer sie extra kam.
zum Beitrag11.12.2018 , 15:19 Uhr
Ein bißchen Mühe sollten Sie sich schon machen. Beispielsweise die anderen Beiträge lesen - wir sind bereits etwas weiter.
zum Beitrag11.12.2018 , 12:28 Uhr
Nun - das ist relativierender Quatsch. Mit Verlaub.
zum Beitrag11.12.2018 , 10:44 Uhr
Eigentlich ist zum Thema fast alles gesagt. Die Fakten sind klar und werden von denen, die sie beherzigen müßten, aus egoistischen Gründen ignoriert. Nötig sind : Abschaffung des Individualverkehrs / der Urlaubsflüge / Nivellierung der Einkommen weltweit / Entmachtung der Börsen btw. der Organisationen, die sie nur zur Kapitalvermehrung nutzen - blind für alle Schäden, die dem Planeten und allen (!) seinen Bewohnern zugefügt werden. Klingt eventuell etwas ambitioniert, ich weiß. Es wäre allerdings lediglich der Anfang ...
zum Beitrag11.12.2018 , 08:46 Uhr
@LEIBERG
Übrigens bin ich ganz Ihrer Ansicht. In der Tat habe ich (und auch wohl die meisten andern hier) nicht mehr viel Neues zur Thematik beizutragen. Ich werde es passiver angehen lassen.
zum Beitrag11.12.2018 , 08:30 Uhr
@mausi - ich ahne es ;-)
zum Beitrag10.12.2018 , 23:01 Uhr
He, LEIBERG, das wollte ich denn doch noch anmerken : Pst ... das mit den angedeuteten nicht-vierbeinigen Mietzekatzen ... das klingt irgendwie politisch inkorrekt, wissense ? Einige ! Wow, und das in der Taz ! Nicht, daß Sie noch exkommuniziert werden hier. Alles klar ?
zum Beitrag10.12.2018 , 20:53 Uhr
Spätestens im Winter machen die Teile aber schon irgendwie Sinn, nicht wahr ? Ich meine, daß Sie argumentativ etwas stark auf der Bibel aufbauen. Der kann man aber auch nicht alles glauben. Ich denke, daß es auch aus nichtreligiösen Gründen so etwas wie ein Schamgefühl gibt. Wenn Sie dies dem Grunde der "Vertreibung aus dem Paradies" zuschreiben, sind Sie nur dem alten Testament auf den Leim gegangen. Ich bin überzeugt, daß das Tragen von Kleidung beim Menschen teils biologisch (da nackt) und teils psychisch (da komplexes Gehirn) begründet ist.
zum Beitrag10.12.2018 , 20:45 Uhr
Bestenfalls gar nicht.
zum Beitrag10.12.2018 , 20:39 Uhr
Ist doch kein Wunder ... bei solch pädagogischen Feingefühl. Die anschließende Frage gebe ich Ihnen zurück. Es ist immerhin möglich, daß Sie die selbst ganz gut gebrauchen können - wenn Sie können.
zum Beitrag10.12.2018 , 20:11 Uhr
Soll ich mich jetzt ganz viel ärgern ? Beim nächsten Mal bitte dazu schreiben, Fissner - so gibt mir das nix. Vielen Dank auch ! Eigendlich denke ich, daß das echte und eigentliche Thema hier soweit abgearbeitet ist. Meinen Dank für sauberen Diskussionsstil und guter Argumentation geht heute an NORMALO !
zum Beitrag10.12.2018 , 18:53 Uhr
Keine Ahnung, was Sie da meinen. Bitte immer daran denken, daß ich eine kleine kuschelige liebe Mietzekatze bin. (siehe Bild)
zum Beitrag10.12.2018 , 14:12 Uhr
Der Vergleich von Bärten und Kopftüchern hinkt. Das wissen Sie selbst. Das tragen-wollen-müssen von Kopftüchern im Islam empfinde ich aufgrund dessen "Erfindung" 1920 (?) als undemokratisch, die Ungleichheit von Mann und Frau fortschreibend. Männer schreiben hier Frauen einen Lebensstil vor. Das paßt einfach nicht in eine Demokratie. Und Sie haben vollkommen recht : Das GG steht über dem Arbeitgeberrecht - allerdings auch über dem Recht der freien Religionsausübung.
zum Beitrag10.12.2018 , 13:55 Uhr
Ich vermute schon, daß Sie in gewissem Umfange zu Tranfairleistungen fähig sind und es Ihnen von daher eigentlich auch klar ist, was ich meinte. Um so kleinlicher dieser Beitrag . Nur weil Sie mich fragten ... bitteschön !
zum Beitrag10.12.2018 , 13:51 Uhr
Vorab : ich weiß, daß Sie keine Erwiederung von mir haben möchten - das respektiere ich auch. Allerdings handelt es sich hier um eine früher gepostete Ihrer Antworten. Daher ... Und keine Angst. Ich habe nicht vor, mich für halbgare Hinweise zu bedanken. Es gibt Leute - die eine Art der religiösen Korrektness pflegen, für welche ich kein Verständnis habe. Wie vor kurzer Zeit KollegIn LIMITS2GROWTH sehr richtig zu bedenken ausführte, ist der gelebte Islam kein "Unschuldslämmlein", keine Weltanschauung wie jede andere. Eine direkte Folge dieser Religion hat dem säkulären Deutschland die Aufnahme von vielen Flüchtlingen ... bewirkt. Dabei sei angemerkt, daß ich die Aufnahme der Flüchtlinge z.B. aus Syrien ausdrücklich als richtig ansehe. Was ich aber nicht möchte, ist, daß dieser Religion bzw. manchen ihrer Auswüchse ein so großer Raum gegeben wird. Es ist doch unbestreitbar, daß die Herkunftländer dieser Religion in der großen Mehrheit keine Demokratien sind. Entsprechend gestalten sich hier die Probleme. Für beide Seiten gab es einen Kulturschock. Im eigenen Interesse Deutschlands muß die Gefahr gesehen und aktiv abgewendet werden. Mit dem typischen europäischen laissez-faire kommen wir hier nicht weiter - jedenfalls nicht, wenn wir weiterhin Wert legen auf allgemeine Menschenrechte, Freiheit, Gleichwertigkeit von Frau und Mann, uswusf.
zum Beitrag10.12.2018 , 13:25 Uhr
Gut dargestellt - paßt sehr gut - danke !
zum Beitrag10.12.2018 , 11:26 Uhr
Das ist hier etwas zu kurz(sichtig) formuliert. Kindertagesstätten sind in der Tat Schutzräume - auch vor potenzieller Indoktrination durch religiösen Fanatimus. Nochmal, der Vorsicht halber: Ich habe nichts gegen die Frau, kenne sie ja gar nicht ! Aber wenn ihr das Tragen eines Symbols des politischen Islams wichtiger ist als die Statuten des Arbeitgebers - dann muß sie eben woanders arbeiten.
zum Beitrag10.12.2018 , 11:11 Uhr
Hallo Kagel - es wird Sie nicht wundern, daß ich Ihnen vollumfänglich zustimme.
zum Beitrag10.12.2018 , 11:07 Uhr
Äh ... ich wüßte jetzt nicht, an die Kita beziehungsweise deren Träger einen Maßstab angelegt zu haben. Wohingegen ich mir durchaus - meinen Kindern zuliebe - die Erzieherinnen/Lehrer anschaue. Den Begriff "Maßstab" wählten Sie. Mit der Kristallkugel haben Sie sicherlich recht - da kann ich nix zu sagen.
zum Beitrag10.12.2018 , 11:00 Uhr
Höllische Angst ... nur mit Punkten im Zaum zu halten, sorry Und jetzt im Ernst : war das jetzt nötig oder hilfreich ? Warum werden Punkte gemeinhin gesetzt ? Richtig : der Gliederung und Lesbarkeit halber ! Es mag ja ein bißchen arg deutsch wirken, hat aber unbestreitbar den Vorteil, vom Formalen her gut verstanden werden zu können. Ich mag es einfach den Nutzern des Forums nicht zumuten, meine Texte unnötig oft lesen zu müssen.
zum Beitrag10.12.2018 , 10:52 Uhr
Eine sehr feinfühlige Antwort ! Guter Beitrag.
zum Beitrag10.12.2018 , 10:41 Uhr
Wenn Sie damit meinen, daß mein Text etwas aussagt - prima ! Wenn Sie meinen, er würde viel über mich selbst aussagen - ist mir ein Stück weit egal. Daß ich manchmal gegenüber Personen, die sich argumentativ flexibel wie ein Stück nasser Seife verhalten, etwas ungeduldig bin - das mag stimmen. Ich war nie im sozialen beruflichen Feld tätig (was Sie nicht erstaunen wird ;.), habe allerdings einige Kinder. Daher meine vielleicht etwas krass entschiedene Position bei manchen Themen. Allerdings sollte auch verstanden sein, was, aber-wen-nicht ich angreife. Wenn die Dame ihren Job gut macht (machen würde - ohne auf dem Kopftuch zu beharren), wäre ich einer der allerletzten, der sie kritisieren würde. Was ich nicht unterstütze, ist das Sich-Ausbreiten von religiösen Symbolen im öffentlichen Raum. Dieses nutzt nur den Vertretern des politischen Islams und - indirekt - den rechten Gruppierungen. Ich habe etwas gegen die Zersplitterung unserer eigentlich und bis dato funktionierenden Demokratie. Ganz zum Schluß noch zu Ihrer Behauptung, mein Nickname sei aus Kaschierungsgründen gewählt: Das ist ganz falsch : ich bin nur eine liebe kleine Mietzekatze !
zum Beitrag10.12.2018 , 10:13 Uhr
Gute Schreibe ... allerdings hätte auch ich etwas gegen riesige Sendeantennen auf dem Nachbardach. Es würde mir schwerfallen, die zu ignorieren. Radioaktiver Salat ist halt Geschmacksache ...
zum Beitrag10.12.2018 , 09:37 Uhr
Und wenn wir es mal von einer anderen Seite aus betrachten, Fissner ? Wem nützt es denn, das vielgetragene Kopftuch des politischen Islams ?
1) genau: dem politischen Islam UND
2) genau den rechten Gruppierungen, die Sie ansprechen ("Koptuchtragende MesserstecherInnen" usw) Sie sehen - sollten jedenfalls sehen - daß dieser "Kulturschock" gerade diesen spaltenden Gruppierungen in D nutzt. Die einen wollen keine Ausländer - die anderen wollen aktiv verhindern, daß so etwas wie ein aufgeklärter Islam in D möglich wird. Solchen Gruppierungen helfen Sie, Fissner, mit der Verharmlosung "des Stückchens Stoff".
zum Beitrag10.12.2018 , 08:46 Uhr
Da haben Sie mich erwischt, Fissner. Allerdings war der Begriff nicht medizinisch, sondern umgangssprachlich gemeint. Wie ist das denn bei Ihnen, Fissner ? Verspüren Sie eine Art Zwang, Ihre Kommentare abzugeben ? Manchmal wirkt es so. Abgesehen davon habe ich nicht die Erzieherin, sondern die Kopftuchträgerin kritisiert. Ersteres steht mir nicht zu, da ich die Dame und deren berufliche Fähigkeiten nicht kenne.
zum Beitrag10.12.2018 , 07:07 Uhr
Meiner Meinung nach neigen Sie stark zum ständigen Relativieren. Daß in der sozialen Praxis oft ein Mittelweg gegangen wird, bedeutet meiner Meinung nach aber nicht, daß es unmöglich wäre, in bestimmten Bereichen auch einmal klare Kante zu zeigen. In diesem Falle hat die Erzieherin die Sache überreizt - sie verlangt ein Recht, welches ihr nicht zusteht.
zum Beitrag10.12.2018 , 07:00 Uhr
... außerdem ist es häufig zu beobachten, daß frisch Konvertierte (wohin auch immer) sich ganz besonders reinhängen. Eine Dame, die sich plötzlich verpflichtet sieht, in der Öffentlichkeit ausschließlich mit Kopftuch herum zu laufen, beweist mir - wenn volljahrig - , eine eher fanatische Einstellung zur Religion zu haben. Das sollte eigentlich genügende SACHLICHE ... Begründung sein.
zum Beitrag10.12.2018 , 06:49 Uhr
Zitat1: "Das IST in Deutschland möglich" Ja, ist möglich. Und hier, wo es möglich ist, möchte eine Muslima ihr Kopftuchtragen mithilfe eines fremdbezahlten Prozesses einklagen. Und schwupp ... ist der ungewollte religiöse Einfluss da, womöglich. Zitat2: "das pure Tragen eines Kopftuches..." Wie bereits anderswo ausgeführt, sollten wir argumentativ in der Realität bleiben - Spiegelfechterei ist dem Thema nicht angemessen. Es geht hier um das Kopftuch einer Muslima, welches mit absoluter Sicherheit bedeutungtechnisch religiös aufgeladen ist. (Eigentlich natürlich die betreffende Dame, klar) Und wenn die Dame so stolz darauf ist, den Kindern ihr Symbol der Keuschheit ständig (ausschließlich - denn das Teil kann sie ja nicht abnehmen, wie sie meint) vor Augen zu führen, so ist nicht einzusehen, daß sie dies tun darf, meine ich. Zitat3: "Als Beteiligter hätte ich mich viel früher um eine Mediation bemüht." Hauptbeteiligte Person ist ja wohl die betreffende Dame. Es macht im Bericht irgendwie nicht den Eindruck, als ob Sie bereit wäre ab- und zu zugeben. Wie stellen Sie sich da eine erfolgreiche Mediation vor ? Zitat4: "P. s. Eltern pflegen mit ihren Kindern zu sprechen. Im Gespräch können sie, ohne direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, erspüren, ob die Erzieherin ihren Kindern gut tut - oder nicht. Keine besonders schwierige Prüfung." Das mag im Einzelfall ein Stück weit funktionieren, ist aber nie sicher und wird vor allem bei längst nicht allen Eltern geleistet werden (können).
zum Beitrag09.12.2018 , 22:18 Uhr
Die "Zwischenüberschrift: "Eltern legen Wert auf absolute Neutralität." " sagt das aus, was Sie selbst sich zwei Kommentare drüber als "trotz reichlich Fantasie" im "Konkrten nicht vorstellen" konnten. Bedarf es hierzu wirklich so vieler Fantasie ? Eher doch den Willen, meine ich. Das Armutszeugnis würde ich in diesem Falle der zwanghaften Kopftuchträgerin geben.
zum Beitrag09.12.2018 , 22:04 Uhr
?
zum Beitrag09.12.2018 , 21:38 Uhr
:-)))
zum Beitrag09.12.2018 , 21:12 Uhr
Ich "glaube", daß Sie hier etwas hinein interpretieren. Die KITA akzeptiert Kinder aller Art. Punkt.
Die KITA erlaubt bei ihren Erzieherinnen keine (christliche, buddhistische, hinduistische, muslimische usw.) religiösen Sybole. Hier wird keine Religion verurteilt, nur das Tragen von deren Symbolen bei den Angestellten verboten. Genau diese Arbeitsvorschrift hat vermutlich einen nicht unbeträchtlichen Teil der Elternschaft dazu bewogen, ihr(e) Kin(er) genau dort anzuvertrauen. Daß nur eine Kopftuch-tragende Muslimin ein Recht einklagen möchte, das Teil dort zu tragen (sonst sind ja keine Prozesse anhängig) klingt mir sehr nach einer nicht-demokratischen "Extrawurst". Wie ein anderer Forist so richtig bemerkte : Die Erzieherin selbst wird sich diesen Prozess nicht leisten können... den bezahlt jemand anderes.
zum Beitrag09.12.2018 , 20:48 Uhr
"Bei den Kindern in Form teilnehmender Beobachtung." ... das könnte sich als ein sehr kostenintensiver Vorgang erweisen.
Warum bringen die Eltern denn ihre Kinder in die KITA ? Vermutlich doch hauptsächlich, um arbeiten gehen zu können. Wie sollen sie selbst sich also zur Befähigung einer Kopftuch-tragenden Erzieherin äußern können ?
Der Begriff "singuläres Kopftuchtragen" erscheint mir hier sinnlos. An diesem Kopftuch hängt nun mal einiges "Religiöse" dran.
Zum "Blöden Rumlabern ohne ein Wort über die betreuten Kinder zu verlieren".
Natürlich geht es um die Kinder !
Die KITA wie auch ein nicht unerheblicher Teil der ForistInnen möchten ihren/den Kindern jeglichen religiösen Einfluß ersparen. Das muß in Deutschland möglich sein. Punkt
zum Beitrag09.12.2018 , 20:34 Uhr
Das schlägt jetzt aber dem Kopftuch den Boden raus, Fissner ! Hanebüchen ! Ich verleihe Ihnen hiermit das goldene rein virtuelle Kopftuch - Sie haben es sich verdient ! Nein, stop ... nicht über die Augen ...
zum Beitrag09.12.2018 , 20:16 Uhr
Ich gebe es zu : der Frau möchte ich gar nicht helfen, solange sie darauf beharrt, dieses Stück Stoff auf ihrem Arbeitsplatz zu tragen. Ich befürchte, daß ihr - durch diese eigene Entscheidung - nicht zu helfen ist. Wenn ihr es wichtiger ist, dieses Symbol anzuheften, als den durchaus nachvollziehbaren Arbeitsvorschriften ihres Arbeitgebers zu folgen ... ist bereits eine gewisse Fanatik erreicht, der ich mein Kind nicht anvertrauen möchte. Der Frau ist dann eben nicht zu helfen.
zum Beitrag09.12.2018 , 19:59 Uhr
So ist das. Bewundernswert, wie sachlich trocken Sie kommentieren. Das gelingt mir leider nicht immer ...
zum Beitrag09.12.2018 , 19:37 Uhr
Also ... MEINE islamwissenschaftliche Sicht geht halt irgendwie anders denn Ihre. Sorry. So hat eben jede(r) seine eigene islamwissenschaftliche Sicht. Sind wir hier denn nicht alle irgendwo Islamwissenschaftler/innen ? Übrigens haben kürzlich führende Islamwissenschaftler herausgefunden, daß - aus islamwissenschaftlicher Sicht - es viel mehr angebliche Islamwissenschaftler/innen gibt, als tatsächlich ausgebildet. Das hatte ich allerdings auch schon vermutet. ;-)
zum Beitrag09.12.2018 , 19:30 Uhr
Generelle Gebrauchsanweisung zum Kommentieren, DHIMITRY : In Gänze lesen - falls nötig mehrmals - dann verstehen ... dann antworten. Das funktioniert echt prima UND nutzt auch ! Nun zu Ihrer Bemerkung : Jede(r) kann privat für sich entscheiden, wie sie/er sich kleiden mag. Hier geht es um ein spezielles Kleidungsstück im beruflichen Umfeld. Und da sieht die Sache ganz anders aus.
zum Beitrag09.12.2018 , 19:15 Uhr
Hallo Radfahrerin ... Tatsächlich halte ich fast gar nichts von Basteln. Auch nicht mit Kindern. Die sollen etwas Richtiges arbeiten - natürlich Kind-gemäß, klar. Da geht es um etwas, das Werken hat ein Ziel, womöglich über einen längeren Zeitraum hin. Ich bin davon überzeugt, daß solche Weihnachts- oder Osterbasteleien die Kinder im Verhältnis zum Aufwand wenig lehren. Jedes Lagerfeuer wäre interessanter !
zum Beitrag09.12.2018 , 19:09 Uhr
Och, Fissner ... lieber würde ich einen kleinen - natürlich streng säkulären - Exorzismus an gewissen Foristen praktizieren. Jedenfalls wenn sie immer so an einzelnen Worten herumschrauben, anstatt eine Aussage verstehen zu wollen... Manchesmal isses ja ganz lustig (Steilvorlage usw), aber so allgemein der Sache einfach nicht dienlich. Aber von vorne : Diese Erzieherin kenne ich nicht persönlich - daher kann ich nicht sagen, welche Erziehungstechniken sie in der Praxis anwendet. Daher würde ich mich mit jeglicher Äußerung gegenüber der Dame zurückhalten. Es wird aber selbst Ihnen - Fissner - bekannt sein, daß es religiöse Fanatiker gibt. Falls nicht, so reisen Sie gerne einmal in Richtung östliches Syrien ... es könnte sein, daß Ihnen schneller einer über den Weg läuft, als Sie hmm ... egal. Genausogut kämen auch gewisse Freikirchen in den USA in Frage, in denen Sie neue Erfahrungen machen könnten uswusf. Die würde ich allesamt ausschließen wollen, eines meiner Kinder zu betreuen. Ist so.
zum Beitrag09.12.2018 , 09:06 Uhr
Oja - dieses Gespräch überzeugt auch mich überhaupt nicht. Die damaligen (2011) Kommentare sahen dies genau so, soweit ich sie gelesen habe jedenfalls. Es freut mich aber, einen Gleichgesinnten hier zu haben, Hanne. Wünsche einen schönen Sonntag; jedenfalls einen guten ...
zum Beitrag09.12.2018 , 08:49 Uhr
O Mist ... das Posten/antworten ist hier stellenweise echt Glücksache. Dies hier war als Antwort auf Mitschreiberin Jessen gedacht
zum Beitrag09.12.2018 , 08:47 Uhr
Da wüßte ich schon den einen oder anderen `Verein', der dies täte - wie Sie ja auch.
zum Beitrag09.12.2018 , 08:43 Uhr
Die wenigsten Musliminnen werden bewußt unseren Rechtsstaat ablehnen, indem sie ein Kopftuch tragen. Da aber das Kopftuch kein religiöses Symbol ist, sondern nur das Mittel einer vordemokratischen, Mann-dominierten Gesellschaftsform ... die Frau zu unterdrücken, ist dessen Tragen konsequent abzulehnen. Insbesondere bei kleinen Mädchen, die dadurch bereits sexualisiert werden.
zum Beitrag09.12.2018 , 08:28 Uhr
Bleiben wir doch beim Thema. Es geht um das Kopftuch. Dieses ist in erster Linie kein religiöses Symbol, sondern - es wurde hier im Forum bereits gut beschrieben - es ist ein Mittel, die Frau zu unterdrücken. Es wird der Frau vorgeschrieben zu tragen, um ja bloß rein, züchtig, unberührt bleiben zu `können'. (Was ganz nebenbei auch ein bezeichnendes Licht auf den männlichen Teil der Menschheit wirft) Mit dem Kopftuch wird die freie und selbstbestimmte Entwicklung der Frau stark behindert bzw. verunmöglicht. In gewissen Parallelwelten - also abgeschlossenen Gesellschaftsteilen - geht das soweit, daß selbst kleine Mädchen bereits in dieser Form sexualisiert werden. Wenn Sie also einem kleinen Mädchen begegnen, welches schon Kopftuch trägt, so können Sie mit einiger Sicherheit darauf schließen, wes Geistes dessen Eltern sind.
zum Beitrag08.12.2018 , 22:09 Uhr
... besonders die Kette ist schmuck :-)
zum Beitrag08.12.2018 , 21:29 Uhr
Frau Stanke ... das Kreuz ist EIN Symbol der Christen - es gibt auch andere (Fische z.B) Wie bereits des öfteren geäußert, bin ich gleich Ihnen der Meinung, daß das Kreuz ein nicht geeignetes Symbol ist für Kindergärten. Im Grunde sind wir uns diesbezüglich einig. Was aber nicht bedeutet, daß das Kopftuch ein harmlose(re)s Symbol ist. Gerade Sie, der es doch darauf ankommt, daß Frauen nicht durch Religionen unterdrückt werden, sollten dies nachvollziehen können. Das Kopftuch ist Bestandteil des politischen Islams, den ich für mindestens so Frauen-feindlich halte wie es das Christentum je war.
zum Beitrag08.12.2018 , 21:10 Uhr
Frau JESSEN ... es hat niemand etwas dagegen, daß die Erzieherin muslimischen Glaubens ist - wohl aber, wenn sie mittels Kopftuch den politischen Islam protegiert. Es ging um das Kopftuchtragen - nicht um die Religion der Frau. Ganz davon abgesehen können Sie doch nicht ernsthaft bestreiten wollen, daß es religiöse Fanatiker gibt, denen nichts ferner liegt denn konstruktive Gespräche mit anderen Religionen zu führen. Mir kommt Ihr Versuch, Religionen als Mittel der Verständigung zu sehen, ziemlich kurzsichtig, ja schon blind vor. Ich bin nach wie vor der Auffassung, ohne kämen die Menschen besser miteinander klar. Der Begriff "Religionskriege" ist Ihnen gewiss auch bereits begegnet ... und daß es bei (fast) allen Religionen auch die fanatische Fraktion gibt, dürften Sie wissen.
zum Beitrag08.12.2018 , 19:58 Uhr
und nu ? Buchstaben sind keine Zahlen - Erzieherinnen keine Kinder. Äpfel übrigens auch keine Birnen ...
zum Beitrag08.12.2018 , 19:54 Uhr
Ich nehme an, daß Sie entweder nicht verstanden haben, worum es ging oder aber aus anderem Grunde das Thema mißachten. Es geht nicht um Kundenwünsche, schon gar nicht solche Abstrusen, wie Sie sie zur Aufmerksamkeits-Erheischung als Beispiel anführen. Das ist billig. Spätestens seit es die Geschichte vom Rattenfänger zu Hameln gibt, ist bekannt, daß sich Kinder verführen lassen. Noch einmal : religiöse Symbolik hat in Kindergärten nichts verloren. Keine.
zum Beitrag08.12.2018 , 19:10 Uhr
Als erstes ein Kompliment an Frau Silvia Matthies - ich finde es bewundernswert, wie Sie hier fast alleine so glaubwürdig dem Menschlichen verpflichtet sind. Sie müssen Nerven wie Drahtseile haben ! Zum Zweiten möchte ich gerne ein weiteres kleines Fäßchen aufmachen... Ich empfand einen großen Teil der Ärzte in Kliniken als Geld- und Machtgeile Menschen. Das Bild der "Götter in Weiß" kann ich beim besten Willen nicht teilen. Ausnahmen gibt es ganz sicher ... aber mich darauf verlassen zu wollen, daß diese Berufsgruppe anständig mit menschlichem Leben umgeht, fiele mir echt nicht ein. Ich war letztes Jahr als Betreuer mit meiner Tochter in einer großen Uniklinik und ich übertreibe nur ein ganz kleines bißchen, wenn ich sage: Die Tochter hätte vermutlich die Folgebetreuung der OP nicht überlebt, wenn wir qua Mündigkeit in Beziehung Krankenhäuser/Ärzte uns nicht am dritten Tage selbst entlassen hätten. Ich vermute ganz stark, daß es dieses (f...) 1er-Auswahlkriterium ist, welches solche mechanistischen Mensch-Auffassungen gebiert. Ein Großteil dieser Menschen sind Streber, die nicht aus Liebe zum Mensch ihren Beruf ausüben, sondern aus schnödem Materialismus. Außerdem möchte ich an gewisse Skandale erinnern, die genau diese Art Mensch des öfteren generiert hat. Da muß sich dann keiner wundern, wenn die Spendefreudigkeit immer mehr zurück geht.
zum Beitrag08.12.2018 , 17:44 Uhr
Aber Herr Fissner ... auch mit dem Hinduismus kommen wir hier nicht weiter. Wir können uns aber gerne darauf einigen, daß ich Sie nicht mehr auf den Arm nehme, wenn Sie bitte etwas mehr nachdenken würden und infolge dessen nicht ständig solche Steilvorlagen lieferten. Ich hätte im anderen Falle bestimmt auch noch ein paar teure Beleidigungen am Lager, wenn Ihnen die Billigen nicht so zusagen. Und jetzt ist es mal gut - ich finde, Sie haben sich genügend hier produziert.
zum Beitrag08.12.2018 , 08:49 Uhr
... und irgendwie freut es mich doch, daß die Mehrheit der Foristen hier das Religionsding allgemein mit Skepsis betrachtet. "Glauben" ist eine Haltung, die im engsten persönlichen Umfeld sicher ihre Berechtigung hat. Mehr ... öffnet Fanatismus Tor und Tür.
zum Beitrag08.12.2018 , 08:31 Uhr
"Ein Kopftuch hingegen ist in erster Linie ein Kleidungsstück!" ... welches natürlich ganz rational bei 40 Grad im Schatten - am besten noch in Schwarz - getragen wird. Da könnte es doch sein, daß zumindest intelligentere Kinder sich mal fragen, wozu das denn bitte gut sein soll ...
zum Beitrag08.12.2018 , 08:24 Uhr
Sie verwechseln eine Religion mit einem Symbol. Das Symbol steht für das Leiden eines Mannes - nicht jedoch für die Unterdrückung der Frau. Daß die christlichen Kirchen über Jahrtausende die Frauen im Stich gelassen haben, ist eine Tatsache - da haben Sie Recht.
zum Beitrag08.12.2018 , 08:17 Uhr
100 % !
zum Beitrag08.12.2018 , 06:01 Uhr
Da stimme ich insgesamt zu, würde aber im Fazit des letzten Absatzes noch präzisieren : "meist praktizierter politischer Islam" anstatt den Islam insgesamt nur kritisch zu sehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, lebt der Islam durch die AUSLEGUNG des Korans ... denkbar und anzunehmen, daß es durchaus auch muslimische Geistliche gibt, die diesen so auslegen, daß er mit unserem GG vereinbar ist. Einige, wenige ... vermute ich mal.
zum Beitrag08.12.2018 , 05:20 Uhr
Liebe Frau Jessen : "Religionen verteufeln" liest sich für mich - irgendwie - wie ein Widerspruch in sich. Und es ist ja genau die Frage, ob bestimmte Ausprägungen von Religionen nicht insgeheim die Abschaffung unserer Freiheit forcieren, sich sogar darüber lustig machen... Ich meine, dem ist nämlich so. In Politik wie auch in der Erziehung hat Religion daher nichts zu suchen - in einer freiheitlichen Demokratie Deutschland. Es ist und bleibt eine Privatangelegenheit, religiös zu sein. Niemand benötigt für das friedliche Zusammenleben Religionen - leider besorgen diese eher das Gegenteil. Beispiele dafür gibt es zuhauf. Fazit : Kreuze usw. raus aus Kindergärten ! Ohne Religion gibt es eine Ursache weniger, sich fremd zu sein/bleiben. Mich würde es übrigens wirklich einmal interessieren, was dieses abscheuliche Kreuzsymbol mit Kindern so in deren Köpfchen anrichtet. Jesus mag ja ein okayer Typ gewesen sein - muß man ihn aber ausgerechnet so darstellen ? An ein Kreuz genagelt ? Ist doch Horror pur !
zum Beitrag08.12.2018 , 04:52 Uhr
Stimmt, Herr Fissner ! Immer, wenn ich an unserem Kindergarten vorbei gehe ... ständig das Geschwätz der lieben Kleinen über schlechte religiöse und gute atheistische Menschen ... ich kann es auch schon nicht mehr hören. Sie haben da eine exzellente Feldforschung betrieben ... und das mußte hier jetzt wirklich auch einmal berichtet werden - Hut ab ! Wünsche weiterhin frohes Geifern !
zum Beitrag08.12.2018 , 04:39 Uhr
Brauchen Sie wirklich sooo große Waschlappen ? Warum nur ?
zum Beitrag08.12.2018 , 04:36 Uhr
Das Kopftuchtragen ist eine der Ausdrucksformen einer paternalistisch geprägten, damit unfreien Religionspraxis. Daß lt. Ihrer Aussage vor allem Männer Kopftuchgegner sein sollen ... beißt sich damit doch in den Schwanz ;-/ Was die "selbstbewußten Muslima" MIT Kopftuch betrifft ... die sind wohl nicht sehr verbreitet ... und im politischen Islam mit Sicherheit auch nicht gewollt. Erst kommt der Mann, dann der Mann, dann die Söhne, dann die Frau und ganz zum Schluß : das Mädchen. Ich empfinde es als absolut unmöglich, wenn ein kleines Mädchen ihrem großen Bruder - zusätzlich zum eigenen Gepäck - dessen Ranzen zur Schule hinschleppen muß ... weil : "ist ja nur ein Mädchen". Ich glaube nicht, daß auf diese Art " selbstbewußte Muslima" heranwachsen können [...]
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich und verzichten Sie auf Spottnamen gegenüber anderen Nutzer*innen. Danke, die Moderation
zum Beitrag07.12.2018 , 18:10 Uhr
... und davon ab : wenn es keine Religionen gäbe, müßten Menschen auch nicht " Über alle religiösen Unterschiede hinweg" zueinander finden. Den Umweg kann man sich doch glatt sparen ;-)
zum Beitrag07.12.2018 , 18:08 Uhr
Wenn Sie damit meinen, daß zuviel auf die wenigen großen Religionen und zuwenig auf hmm... zum Beispiel Tom's Baumumarmerin = sprich Naturreligionen gachtet wird ... da könnten Sie durchaus etwas Recht haben. Aber davon einmal abgesehen : weniger Religion ist mehr Mensch und ... um ein moralischer Mensch zu sein, braucht es gewiss keine Religion (mehr) Die Fakten liegen alle auf dem Tisch.
zum Beitrag07.12.2018 , 18:03 Uhr
... war als Antwort auf den überflüssigen Kommentar von Herrn Fissner gemeint: "Die Kopftuchgegner (i.d.R. Männer) sollten sich mal von selbstbewußten Muslima in Deutschland erklären lassen, dass diese es sich paternalistisch anmaßen ihnen vorzuschreiben wofür das Kopftuch bei ihnen zu stehen hat."
zum Beitrag07.12.2018 , 17:57 Uhr
WOW - superschön ignorant formuliert, meine ich. Das ist so am Thema vorbei, daß es schon nicht mehr provoziert, sondern sogar ein wenig Bedauern erregt. Aber ein "weiter so" mag ich Ihnen da trotzdem nicht zurufen. Lassen Sie es doch bitte einfach sein :-)
zum Beitrag07.12.2018 , 17:51 Uhr
Warum die despektierliche Wortwahl ? Das Hochhalten (nicht jazzen!) freiheitlich demokratischer säkulärer Grundsätze ist heutzutage wichtiger zu betonen als noch vor wenigen Jahren. Es darf und muß "Flagge" gezeigt werden, denn die anderen tun es ja leider auch, immer öfter und dreister.
zum Beitrag07.12.2018 , 17:39 Uhr
Wenn es dich glücklich macht und ich es nicht sehen muß (am besten sieht es keiner ...) mach doch, was du willst.Wenn du nur spitzfindig sein magst, werde ich darauf nicht weiter eingehen. Okay ?
zum Beitrag07.12.2018 , 10:20 Uhr
Eine Neutralitätsanordnung finde ich dem Auftrag, in einer freien demkratischen Gesellschaft ... die Kinder zu betreuen ... überaus plausibel und kann in dem Vorhaben nichts zwingend Schlechtes erkennen. Merke : Je weniger Religion, um so besser ! Nix gegen Anstand, Moral und Ethik - aber Religion ist verzichtbar, absolut. Gegen eine Korrektheit im Politisch-Gesellschaftlichen ist nichts zu sagen, aber eine religiöse Korrektheit im Sinne von: wer A sagt, muß außerdem auch gleich B und C gut finden ...Sprich da hängt noch ein altes Kreuz herum, daher muß das Kopftuch auch ok sein ... lehne ich ab. Umgekehrt wird'n Schuh draus; wir nehmen das Kreuz ab und schenken es Herrn Söder - für seine Sammlung !
zum Beitrag07.12.2018 , 10:00 Uhr
... allgemein sollte Religion eine immer kleinere Rolle in der aufgeklärten Gesellschaft spielen. Jede. Ist doch eh alles Humbug : Glauben etc. / Das ist jederfraumanns Privatangelegenheit, wenn es denn sein soll, hat aber nichts in Erziehungseinrichtungen zu suchen. Gleich ob Kreuze, Kopftücher oder sonst etwas.
zum Beitrag07.12.2018 , 09:51 Uhr
"...weil sie ihr Kreuz um den Hals nicht abnehmen möchte."
Ich meine, daß das sehr wohl unterschiedlich gewichtet werden kann. Ein Symbol am Kettchen - gleich welcher Art - würde ich zubilligen, eine zulässige Interessensbekundung zu sein, welche Kinder nicht über die Maßen tangiert. Ein Kopftuch hingegen hat ein ganz anderes Kaliber. Soweit ich weiß, ist dies primär Ausdruck eines patriarchalisch geprägten politischen Islams ... der einer freien demokratischen Gesellschaft, wie sie es Deutschland laut GG sein soll ... schadet. Aus diesem Grunde lehne ich das Kopftuch - gerade in Bezug auf Kindererziehung/Vorbildfunktion ... ab und kann die betreffende KITA sehr gut verstehen.
zum Beitrag23.11.2018 , 11:48 Uhr
Wie sieht es denn überhaupt mit der Gefährdung durch die Funkstrahlung aus ? Alles egal - Hauptsache schnelles Internet ?
zum Beitrag06.11.2018 , 17:22 Uhr
Ich kann Frau Stokowski gut verstehen. Gewisse Sachen macht mau instinktiv nicht. Es sollte oefter Position bezogen werden. Die Rechten tun es ja auch.
zum Beitrag18.09.2018 , 21:23 Uhr
Ein Gefühl, wieder in einem ganz falschem Film zu sein. Was ist das für ein XXX Drehbuch ? Erpressung ? Weiß er zuviel ? Kein Anstand. Sehr übel. Wahrscheinlich ein Geheimdienstchef, der die eigene Regierung in der Hand hat. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine vergleichbare (Arbeits)Moral in anderen Jobs zur Beförderung geführt hätte ? Bitte mal Eine Hand heben, wer solche Vorgänge skandalös findet !
zum Beitrag09.09.2018 , 09:01 Uhr
"Israel tut genug dazu. dass man es in der Welt nicht mag und gerade die Araber es oft hassen."
Israel ist ok. Seine Bewohner - Juden wie Palestinenser grundsätzlich genauso. Das Üble sind wie immer die religiösen Ultras, die Religionsfaschisten aller (!) couleur. Leider sind solche seit geraumer Zeit auch in Israels Regierung vorhanden. Die hier im Forum immer wieder pauschal geäußerte Behauptung daß wer etwas gegen Israels Politik, auch etwas gegen Juden habe - ist purer Schwachsinn. So wie man Deutschland zu großen Teilen ok finden kann und trotzdem das Erstarken der Braunen in Chemnitz absolut widerwärtig.
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