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23.10.2018 , 07:05 Uhr
Oder einfach ganz bis zur Arbeit. Hilft wunderbar zum Abschalten nach dem Feierabend und hält das ganze Jahr über fit. Einfach mal ausprobieren. Ein Luxus, wenn der Arbeitgeber eine Dusche hat ;)
zum Beitrag31.08.2018 , 08:27 Uhr
Die Aufgabe des Mobilitätswandels besteht meines Erachtens darin, den Bürgern eine ähnlich hohe Mobilität wie heute bei deutlich verringerten Emissionen anbieten zu können. Eine sehr effiziente Lösung wäre der langfristige Umstieg vom Individualverkehr bei längeren Reisen (über 50-100km) hinzu qualitativen öffentlichen Verkehrmitteln - also ein gut ausgebautes Bahn- und Busnetz, das günstig genutzt werden kann. Im Nahverkehr können weiterhin Autos verkehren, die ressourceneffizient sind (E-Auto von Microlino wiegt 500kg für 2 Personen) und/oder von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden (=Ridesharing - ist in China bereits sehr groß per einfacher App). Die Herausforderung der Politik ist dabei, den Übergang so zu gestalten, dass die Akzeptanz der Bevölkerung hoch ist. Dazu muss viel Aufklärung vor dem tatsächlichen stufenweisen Umstieg erfolgen. Durch den Umstieg werden einige Arbeitsplätze bei der Automotive-Industrie verloren gehen, die sich dann in den neuen, wachsenden Branchen wiederfinden müssen. Auch muss die Bahn zuerst durch größere Investitionen vom Bund modernisiert und ausgebaut werden, um ihren gerechtfertigten schlechten Ruf ablegen zu können. All dies erfordert ein entschlossenes und langfristiges Handeln der Politik (worauf wir vielleicht nach all den schlechten Jahren auch mal hoffen dürfen!)
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