Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
23.04.2020 , 13:32 Uhr
Ich kann, wie meiner Ansicht nach auch alle anderen Personen, nur mein Umfeld beurteilen, bzw. was ich sehe und erlebe. Die meisten Menschen, die ich beobachten kann, scheine darauf zu warten das es möglichst bald wieder "normal" weiter geht. Ein Überdenken gewohnter Muster und Verhaltensweise erfolg meinem Eindruck nach bei denen, die sich auch ohne Pandemie Gedanken machen. Und ich äußere dies ohne das ich wirtschaftliche, soziale und psychologische Aspekte der aktuellen Situation ausblende. ICh gehöre jedoch auch zu den Menschen die überzeugt sind das die Klimakatastrophe schon heute drastischere Auswirkungen auf uns alle hat, als die Pandemie, nur das der deterministische Zusammenhang weniger offenkundig ist.
zum Beitrag07.02.2020 , 15:44 Uhr
Guten Tag,
unter der Annahme das die 7,3 % alle Positionen einschließt, also auch "Emissionen aus landwirtschaftlicher Landnutzung und Landnutzungsänderungen (Umwandlung von Mooren in Äcker usw.), aus der Medikamenten-, Düngemittel- und Pestizidherstellung, dem Gebäudebau sowie Transport, Schlachtung und Kühlung." Was ich ohne weiter Quellen zu prüfen bezweifeln würde, fehlen in dieser Betrachtung auf jeden Fall die Emissionen für importierte Lebensmittel. Die tatsächlichen Auswirkungen der Fleischproduktion (vor allem in Übersee), dem damit verbundenen Anbau von Futtermitteln, die damit einhergehenden Rodungen, der Wasserverbrauch, um nur die meiner Meinung nach schwerwiegendsten Folgen zu nennen, sind einfach Grund genug. Wie man einen solchen Wandel sozialverträglich gestaltet (auch in anderen Bereichen die diesen Themenkomplex behandeln) ist wohl eine zu komplexe Frage für ein solches Forum. Zum Mir: Ich komme aus einer Metzger/Gastronomen Familie und habe lange mit Genuss und ohne schlechtes Gewissen tierische Produkte gegessen, es war halt ein Recht das man hat. Ich habe auch einige male einen Billigflieger genutzt und Getränkedosen gekauft. Heute esse ich Vegan, trage gebrauchte Kleidung (oder bei Bedarf aus gewissenhaft ausgewählten Quellen) und auch in anderen Bereichen ist Nachhaltigkeit ein großes Thema in unserem alltäglichen Leben mit der Familie. Wie jede Änderung braucht man Motivation und im ersten und zweiten Schritt bedeutet es auch Verzicht. Meine ursprüngliche Gründe waren öklogische und ökonomische Gesichtspunkte, erst mit der Zeit konnte ich mich auch den moralischen Aspekten öffnen.
zum Beitrag04.07.2019 , 20:43 Uhr
Wir sehnen uns halt sehr nach Spitzenkanidaten, nach einem Gesicht, jemanden dem wir vertrauen oder auch Misstrauen wollen. In den meiner Meinung nach entscheidenden Wahlen, geht es aber meist "nur" um die Wahl von Parlamenten. Wen man hier wählt ist je nach System über Listen oder Dierektkanidaten Transparent, wen die so konstituierten Parlamente dann in die jeweilige Funktion wählen ist halt dann erstmal völlig offen. Wie viel Kalkül hier an welcher Stelle und von wem, hinter Nominierungen, der Unterstützung einzelner Personen oder der Verweigerung eben selber steht, kann man nur mehr oder weniger qualifiziert schätzen.
zum Beitrag13.08.2018 , 22:05 Uhr
Guten Tag,
Die aus unausgewogene Aufarbeitung der Beiträge zu diesem oder ähnlichen Themen, sind mir ein großes Ärgernis. Den Strom bei der EWS zu beziehen, ist nur ein kleiner Teil der Bemühungen unserer Familie, es in unserem Sinne ein Stück anders (ja besser) zu machen. Hier schreibt bei nichten ein Befürworter von Kernenergie oder Kohlestrom. Ich glaube aber nicht das bei den hier den aufgeführten Argumenten, eine Gegenüberstellung aussagekräftiger Zahlen („Damit ist die Mär von der angeblich sicheren Stromversorgung durch fossile Kraftwerke einmal mehr widerlegt.“) im Sinne des Autors bzw. von Frau Baerbock (liegen würde(n). Da ich selber nicht weiter recherchiert habe, kann ich diese auch nicht liefern. Was ist eine Aussage wie „…vor allem durch die Hitzewelle, Leistungseinschränkungen von mindestens 1,6 Gigawatt.“ Wert wenn man sie nicht in Relation setzt? Was ist mit den Tagebau nahen Kraftwerken, welche mit Grundwasser kühlen und im Zweifel genug haben um es den Flüssen zur Kühlung bei zu mischen? Die Situation als Argument für den Kohleausstieg anzuführen finde ich ohne konkrete Zahlen welcher Kraftwerkstyp welche Leistung fahren konnte, mindestens diskussionswürdig. Es gibt einfach zu viele Argumente um einen raschen Kohleausstieg, ein Umdenken im Umgang mit Ressourcen im Allgemeinen und vielen ähnlichen Sachverhalten zu fordern, das ich mir einen sachlicheren und fundierteren Umgang wünschen würde.
zum Beitrag