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20.12.2024 , 21:58 Uhr
Er bringt "die Sache" in den Kontext
zum Beitrag27.10.2023 , 09:50 Uhr
Wurde Hamas tatsächlich für 17 Jahre gewählt? Und wann werden die Palästinener wieder eine Gelegenheit zu einer Wahl für ihre Regierung haben?
zum Beitrag27.04.2023 , 07:16 Uhr
Ich stimme der Kritik an der Werbung für Sportwetten völlig zu und ja, auch ich gehe davon aus, dass „die gerade beim jungen und prekären männlichen Publikum einen Markt finden“. Aber wo bleibt die Kritik an der Werbung für die Zockerei bei Lotto und dessen gigantischem „Jackpot“? Jede Woche werden die „Glückszahlen“ und die „Gewinnsummen“ im ÖR genannt - als kostenlose Werbung in den Tagesnachrichten. Ich gehe davon aus, dass in diesem Fall auch noch zusätzlich das weibliche prekäre Publikum angesprochen wird. Der Unterschied: bei Sportwetten geht der Profit „in die Villa seiner Helden“, bei Lotto geht zumindest ein Teil zurück in die Gesellschaft. Wie gross dieser Teil ist und wer sonst noch davon profitiert ist allerdings nicht transparent. Wie auch immer, konsequenterweise sollte der einzige Sportwettenanbieter der Staat sein, denn einfach verbieten lässt sich Zockerei nicht.
zum Beitrag24.03.2022 , 14:56 Uhr
„Mit der einseitigen Parteinahme für ein Land …… wird ein Bild von Opfern und Tätern geschaffen“ Q1: gibt es bei diesem Krieg/dieser Spezialoperation als nicht Opfer auf der einen und Täter auf der anderen Seite?? Sind beide Seiten irgenwie doch beides ??
„wir gaukeln so Handeln vor, tun damit aber nur etwas für uns, für unser Wohlgefühl. So wie Spenden..“ Q2: sollen wir das spenden für die Ukraine also lieber lassen oder wenigstens unsere Spende gleichmässig an die Ukraine und an Russland aufteilen??
Den Menschen, die hier ihre Solidarität mit der Ukraine auf den Strassen und Plätzen zeigen (und das auch noch mit den „zwei Knallfarben Gelb und Blau“), „Betroffenheitskult“ vorzuwerfen ist nur arrogant, selbstgefällig und herlassend.
zum Beitrag08.09.2020 , 01:36 Uhr
Die TAZ hat doch für Frau/Herr Hengameh Yaghoobifarah nach dem völlig unerwarteten shitstrom auf ihre/seine kleine subtile Satire – vulgo ACAB*erufsunfähig - bei den in der Glosse angesprochenen Müllwerkern*innen erkundigt, wie diese sie/ihn jetzt beschützen können. So war das zumindest in den üblichen mainstream Medien (FAZ, Focus, Welt etc) zu lesen. Allerdings nicht in der TAZ. Somit müssen das (mal wieder) fake news sein. Wenn doch nicht faked, dann zeigt das (mal wieder) die bedingungslose Fürsorgepflicht der TAZ für ihre Autor*innen. Und die ethischen Bedenken des Presserats wird die erprobte Rechtsabteilung der TAZ auch sicher erfolgreich wegbügeln können.
zum Beitrag05.04.2020 , 18:19 Uhr
Knallhart am Journalismuss vorbei ist auch diese Kolumne von Herrn Rüttenauer. Ich habe die erwähnte Sendung im „Aktuellen Sportstudio“ nicht gesehen, wohl aber habe ich mir vor den Zeiten von Corvid-19 oft die BL Spielberichte in der Sportschau der ARD angesehen. Herr Rüttenauer schreibt „dass der DFB über seine Schiedsrichter darauf hingewirkt hat, jedwede Kritik an Hopp abzuwürgen“. Was ich da aber bei mehreren Spielen der TSG Hoffenheim im TV beim Schwenk in der Block der Gästefans gesehen (grosse Portraits von Herrn Hopp mit ihm im Fadenkreuz) und auch gehört habe (e.g. Hopp du Hurensohn) als „Kritik“ zu bezeichnen ist ein Euphemismus. Oder was hätte der Autor geschrieben, wenn genau solche Plakate und „Gesänge“ gegen einen Spieler gerichtet worden wäre, der etwa eine andere Hautfarbe hat ? In der Kolumne wird auch berichtet, dass Herr Hopp die TSG „unter Umgehung bestehender Regeln“ unterstützt hat. Welche „Regeln“ dies sind und wer diese aufgestellt hat wurde leider nicht erwähnt. Offensichtlich handelt es sich hier aber um keine geltenden Gesetze, sonst wäre gegen Herrn Hopp schon längst geklagt worden. Diese Kolumne ist ziemlich frei von Fakten, dafür voller Moral – eben „betreutes lesen“. Und dazu tendenziös: das Plakat von Herrn Hopp mit Pappnase, das im Artikel gezeigt wurde, ist natürlich akzeptable Kritik. Aber solche Aktionen geht und ging es gar nicht. Im CV von Herrn Rüttenauer steht: „Von April 2014 bis September 2015 war er Chefredakteur der taz. Jetzt treibt er wieder Sport“. Beim Sport sollte er auch weiterhin bleiben.
zum Beitrag23.02.2020 , 10:47 Uhr
Sehr kluge Analyse. Chapeau Frau Herrmann !
zum Beitrag01.12.2019 , 23:16 Uhr
Liebe Alina Schwermer, Chapeau, Ihre Analyse trifft genau den Punkt (auch was den Jogi betrifft). Ich habe noch bei und mit meiner Oma zum ersten Mal die WM in England sehen dürfen und das Wembley Tor mitansehen müssen. Seitdem keine WM an der Glotze verpasst, mich jedesmal darauf gefreut wenn es wieder losging. Naja, sicher war nicht immer eine grosse Freude dabei (denke z.B. an die Schande von Gijón). Und das letzte Mal in Russland war nur noch alles ziemlich unansehnlich, wegen der Arroganz DER MANNSCHFT und ihrem Stab. Die WM in Katar werde ich nicht im TV ansehen. Schade, da wurde einiges an der Freude an einer Fussball WM gründlich aus kommerziellen Gründen von korrupten FIFA Funktionären kaputtgemacht.
zum Beitrag17.08.2018 , 10:40 Uhr
„Irgendwie“ entsteht beim Überfliegen dieses Artikels der Eindruck hängen, das die Einstufung ideologisch gesteuerter Attentäter in Risikogruppen (Religionen eingeschlossen) „irgendwie“ willkürlich ist. Wie die forensischen Psychologen auf ihren Risiko-Score weiss ich nicht, aber, wie aus dem Artikel hervorgeht, scheint es bei dem Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz ganz gut funktioniert haben. Wenn auch post hoc, das sind bekanntlich „Prognosen“ immer etwas leichter … Aber jetzt zu fordern, es müssten Prozentzahlen“ ähnlich wie beim Beipackzettel von Arzneien festgestellt werden bevor man jemanden in eine Risikogruppe einstufen darf – auf so eine Idee zu kommen ist schon ziemlich seltsam. Wenn man statistisch fundiert „Häufig” wie bei den Beipackzettel (1 bis 10 Behandelte von 100) feststellen will, dann müssen eben zuerst 100 Attentate (oder zumindest konkret versuchte) vorgefallen sein um dann diese mit den Scores der forensischen Psychologen zu vergleichen. „Gelegentliche Attentäter“ oder „mittlere Priorität“ – wie es nach diesem Artikel genannt werden soll (1 bis 10 Behandelte von 1.000) lassen wir wohl besser weg und „niedere Priorität“ (1 bis 10 Behandelte von 10.000) sowieso.
zum Beitrag11.08.2018 , 19:09 Uhr
Oh, diese Diskussion über das „Pflichtjahr“, so die Terminologie in diesem Artikel und auch anderswo. Dieser Begriff ist sicher nicht alternativlos, aber dann „Reichsarbeitsdienst“ oder „Pflichtjahrmädel“ mal auch noch in diesem Kontext zu erwähnen ist schon schwer ertragbar und ähnelt der Stimmungsmache von bestimmten Leuten/Parteien (über ganz andere Themen) die die Autorin wohl sicher (wie ich auch) nicht mag. Und dann, warum wird dieser Vorschlag immer auf entweder „Bundeswehr“ oder „Pflegedienst“ verkürzt ? Wer Bundeswehr wählt ist selber schuld, dazu kein Kommentar und kein Mitleid. Wenn die Alternative wirklich nur ausschliesslich „Pflegedienst“ wäre, dann bin ich auch gegen ein solches Projekt. Wenn aber die Alternative zur Bundeswehr „Soziales Jahr“ (so, oder so ähnlich, hiess das mal vor ein paar Jahren) dann finde ich das eine sehr gute Idee. Bin selber Kriegsdienstverweigerer gewesen, vor vielen Jahren (68iger) und bin nach dem Abi aber erst 3 mal durch die „Gewissensprüfung“ durchgefallen - durfte dann nach meinem Studium direkt danach in den Zivildienst und musste nicht „dienen“, wie es damals hiess. Einer meiner Söhne (in etwa Jahrgang von Frau Unsleber) wollte nach seinem Abi mal wieder weg aus D bevor er mit dem Studium begann. Ging nach Nicaragua in ein soziales Projekt. Papa hat’s aus Überzeugung finanziert. Und wozu noch vorher Sprachunterricht anbieten (wie im Artikel vorgeschlagen) - wer will denn noch nach dem Abi schon wieder in eine SprachSCHULE ?! Gilt natürlich nicht nur für Abiturienten, ich glaube auch nach einem anderem Schulabschluss hat man (in diesem Alter !) keine Lust gleich nochmals die Schulbank zu drücken. Ich glaube nicht, dass dies als „Belohnung“ empfunden wird, wie es in diesem Artikel behauptet wird. Jedenfalls, mein Sohn hat nach diesem Jahr einfach Spanisch (natürlich „nur“ den lateinamerikanischen Dialekt) mit nach Hause gebracht, neben vielen ihn immer noch prägenden Erfahrungen. So organisiert wäre ein „Pflichtjahr“ wo
zum Beitrag10.08.2018 , 12:05 Uhr
Auch von mir ein klares ja aber. Ich stimme im Prinzip der Kritik an Elon Musk zu. Wenn man Parallelen zwischen Musk und Trump zieht sollte man aber fairerweise aber darauf hinweisen, dass Musk aus Trump‘s Beraterteam ausgestiegen ist, nachdem Trump aus dem Klimaabkommen ausgestiegen ist. Und ja, Musk soll sich mehr um sein „Brot-und-Butter-Auto“ Model 3 kümmern. Ohne ja und aber, habe es nämlich selbst schon letztes Jahr reserviert und muss bis 2019 warten. Und jetzt mein outing: ich bekenne hiermit, dass ich seit 4 Jahren Tesla Model S Fahrer (jetziger km Stand 70.000). Ohne irgendeine Wartung. Zuvor habe ich einen Jahreswagen von Daimler 10 Jahre lang gefahren bis dann die Wartungs- und Reparaturkosten in diese Zeit den Anschaffungswert des Daimlers erreicht haben und ich es für 800 Euro verscherbelt habe. Ich kann mir denken in welche Schublade ich nach diesem outing von vielen Lesern jetzt gesteckt werde. Als Tesla Fahrer liest man halt Artikel über Tesla in der deutschen Presse, etwa in der TAZ oder FAZ, und dann auch die Lesermeinungen dazu. Gefühlt 80% sind gegen das „Bonzenauto“ eingestellt. Wenn ein Tesla irgendwo in der Welt brennt erfährt man das in den Abendnachrichten von ARD und ZDF. Habe gerade in Wikipedia (Artikel „Fahrzeubrand“) folgendes gefunden: „Pro Jahr brennen rund 15.000 Autos auf Deutschlands Straßen ab“.
zum Beitrag03.08.2018 , 16:44 Uhr
Ich war mal (vor langer Zeit) Student und habe mit einem Freund in einer 2 Zi Wohnung in einem Hochhaus in FFM gewohnt. Dort gab es im Souterrain 3 Waschmaschinen für alle Bewohner des Hauses zur freien Benutzung. Toll, dachten wir, weil wir natürlich uns sowas nicht anschaffen konnten und auch nicht wollten – für unser bisschen Wäsche. Als wir dann voller Freude das erste Mal diesen Komfort benutzen wollten haben wir gesehen, dass viele andere Mieter des Hauses (deutlich älterer und weit arrivierter als wir 2 Studis) die hauseigenen Waschmaschinen nur für ihre Hundedecken benutzen. Ihre sonstige Wäsche haben die arrivierten Mieter mit ihrer Maschine in ihrer Wohnung gewaschen. Wenn ich jetzt lese „mich stört der Gestank“ verstehe ich das sehr gut, uns hat der Gestank damals in FFM auch sowas von gestört. Wir sind dann für unsere Mini-Wäsche gelegentlich in öffentliche Waschsalons gegangen (meist aber von Hand selbst gewaschen). Zum Glück war das vor der Zeit, als TAZ-Redakteurin Franziska Seyboldt auch öffentliche Waschsalons benutzt.
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