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25.11.2021 , 10:29 Uhr
Die Grünen haben alle Ressorts mit Umweltbezug bekommen, außer Verkehr. Dass sie nicht die alleinige Verantwortung für Klima und Umwelt tragen wollten, liegt auf der Hand, sie sind ja ohnehin in den Verhandlungen schon sehr auf ihr Kernthema reduziert worden.
und ja - sicher auch eine strategische Entscheidung, ein eher größeres Ministerium "abzugeben", denn wenn die 4 Jahre jetzt nicht den großen Fortschritt erzielen, kann man sich ein Stück weit hinter dem Ampel-Kompromiss verstecken.
zum Beitrag11.10.2021 , 14:42 Uhr
also 1.) hat sie schon mit 19 umfänglich für diese tweets entschuldigt; es gab nämlich schon zuvor shitstorm gegen sie - entsprechend musste sie auch nicht noch einmal "durchleuchtet" werden, sondern die kontroverse war bekannt.
2.) muss man - bei all dem, und bei aller Kritik - sicher auch berücksichtigen, dass sie als 14jährige Person aus der Minderheitsgesellschaft heraus argumentieren musste. Da ist Wut (insb. auch gegen die Mehrheitsgesellschaft) viel näher liegend als Gleichmut.
zum Beitrag11.10.2021 , 14:40 Uhr
sie ist es eben erst - mit 20 - geworden. also 6 Jahre später.
zum Beitrag04.07.2021 , 23:34 Uhr
Sie sagte ja, sie habe kein Fachbuch geschrieben, sie hat sich also korrigiert, weil sie beim Brigitte Talk noch sagte, sie habe kein Sachbuch geschrieben. Ich verstehe sie so: sachbuch ehr rja aber kein Fachbuch/wissenschaftliches Buch
zum Beitrag03.07.2021 , 13:31 Uhr
Als Unterstützer der Grünen wird man aber langsam müde und bekommt es mit der Angst zu tun, was da noch kommen könnte. Der Shwung war so groß nach der Nominierung, größer vermutlich, als er bei Habeck gewesen wäre. Nun ist nur noh Verteidigungsmodus und irgendwie auch Demotivation, was den kommendnen Wahlkampf betrifft. Ich hoffe, dass einfah mal 2 Wochen Ruhe eintritt und die Grünen sich ein bisschen sammeln und ünerlegen, wie sie jetzt sinnvoll weitermachen.
zum Beitrag10.06.2021 , 08:29 Uhr
Sorry, aber das ist Unsinn. Die Punkte mit dem Studium sind längst aufgeklärt, da ging es um Übersetzungsungenauigkeiten: „Völkerrecht“ statt dem exakten Masterkurs-Studiengang „Public International law“ (deutsche Entsprechung, Überraschung: Völkerrecht). Und es geht um eine sehr enge deutsche Tellerrandmentalität, dass man ja nur Juristin sein könne, wenn man deutsche Staatsexamina habe (umgekehrt gibt es dann also keine angelsächsischen Juristen?). Da wurde schon viel Quatsch geschrieben und behauptet. Am absurdesten aber die Mitgliedschaften?! Wo 95% der Menschen gar nichts mit UNCHR und Marschall Fund anfangen können oder sich unter dieser Rubrik überhaupt etwas vorstellen können, wo soll da die Hochstapelei sein oder „Frisieren“. Wohlgemerkt: die „Mitgliedschaften“ standen direkt zusammen mit Greenpeace, Solarverein Potsdam und Geflüchtetenkinder Syrien. Für mich ganz klar, dass es da um Zugehörigkeiten zu einem best. grünen Milieu ging, um zivilgesell-schaftliches Engagement und gar nicht um Meriten und Aufwertung. Wie die Rubrik Hobbys im Lebenslauf. Tatsächlich, wenn überhaupt, würde ich das mit der Büroleiterin noch am problematischsten finden, jedenfalls wenn der CV für ein richtiges Jobinterview hätte herhalten solleb. Hier ging es ja aber auch nur um einen CV, der seit Jahren auf ihrer Online-Seite schlummerte und nun von Rechtstwitter seziert wurde. Dumm war es, dass dies vom Team nicht antizipiert wurde. Hochstapelei oder Betrug gar, auf keinen Fall!
zum Beitrag09.06.2021 , 22:39 Uhr
Sorry, aber das ist Unsinn. Die Punkte mit dem Studium sind längst aufgeklärt, da ging es um Übersetzungsungenauigkeiten: „Völkerrecht“ statt dem exakten Masterkurs-Studiengang „Public International law“ (deutsche Entsprechung, Überraschung: Völkerrecht). Und es geht um eine sehr enge deutsche Tellerrandmentalität, dass man ja nur Juristin sein könne, wenn man deutsche Staatsexamina habe (umgekehrt gibt es dann also keine angelsächsischen Juristen?). Da wurde schon viel Quatsch geschrieben und behauptet. Am absurdesten aber die Mitgliedschaften?! Wo 95% der Menschen gar nichts mit UNCHR und Marschall Fund anfangen können oder sich unter dieser Rubrik überhaupt etwas vorstellen können, wo soll da die Hochstapelei sein oder „Frisieren“. Wohlgemerkt: die „Mitgliedschaften“ standen direkt zusammen mit Greenpeace, Solarverein Potsdam und Geflüchtetenkinder Syrien. Für mich ganz klar, dass es da um Zugehörigkeiten zu einem best. grünen Milieu ging, um zivilgesell-schaftliches Engagement und gar nicht um Meriten und Aufwertung. Wie die Rubrik Hobbys im Lebenslauf. Tatsächlich, wenn überhaupt, würde ich das mit der Büroleiterin noch am problematischsten finden, jedenfalls wenn der CV für ein richtiges Jobinterview hätte herhalten solleb. Hier ging es ja aber auch nur um einen CV, der seit Jahren auf ihrer Online-Seite schlummerte und nun von Rechtstwitter seziert wurde. Dumm war es, dass dies vom Team nicht antizipiert wurde. Hochstapelei oder Betrug gar, auf keinen Fall!
zum Beitrag30.07.2018 , 18:07 Uhr
All diese Beispiele sind Einzelfälle, die das Leben der beschriebenen Personen mittelfristig nicht tangieren - anders der sog. strukturelle Rassismus einer Mehrheitsgesellschaft ggü ihren Minderheiten, wo es um Zugang und Teilhabe an der Gesellschaft geht (Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, Freundschaften). Angenommen der Deutsche lebt in Großbritannien, wird dort als Kraut beschimpft, findet wegen seiner Herkunft keinen Job und Wohnungen nur in der Peripherie, dann ja, dann haben wir eine Art Rassismus/Xenophobie.
zum Beitrag