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02.08.2017 , 11:39 Uhr
Wenn ich mir überlege, welche Sonderrechte die Kirchen hier in diesem Lande genießen...
Nicht nur finanziell, sondern vor allem Arbeitsrechtlich. Die meisten "kirchlichen" Einrichtungen werden im Übermaß staatlich bezahlt und doch dürfen Mitarbeiter sich nicht scheiden lassen und/oder neu heiraten, da darf munter diskriminiert werden. Sowas ist eines modernen Staates unwürdig.
zum Beitrag06.10.2016 , 11:49 Uhr
Erinnert mich daran, dass ein Familienmitglied einst in Griechenland ein Bifteki serviert bekam, dass aus einer Frikadelle mit Schmelzkäse bestand.
zum Beitrag04.08.2016 , 19:04 Uhr
Nunja, Nazis kommen ja nicht so aus dem blauen. Aber da es ja verschiedene Arten von Nazi gibt, brauch man auch unterschiedliche Anbauformen. Da gibt es zum Beispiel den Bio-Freiland Nazi, natürlich und ökologisch aufm Dorf in Meck-Pom gewachsen und geerntet, wird er entweder lokal verzehrt oder in die größeren Städte (Dresden, Leipzig) importiert. Allerdings ist dieser Öko Nazi vergleichsweise teuer (kostet schonmal mehrere Lokalparlamente). Dagegen stehn die enormen Fortschritte, die im "Urban Farming" gemacht werden. Grade Dortmund ist da Vorreiter. Diese Nazis sind dann zwar billiger, weil kürzere Transportwege, allerdings sind sie meist auch von minderer Qualität. So passiert es regelmäßig, dass Nazifarmen wegen mangelnder Qualität geschlossen.
zum Beitrag31.05.2016 , 12:38 Uhr
Das Kind beim Namen zu nennen ist also clickbait?
zum Beitrag26.04.2016 , 15:48 Uhr
Bis Anfang 30 auf der Uni rumdödeln, das tun vor allem die, die neben der Uni noch rentenfrei auf 450€ Basis jobben müssen, weil das BAföG nicht reicht.
zum Beitrag22.12.2015 , 15:53 Uhr
Wenn das Opfer beim Raubüberfall sich nicht traut "nein" zu sagen, ist das auch keine Gewalt dann?
So eine Verdrehung der Tatsachen und vor allen dingen meiner Worte hab ich selten gesehen...
Wenn eine Frau schon "VIER ODER FÜNF MAL" nein gesagt hat, sollte auch der letzte Vollidiot kapiert haben, dass sie nicht will. Das ist doch sonst eine Haltung, die Männer nicht als mündige Wesen wahrnimmt, sondern als Roboter. Selbst Tiere haben mehr Einfühlungsvermögen. Meine Güte....
zum Beitrag21.12.2015 , 21:44 Uhr
es ist aber trotzdem sexuelle Gewalt und Teil einer Kultur, in der Menschen, vor allem halt Frauen, immer und überall zur Verfügung zu stehen haben. Auch Dinge, die strafrechtlich keine Vergewaltigung sein mögen (darüber lässt sich ebenfalls streiten) sind nichtsdestotrotz Gewalt!
zum Beitrag24.09.2015 , 12:34 Uhr
Die KZ Vergleiche bei dieser Maßnahme sind in erster Linie erstmal extrem relativierend gegenüber den wirklichen Schrecken der Lager. Es geht hier in keiner Dimension um Stigmatisierung, Diskriminierung oder Rassismus. Es geht um die Organisation mehrere tausend Menschen auf engstem Raum, die teilweise keine Papiere haben oder ihre Papiere aus Gründen nicht vorzeigen möchten. Es geht um die Aufnahme, um medizinisch Checks, Beschleunigung der Vorgänge und die Sicherheit der Helfer keinen Vergessen zu haben. Ich verurteile solche Maßnahmen wie die Verweigerung des Essens wenn kein Band da ist oder jegliche anderen Zwänge sowie die angebliche Verweigerung einer Erklärung.
Der Satz "Das kennzeichnet Sie als Flüchtling" jedoch, der wahrscheinlich über Hörensagen und mehrere Sprachbarrieren überwindend in diesem Text gelangt ist, kann vieles bedeuten. Ein Bändchen am Arm, wie es tagtäglich millionenfach ohne Murren benutzt wird, mit den KZ Kennzeichnungen zu vergleichen ist schlichtweg ungehörig. Stattdessen lieber die nächstgelegene Flüchtlingsunterkunft oder Spendensammelstelle aufsuchen und wirklich helfen als durch solche Scheindebatten. Es gibt dort genug Probleme, die es zu lösen gilt. Differenziert genug?
zum Beitrag24.09.2015 , 11:19 Uhr
Geht es noch plumper und undifferenzierter?
zum Beitrag25.03.2015 , 01:16 Uhr
Die #varoufake Sendung von Herrn Jauch ist doch im großen und ganzen nur ein Symptom, welches zeigt, auf welcher Ebene der öffentliche politische Diskurs inzwischen angekommen ist. Sensationsgier und einfache Symbolik zählen mehr als Aufklärung und differenzierte Sichtweise.
Nun könnte man argumentieren, dass Sendungen wie Günther Jauch perfekt zu den Gästen passen, die auch nicht viel mehr können als in Schablonen zu reden.
Völlig unabhängig davon hat Herr Jauch jedoch des öfteren bewiesen, dass er für diese Art der Talkshow völlig ungeeignet ist. Ihm fehlt sowohl das Interesse an Themen und Gästen als auch die nötige Präsenz um die trainierten Selbstdarsteller in ihre Schranken zu weisen. Die Inhaltsleere und das Phrasenwerfen ist leider viel zu präsent im politischen Diskurs und das deutsche Fernsehpublikum darf einen Moderator erwarten, der es fertig bringt hinter die Phrase zu dringen. Gerade auf dem prestigeträchtigen Sendeplatz nach dem Tatort.
Zum Konzept: 400 Zeichen sind wirklich wenig für eine vernünftige Aussage...
zum Beitrag05.02.2015 , 18:46 Uhr
Anderer Vorschlag: Besseres altengerechtes Wohnen!
Es gibt in den Speckgürteln der Städte viele Flächen, die brach liegen und nicht ordentlich genutzt werden. Vielleicht könnte man ja solche Flächen intelligent nutzen. Ein Zentrum für Senioren, kein Altersheim sondern altengerechte Wohnungen mit Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen (evt. variabel besetzt je nach Erfordernissen), sonstigen Versorgungseinrichtungen, Gemeinschaftsräumen und -Veranstaltungen und natürlich einer guten, barrierefreien Nahverkehrsanbindung. Kein Bunker um alte Leute wegzuschließen, sondern ein schöner Platz zum Leben. Wer das bezahlen soll? Geld findet sich, man muss nur an den richtigen Stellen suchen.
zum Beitrag25.01.2015 , 18:39 Uhr
Abgesehen von der Tatsache, dass Sie hier zwei völlig unterschiedliche Einwanderungsprozesse, nämlich die normale Einwanderung und das Asyl für Flüchtlinge, miteinander vermischen: Das der Asylantrag abgelehnt wurde heißt noch lange nicht, dass der Mensch nicht hilfsbedürftig ist. Sein Sie doch mal ein gutes Vorbild Herr Pahnke und beweisen Sie den deutschen Behörden, dass das Leben in einem syrischen Flüchtlingslager oder mit täglichen Angriffen durchgedrehter Milizen gar nicht so hart ist, wie die Leute immer glauben. Und ob Sie es glauben oder nicht: Viele der Flüchtlinge sind durchaus gut ausgebildet, nur dürfen die Menschen gar nicht arbeiten hier und bekommen auch kaum Bildung.
zum Beitrag05.11.2014 , 14:35 Uhr
Wer liest denn auch schon auf gut Glück die Springer Presse?
-- Polemik beiseite, es ist klar was jetzt kommt.
VG Media wird mit den von Springer erhobenen Daten vor Gericht ziehen wollen und Google dazu zwingen wollen ihre Inhalte anzuzeigen. Vollständig. Und Google soll natürlich dafür bezahlen.
Ich heiße nicht alles gut was Google macht, aber diese Schildbürger machen sich einfach lächerlich.
zum Beitrag05.11.2014 , 12:40 Uhr
Rechtsstaatlichkeit ist nicht an irgendwelche Voraussetzungen gebunden. Der Staat hat kein Bestellerprinzip. Die Feuerwehr kommt dann auch nur noch um zu gucken, ob das Feuer nicht auf die zahlenden Nachbarn übergreift, richtig?
zum Beitrag30.07.2014 , 18:01 Uhr
SATIRE funktioniert immer dann am besten, wenn sie so nah an der Wirklichkeit liegt, dass man sie für wahr halten könnte. Scheint also ein gelungener Text zu sein ;)
Ich war am Anfang allerdings auch ein wenig geschockt...
zum Beitrag21.05.2014 , 21:32 Uhr
Uhm, ich entschuldige mich für das Missverständniss, das Zitat sollte den Jebens-Quatsch nur unterstreichen. Etwaige Kürzungen sind nicht von mir, so stehts in der Berliner Zeitung.
Also kein Stress, bin voll auf ihrere Seite liebe Irma
zum Beitrag21.05.2014 , 14:41 Uhr
Ich mag ja sonst die Texte, mir fehlt allerdings die Pointe hier..
zum Beitrag21.05.2014 , 14:09 Uhr
Zitat Jebsen:
"„Mein Vorbild“, ruft Jebsen, „ist die Natur! Im Wald gibt es keinen Krieg, der Wald produziert keinen Müll! Und die Zugvögel, die schaffen es jedes Jahr nach Afrika! Wenn die das demokratisch organisieren würden, kämen sie nur bis Sylt!“ Gelächter. „Nein“, brüllt Jebsen. „Die kommen bestens ohne Demokratie zurecht.“ Vor dem Brandenburger Tor bricht Jubel aus. Es ist ein Gänsehautmoment, nur kein guter." (zitiert nach Berliner zeitung)
Sorry hier jetzt Godwins Law bemühen zu müssen, dass erinnert sehr stark an ein gewisses Buch, dass mal sehr populär war
zum Beitrag12.02.2014 , 11:12 Uhr
Wenn man mal ein wenig liest findet man (so in etwa) die Aussage:
"Das paaren, gebären und aufziehen eines Jungtieres ist teil der natürlichen Entwicklung eines Lebewesens und das vorzuenthalten wäre genauso brutal."
Die Erwachsenen Tiere haben ein Leben, das so gut ist wie ein eingesperrtes Leben halt sein kann. Marius hatte 18 gute Monate und hat dann seinen Zweck erfüllt.
Genauso empfinde ich eine Kastration als Tierquälerei, die mit mehr Schmerzen verbunden wäre, als Marius sie bei der Schlachtung erfahren musste.
Und nun die Abschlussfrage: Wer hat in Bio aufgepasst? Wie funktioniert die Evolution in der Natur? Genau, richtig! Was nicht gebraucht wird, wird gefressen oder stirbt einfach so. Nun zeige man mir mal den Unterschied auf.
Die einzig mögliche Kritikpunkt hier sind die EAZA-Regeln, die die Weitergabe unmöglich machten, da könnte man ansetzen.
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