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18.10.2023 , 22:17 Uhr
Nachdem bei den letzten Landtagswahlen in Bayern und Hessen so viele 18-24 jährige AfD gewählt haben, sollte man mit diesem Generationskampf vorsichtig sein. Der spaltet sowieso nur.
zum Beitrag18.10.2023 , 22:09 Uhr
Was auch immer man von der MLPD hält: Der Trend heutzutage, auf Demos vorzuschreiben, welche Fahnen getragen werden dürfen (von Leuten, die das Anliegen teilen, es geht nicht darum, ob AfDler mitlaufen dürfen), ob Flyern verteilt werden dürfen, wer reden darf usw. ist in meinen Augen sehr negativ. Und gerade FFF in Deutschland tut sich da am meisten durch eine Kontrolle hervor, zumindest in meiner Stadt habe ich schon mitbekommen, wie unorganisierten Menschen das Mikro entrissen wurde wegen kapitalismus-kritischen Parolen, Flyer sind nur von FFF selbst erlaubt, Parteien verboten etc. Das führt zu einer Demokultur, die nicht von unten gestaltet wird, sondern strikt vorgegeben wird, nur damit bloß nichts anderes gesagt wird, als die Meinung der Organisatoren. Gleichzeitig wurde mehr oder weniger offen für die Wahl der Grünen geworben. So entsteht keine lebendige Bewegung, so wird eine Bewegung vereinnahmt. Also genau das, was der MLPD gern vorgeworfen wird, wenn sie mit zwei Fahnen auftaucht und Flyer verteilt. Wie es früher jede Organisation gemacht hat und was immer eig gut war. So konnte man verschiedenes Material sammeln und die Positionen der Organisationen durchlesen. Da bin ich nach jeder Demo mit 10 Flyern im Gepäck nach Hause.
zum Beitrag18.10.2023 , 21:55 Uhr
Ich finde heutzutage existiert eine sehr weirde Vorstellung von Demos als Veranstaltungen, welche von oben organisiert werden und auf welcher die Demonstranten lediglich Gäste sind...anstatt diejenigen, die die Demo gestalten und formen. Also Demo von oben, statt von der Basis von unten, die darf bitte nur mitlatschen entsprechend dessen, was ihnen erlaubt wird von oben. Sehr komisches Verständnis. Ich dachte immer, Protest wird durch diejenigen geformt, die dort hingehen und die Veranstalter melden das halt eben am, weil das nunmal irgendwer machen muss. Aber in der zerstrittenen linken und grünen Szene ist es jedem Akteur wichtiger, bloß das Sagen zu haben und die Kontrolle. Demokratische Streitkultur? Fehlanzeige.
zum Beitrag03.06.2018 , 00:25 Uhr
Nein, Nazis lassen sich nicht weg ignorieren. Und hätte man nicht demonstriert, hätte niemand mitbekommen, dass bis zu 20mal so viele Menschen aktiv dagegen aufstehen. Das Goslar stark gegen Menschenfeindlichkeit ist, darf gerne überall verbreitet werden. Das sind gute Nachrichten.
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