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20.05.2018 , 16:54 Uhr
In dieser oder einer ähnlichen Lage hat man keine andere Möglichkeit, als weiterzuleben. Schließlich sind da ja die geliebten Kinder / das geliebte Kind. Aufgeben würde bedeuten, sie in ihrem Leben mit der Erkrankung alleinzulassen und ihnen die wichtigste Bezugsperson zu nehmen. Also geht man auf die Suche nach einem Weg, um trotzdem so glücklich wie möglich zu sein. Interessanter Weise führt die Auseinandersetzung mit einer solchen Situation die meisten Menschen zu der selben Erkenntnis: Möglichst viel im Hier und Jetzt das Gute sehen und dankbar dafür sein. Das ist oft schwere mentale Arbeit, aber es hilft.
Danke für diesen ehrlichen Beitrag!
zum Beitrag20.05.2018 , 16:32 Uhr
Das ist leicht gedacht und gesagt. Steckt man jedoch in einer solchen Lage, lebt man weiter, Tag für Tag. Nicht weiterleben ist keine Alternative, schließlich ist da das geliebte Kind/ die geliebten Kinder. Also sucht man zwangsläufig einen Weg. Im Hier und Jetzt zu sein und das Gute dankbar zu erleben, ist schwere mentale Arbeit, aber die einzige Möglichkeit (außer die der hartnäckigen unrealistischen Verdrängung).
zum Beitrag