Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
24.09.2022 , 14:41 Uhr
Ja, seit unsere Stadtwerker eine Biogasanlage haben, muss das Fernwärmenetz auch im Sommer durchlaufen, damit die Abwärme der BHKW's (ca. 6MW) nicht komplett weggekühlt werden muss. Ist zwar nicht direkt abfackeln, aber kommt dem Vorwurf sehr nahe. Hoffentlich sind die 20 Jahre Förderung für die Biogasanlage bald rum, damit der Irrsinn aufhört.
btw: Im Winter, wenn man mehr Gas von der Biogasanlage gebrauchen könnte, kommt von der aber deutlich weniger, weil viel Energie zum Warmhalten der Gärbehälter gebraucht wird.
zum Beitrag14.05.2022 , 10:35 Uhr
Das Problem des privatrechtlichen Journalismus ist seine Abhängigkeit von Werbung. Um Werbung zu verkaufen muss man Aufmerksamkeit erzeugen und Aufmerksamkeit bringen Themen, die Menschen gegeneinander aufbringen. Die Beachtung journalistische Tugenden steht der Schaffung von maximaler Aufmerksamkeit entgegen.
Der Lokaljournalismus berichtet prinzipiell über Themen, die nur wenig Aufmerksamkeit erzeugen können. Es gibt längst nicht mehr überall eine Tageszeitung, die in nennenswertem Umfang lokale Nachrichten enthält. Und wenn dann auch noch der jeweilige Lokaljournalist die Leute maximal gegeneinander aufbringt, um ein Maximum an Aufmerksamkeit rauzuschlagen, sind wir endgültig an dem Punkt, an dem man den werbefinanzierten Lokaljournalismus als gescheitert bezeichnen können.
Wer sich dafür interessiert, wie öffentliche Meinungsbildung funktionieren könnte, kann mal einen Blick ins Fediverse werfen joinmastodon.org/communities/regional de.wikipedia.org/wiki/Fediverse
zum Beitrag10.01.2022 , 10:35 Uhr
Vielleicht mache ich was falsch, aber dem taz-Diaspora-Account kann ich von mastodon.social nicht folgen.
Deshalb nehme ich diesen Account squeet.me/profile/taz
zum Beitrag06.01.2022 , 16:58 Uhr
Dank TAZ-Bot muss man auch im Fediverse nicht auf die Beiträge der TAZ verzichten.
M.E. sind nicht Hassposts das Problem, sondern die KIs der sozialen Medien, die Hassposts in die Newsfeeds der User pushen weil sie mehr Aufmerksamkeit bringen.
Die meisten Menschen unterschätzen erheblich wie einfach die menschliche Psyche gestrickt ist und wie wenig Aufwand es erfordert, um sie mit den passenden Beiträgen maximal zu triggern.
Wer Medien nutzt, die von einer KI kuratiert werden, muss sich nicht über Hassposts in seinem Newsfeed wundern. Das wäre als wollte man sich über die Tatsache der Alkoholherstellung wundern nachdem man zuviel davon getrunken hat.
zum Beitrag13.09.2021 , 18:57 Uhr
Grotesk ist, wenn der Bundesinnenhorst Sachen nutzen will, deren Erforschung er zuvor unter Strafe gestellt hat. Also kauft er die Sachen bei Kriminellen oder im Ausland z.b. bei der NSO Group. D.h. mit unseren Steuergeldern finanzieren wir die Erforschung des KnowHows mit dem wir hinterher angegriffen werden.
zum Beitrag14.04.2021 , 16:44 Uhr
Man kann nur hoffen, dass sich die Stadt das Geld von Herrn Müller zurückholen kann.
Es wird mit jedem Tag deutlicher, dass es dabei nur um die Profilierungssucht und Habgier von ein paar Leuten ging.
Projektbericht von Weimar
stadt.weimar.de/fi...d20210412_1523.pdf
"Nach erster Beurteilung durch das Gesundheitsamt waren von 655 angefragten und übermittelten Kontakten im Projektzeitraum „0“ Kontakte relevant."
"In der öffentlichen und direkten Kommunikation werden von Luca Informationen und Funktionen benannt, welche sich durch uns nicht bestätigt werden können. So wird z.B. über eine Warnfunktion für den Anwender bei Datenabruf gesprochen. Diese Warnung erfolgte bei Abruf durch die Stadtverwaltung Weimar nicht. "
Ich nehme mal an, dass man sich auch in Berlin noch nicht mal darauf geeinigt hat, wer überhaupt der Verantwortliche für die innerhalb dieses Konzepts stattfindenden Datenverarbeitungen ist.
Wir haben hier gar kein Datenschutzproblem, sondern ein Problem mit unfähigen und korrupten Leuten in der Regierung.
zum Beitrag21.03.2021 , 18:29 Uhr
Nein, es wird Zeit, dass die Leute begreifen, dass das Geschäftsmodell der Aufmerksamkeitsvermarktung überhaupt erst diese Menge an Hass und Gewalt produziert.
Das bessere Twitter ist längst da und heißt Mastodon und gewinnt jeden Tag mehr Teilnehmer.
zum Beitrag26.02.2021 , 18:50 Uhr
www.caritas.de/fue...einen-einheitstari
zum Beitrag24.01.2021 , 12:55 Uhr
Welch einseitige Betrachtungsweise. Angesichts der täglichen Kosten des Corona-Lockdowns dürfte ja wohl der Impfstoff der mit Abstand günstigste sein, der schneller verfügbar ist und besser funktioniert.
Wenn man die letzten 20 Jahre Entwicklungsaufwand für die mRNA-Impfstoffe weglässt, könnte man vielleicht mal die Herstellungskosten der Verfahren vergleichen.
zum Beitrag11.01.2021 , 12:29 Uhr
Seit wann kümmern sich denn die Kultusministerien um das IT-Equipment für ihre angestellten Lehrer?
M.W. sind dafür doch die Schulträger, also die Kommunen, zuständig und nicht die Kultusministerien.
Kann es sein, dass der Kommentator falsch liegt mit der Behauptung, dass die Ministerien Laptops für die Lehrer beschafft hätten?
zum Beitrag12.04.2020 , 19:42 Uhr
Nennt sie nicht Verschwörungstheoretiker. Ihre Erzählungen sind gegen Widerlegungen abgedichtet. Nennt sie Verschwörungserzähler.
zum Beitrag27.03.2020 , 14:28 Uhr
Seit die Kirchen sich auf FB, YT, WA, Twitter verlegt haben, scheint ihnen die Investition in Journalismus wohl entbehrlich.
Irgendwie verstärkt sich sowieso der Eindruck, dass die christlichen Kirchen, genau wie die von ihnen bevorzugten Plattformen, zu einem zunehmenden Problem für die Demokratie werden.
zum Beitrag17.04.2018 , 08:59 Uhr
Gebot der Anstrengung im Argumentativen - Ja.
Aber auf einem Katholikentag, auf dem Kirche sich öffentlich zeigt, der AfD ein Podium für ihre verlogene Sprache geben, geht gar nicht. Hier überwiegt das öffentliche Bild. Alle Argumentationsversuche in diesem Rahmen sind zum Scheitern verurteilt.
Von mir aus kann der Veranstaltungspunkt komplett gestrichen werden, dann muss man auch den Herrn Münz nicht ausladen.
Die kath. Kirche kann sich auch ohne die kirchenpolitischen Sprecher der Parteien überlegen, welche Signale sie in Richtung Politik senden will.
zum Beitrag13.04.2018 , 14:51 Uhr
Das sind die selben Mechanismen wegen derer auch die taz bei Facebook ist.
Reichweite ist eben alles.
zum Beitrag