Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
19.02.2015 , 13:36 Uhr
1983, 1987, wo wurde die CDU mit Kohl nach oben gewählt? Auch zur Bundestagswahl 1990 wurde in D/West prozentual mehr CDU gewählt als in D/Ost. Blöd, das mit den Zahlen und so. Grün fiel in D/West sogar unter die 5% und flog aus dem Bundestag, B90/Grün war nur mit einigen Abgeordneten aus D/Ost vertreten, weil dort darüber. Wem dies seltsam vorkommt, 1990 gabs einen regionalen Wahlmodus.
zum Beitrag24.01.2015 , 13:29 Uhr
Da zeigt sich der Ost-West-Riß bei den Linken wieder. Frau Renner kennt und versteht den Lebenshintergrund der traditionellen Linke-Wählerschaft im Osten nicht. Ohne diese Basis wäre Die Linke im Osten keine Volkspartei, sondern wie im Westen nur Spartenpartei, die sollte man nicht als verzichtbar ansehen, nur weil man es "von zu Hause" her nicht anders kennt. Diese Basis ist nämlich sehr strukturkonservativ und religionsablehnend, sehen den Staat nach ihren Erfahrungen seit 1990 und davor jetzt erst recht als unverzichtbar an als physischen, ökonomischen, sozialen, kulturellen Schutzraum. Im Gegensatz zur anderen Seite, welche diesen Schutzraum als verzichtbar ansieht (mit Kampfbegriff "weltoffen") und dadurch im Endeffekt der neoliberalen Schiene zuarbeitet. Effekt Entstaatlichung, weltweit freie, möglichst unregulierte Waren- und vor allem Arbeitskraftströme. Da arbeitet auch Frau Renner bewußt oder unbewußt zu.
zum Beitrag19.01.2015 , 20:05 Uhr
Sowohl die Pegida-Demonstranten als auch andere Gruppen (auf den Gegendemos war das leider kein Thema) sprechen sich deutlich gegen TTIP aus, siehe zuletzt die Demo in Berlin. Ein Grund mehr, beide Seiten aufeinander zu hetzen?
zum Beitrag08.01.2015 , 20:35 Uhr
Da paßt nicht nur die zeitliche Nähe zum Terroranschlag in Paris. Das gleiche totalitäre und gewaltverherrlichende Denkschema wie bei den Islamisten. Tote in Leipzig noch nicht zu beklagen, aber man arbeitet sich hoch, wenn man die Entwicklung der letzten Zeit sieht. Menschen sind mittlerweile erklärtes Anschlagsziel geworden, ausdrückliche Abkehr von "nur" Sachzielen. Und Brandanschläge auf Menschen fanden bereits statt durch jenes Umfeld, bevor nun der Polizeiposten überfallen wurde.
zum Beitrag01.01.2015 , 20:19 Uhr
Interessante Entwicklung einer neuen Querfront, diesmal von den Neoliberalen über Merkel und die Grünen bis hin zu jetzt auch Teilen der Linkspartei. Vor allem die mehr und mehr thematische Übereinstimmung zwischen Grün und Merkel fällt auf. Als eine der Hartz4-Parteien gibt es hinsichtlich Sozialstaatsabbau mit den Grünen auch aktuell keine erkennbaren Probleme für Merkel. Trennung von Staat und Religion ist weder mit Merkel und genausowenig mit den Grünen machbar. Außenpolitisch hinsichtlich EU/NATO-Ostexpansion ebenfalls gleiche Linie, von Grüner Seite her sogar noch aggessiver gefordert. Und die Neoliberalen sind ganz auf Grüner Linie hinsichtlich offener Grenzen zu noch mehr Druck auf Löhne, was auf Kosten der hiesigen Mittel- und Unterschicht geht, von Grün, mit anderem Hintergrund aber auch bei Grün bekanntem Effekt, ebenfalls kritiklos forciert. Bei so vielen gemeinsamen Mitgliedschaften in Lobbyorganisationen wie Atlantikbrücke, Aspen Institute etc) eigentlich nicht überraschend.
zum Beitrag29.12.2014 , 15:03 Uhr
Die Moderation: Kommentar entfernt.
zum Beitrag29.12.2014 , 13:41 Uhr
Medial verursachtes (gewolltes?) Infodefizit: "Pegida stelle die Zugehörigkeit aller Muslime zur Gesellschaft in Frage. Das sei, er überlegt, „anmaßend“."
Aus dem Pegida-Positionspapier, Punkt 10. "PEGIDA ist FÜR den Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie aber nicht
gegen hier lebende, sich integrierende Muslime!"
aus: http://www.menschen-in-dresden.de/wp-content/uploads/2014/12/pegida-positionspapier.pdf
zum Beitrag27.10.2014 , 11:58 Uhr
Eine Zusammenfassung des Ablaufes inkl. Motivationslage Nuhr hier: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/dieter-nuhr-ich-wollte-keine-werbung-fuer-salafisten-machen-13231213.html
Und nochmal: Es geht hier weniger um Nuhr, sondern um die Strukturen und Ziele, die hinter der Anzeige stehen. Anzeigensteller Erhat Toka als Vorstandsmitglied der Muslimisch Demokratischen Union MDU (welche wiederum mit der Salafistenszene vernetzt ist) veröffentlichte zB 2012 auf der Hompepage der MDU folgende Fatwa"„Jeder, der in der Demokratie aktiv ist und andere zum Mitmachen anregt, ist in einer großen Gefahr“, stand da. Das „demokratische System“ sei gegen den Islam. In dem Text wird die Demokratie auch als „Schirk“ (Vielgötterei) bezeichnet. Autor dieser Passagen der Fatwa sei der saudische Gelehrte Scheich Salih al Munajjid, sagt der Verfassungsschutz. "Die MDU will offensichtlich die Demokratie mit den Mitteln der Demokratie bekämpfen."" aus: http://www.tagesspiegel.de/politik/unter-dem-deckmantel-der-demokratie-verfassungsschutz-warnt-vor-muslimischer-partei/7065948.html
zum Beitrag26.10.2014 , 21:55 Uhr
Es geht hier auch weniger um Nuhr, als um das Thema selber. Und das hat durchaus hohe Relevanz, sieht offenbar Küppersbusch auch so. Nuhr im verlinkten Artikel:
"„Bin von Islamisten als ,Hassprediger‘ angezeigt worden, weil ich den Koran richtig zitiert habe. Bitte um regelmäßige Besuche im Gefängnis! Neue Osnabrücker Zeitung holt ausschließlich Meinung bei den Islamisten ein und zeigt sich verständnisvoll. Die Frage ist: Braucht ein Land, das solche Zeitungen hat, überhaupt noch Islamisten?“"
zum Beitrag26.10.2014 , 20:40 Uhr
"taz: Herr Küppersbusch, was war schlecht in der vergangenen Woche?
Friedrich Küppersbusch: Kabarettist Dieter Nuhr muss seine Meinungsfreiheit gegenüber dem Islam verteidigen."
Und der nur-Taz-informierte würde mit der Einstiegs-Pointe von Küppersbusch genau null anfangen können, da das Medium doch glatt, welchem Hintergrund auch immer, bisher "vergessen" hat, über das Thema zu berichten.
Siehe u.a.: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/streit-um-islam-satire-dieter-nuhr-der-tapfere-kabarettist/10892348.html
zum Beitrag23.10.2014 , 17:27 Uhr
Einfach mal gegenüberstellen, nicht Asylberechtigte in Unterkünften, welche die Kommunen den Asylbewerbern (also jenen, deren Anträge geprüft werden) nicht zur Verfügung stellen können. Da kommen dann zB Containerdörfer und Zeltnotunterkünfte heraus. Auch soziale Ressourcen sind nicht endlos, egal ob Wohnraum, Betreuungspersonal oder Mittel zur finanziellen Unterstützung (hat unlängst sogar Frau H. in Kreuzberg mitbekommen).
zum Beitrag22.10.2014 , 23:46 Uhr
Sehr empfehlenswertes Buch von Jan T. Gross: Nachbarn/Der Mord an den Juden von Jedwabne
http://de.wikipedia.org/wiki/Jan_T._Gross
zum Beitrag11.10.2014 , 14:05 Uhr
"Und sosehr der türkische Premier recht damit hat, dass es keine Befriedung mit dem syrischen Diktator geben wird, so wenig will auch Erdogan den IS bombardieren. Es ist schon verrückt. Alle sind sich einig, dass der IS der Inbegriff des Bösen ist – aber niemand will die Terroristen ernsthaft stoppen."
Natürlich wird die Türkei nicht gegen IS vorgehen, da die IS nach wie vor gebraucht wird, nicht nur von der Türkei. Für die türkische Regierung sind die Kurden der Feind, also warum dem IS die Unterstützung entziehen. Für andere ist Assad der Feind (der von den Kurden unterstützt wird, da sie von dem nicht bedroht werden, im Gegenteil), also warum IS bekämpfen, nachdem man den (mit Nusra etc) gegen Assad und die Schiiten erst aufgebaut hat. Und nochmal weiter zurückgedreht: Assad sollte ja erst fallen, als er sich weigerte, sich in die regionale Koalition der Willigen einzureihen gegen den Iran. Ein Chaos wie Libyen steht solchen Interessen weniger im Weg, als ein eigenständig agierender Staat auf der "falschen" Seite. Um Menschenrechte gehts hier seit Beginn an nicht, die sind nur das Kollateralthema.
zum Beitrag09.10.2014 , 22:57 Uhr
Man kann natürlich viel über Motive andere Beteiligter spekulieren, am Ende ist es trotzdem ganz allein die Entscheidung von Bellarabi, ob er für Marokko spielen will oder, falls nominiert, für D. Er ist in dem Fall der Akteur, nicht irgendjemandes Opfer. Bei Dundee, da der als vermeintlich abschreckendes Beispiel gebracht wurde, muß man wissen, daß es schlimmes Mobbing von Seiten damaliger südafrikanischer Nationalspieler gegen ihn gab, die ihn nicht als Konkurrenten in der Mannschaft haben wollten, was Dundees Entscheidung, nicht für Südafrika zu spielen, nicht unwesentlich beeinflußt hat.
zum Beitrag03.10.2014 , 19:28 Uhr
Ich habe auf die Ursache von Flüchtlingsströmen hingewiesen (und daß man diese Ursachen bekämpfen sollte, was beste und nachhaltigste Flüchtlingshilfe wäre), Sie unterstellen daraufhin, man wäre deutsch-rechter Hardliner. Ursprünglich war das Denken in überregionalen, komplexen Zusammenhängen mal links verortet, die "einfachen" Antworten kamen aus der anderen Ecke. Da scheint mancherorts einiges durcheinander gekommen zu sein im politischen Koordinatensystem.
zum Beitrag03.10.2014 , 15:43 Uhr
Das Problem syricher Flüchtlinge ist nicht zu lindern, indem man die ethnisch (religiös) motivierte Vertreibung unterstützt. Und es ist ebenso nicht darstellbar, daß man meint, irgendwo ein pro zwischen Nazi und IS setzen zu müssen, statt beide kompromißlos abzulehnen. Falls es Motive gibt, aufgrund derer Sie meinen, die IS unterstützen zu müssen (und gleichzeitig deren Opfer), so können Sie diese Motive gern einbringen. Widerspricht nur komplett irgendeiner Logik. Und daß diese Konflikte D nicht betreffen (also uns die Folgen egal sein können), wie Sie anmerken, widerspricht Ihrer Argumentation, denn ansonsten würden Sie auch guten Gewissens jegliche Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien etc ablehnen.
zum Beitrag03.10.2014 , 11:15 Uhr
Es ist durchaus möglich, beides abzulehnen und absolut nicht nötig, eine dieser beiden Ideologien und Tätergruppen zu verteidigen. Noch ein interessantes Beispiel aus Leipzig: Vor einiger Zeit führte die NPD eine Demo vor der Rahman-Moschee durch. Die Rahmans erhielten Unterstützung von der Antideutschen Seite, obwohl diese Antideutschen klar pro Israel auftreten und die Rahmans genau entgegengesetzt. Von sonstiger "Linker" Seite gabs keine Unterstützung und bei den Antideutschen kräftige ideologische Verbiegungen. Die Rahmans sind aktuell auch bei den Anwerbern für IS aufgefallen.
Prioritäten setzen: Die IS sorgt für riesige Flüchtlingsströme, terrorisiert und bedroht mit dem Tode Millionen Menschen. Das sollte man nicht mit irgendetwas aufwiegen und relativieren wollen, nur weil man hier größere Antpathigefühle gegen NPD hat.
Gerade in Berlin werden aktuell Flüchtlinge von einer Besetzung zur nächsten gebracht. Statt wie zuletzt den DGB hätte man mal die in B reichlich vorhandenen Propagandisten des IS-Terrors zum Ziel nehmen sollen (welche für Flüchtlingsströme verantwortlich sind, der DGB wohl kaum), auch wenn das nicht so gemütlich ablaufen würde (bzw gerade deswegen).
zum Beitrag02.10.2014 , 22:50 Uhr
Das Richtige ist nicht falsch, nur weil es die "Falschen" sagen. Wenn das, was die "Falschen" sagen, automatisch falsch sein muß, dann würde man diesen einen negativen Unfehlbarkeitsanspruch zugestehen.
Nachdenken sollten vielmehr die "Richtigen", warum solche totalitären, menschenverachtenden Strömungen wie IS und deren Ableger in D, also vor vor der eigenen Tür, keinen Protest von "linker" Seite hervorrufen, wieso da bisher scheinbar das Wegsehen dominiert. In welchen Einrichtungen Leute für IS rekrutiert werden, ist ja nicht mehr unbekannt.
zum Beitrag27.09.2014 , 12:52 Uhr
Ein Gebot der Menschlichkeit wäre es gewesen, den Ausbruch des Konfliktes zu verhindern. Aber da waren einerseits hierzulande einige von der Illusion eines arabischen Frühlings betrunken und fanden Bürgerkrieg besser als friedliche Lösungen (von Grün über SPD bis CDU), die zum Glück hier nicht mehrheitsfähig waren. Bzw war friedliche Konfliktlösung gar nicht vorgesehen (USA, Türkei).
Von Seiten jener, welche die Kriegsfolgen beklagen, dürfte es nicht einzusehen sein, daß nach wie vor keine Austrocknung des Konfliktes erfolgt (zB durch Unterbrechung der Nachschublinien für Waffen und Kriegsteilnehmer über die Türkei).
Zynisch ist, wer die Ursachen nicht sehen und bekämpfen will und stattdessen laut die Folgen beklagt sowie andere statt der Verursacher dafür haftbar machen will. Nicht ein Wettlauf um die Aufnahme der meisten Flüchtlinge kann die Lösung sein, sondern eine schnellstmögliche Beendigung des Krieges (statt weiterer Aufrüstung der zerfallenden FSA als angebliche IS-Konkurrenz, Übergänge zu anderen Gruppen sind seit Anbeginn fließend). Dann würde das Flüchtlingsthema keines mehr sein.
zum Beitrag27.09.2014 , 10:02 Uhr
Einer der wenigen Fälle in den letzten Jahren, wo die Folgen eines von außen unterstützten und in Gang gehaltenen Bürgerkrieges auf eines der Hauptunterstützerländer zurückschlagen in Form der Flüchtlingsströme. Seit Beginn des Versuches, Syrien mithilfe islamistischer Milizen ähnlich umzugestalten wie zuletzt Libyen, haben die Türkei (mit USA dahinter) IS(IS) und Vorläufer jede Unterstützung zukommen lassen. Da stehen sie nun auch in der Verantwortung, für die Flüchtlinge zu sorgen. Das kann nicht auf andere abgewälzt werden. Siehe Libyen, wo GB, Frankreich und USA als Zerstörer der Landesstrukturen (mit "Flugverbotszone" als Synonym für umfassende Luftangriffe) die folgenden Flüchtlingsströme als Problem anderer Leute (Länder) betrachten. Im Sinne, die Kriegstreiber führen Krieg und die Kriegsgegner sollen für die Folgen zahlen.
zum Beitrag15.09.2014 , 22:49 Uhr
Wieder der anti-Ost-Rassismus vom Foristen, diesmal noch ergänzt mit sozialrassistischen Ausfällen. Mit Sequenzen, die gerade solche Leute bei der AfD verorten wollen, nämlich Mitspracherecht nur für jene, die ein bestimmtes Einkommen vorweisen können. So platt neoliberal war ja noch nicht mal die FDP. Wer sich bei solch einem eindimensionalen, fremdenfeindlichen (solange es nur um die Leute im offensichtlich fremden Ostdeutschland geht) Weltbild noch irgendwo politisch progressiv verortet, dem ist der politische Kompaß abhanden gekommen. Das klingt vielmehr sehr straff rechts-elitär.
zum Beitrag09.09.2014 , 11:19 Uhr
Ihre Antwort zeigt doch, daß man gerne etwas gegen Migranten haben darf, solange sie nur (minderwertige) Ostdeutsche sind (die Ihrer Meinung nach in ungebührlicher Weise nach HH oder B-W migriert sind, betrifft bei weitem nicht nur die Polizei). Politisch korrekte Vorurteile, Pauschalisierung, Fremdenfeindlichkeit.
zum Beitrag07.09.2014 , 11:59 Uhr
Die verfügbaren Ressourcen bzw. die Wachstumsmöglichkeiten sind auch in Kreuzberg-F. nicht unbegrenzt. Interessant, daß bei Gruppen, die sonst immer auf die Endlichkeit von Ressourcen und Wachstum hinweisen, dieses gerade hier negiert wird. Lt. Grüner Bezirksverwaltung hat das ganze jetzt schon die verfügbaren Ressourcen überlastet, was man bei weitem nicht nur auf den finanziellen Hintergrund beziehen kann. Ab hier ist nur noch eine Angleichung der Lebensbedingungen nach unten möglich. Was ja genau das Ziel der (militanten) Unterstützergruppen ist: Zerstörung des "Systems" mittels akuter Überdehnung des Systems vor Ort durch Instrumentalisierung möglichst vieler Zuwanderer via Asylgesetz. Mag sein, daß die von Ihnen genannten 10 Mio nicht ausreichen (wofür auch immer), der Bezirk geht schon an 1/3 dieser Zusatzkosten Richtung Handlungsunfähigkeit.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/geldnot-wegen-fluechtlingen-bezirk-friedrichshain-kreuzberg-verhaengt-haushaltssperre/10645676.html
zum Beitrag07.09.2014 , 00:21 Uhr
Nachdem, was man woanders über die Studie lesen kann, sind die Stichpunkte von Frau Kappert "zweckdienlich" für den Beitrag aus dem Zusammenhang gerissen.
Und noch eine andere Erinnerung: Kreuzberg-Friedrichshain ist aufgrund der Mehrkosten für die Projekte O-Platz und G.H.-Schule, die nur über einen relativ kurzen Zeitraum liefen, praktisch Pleite, selbst für Berliner Verhältnisse. Die Grüne Finanzstadträtin Borkamp hat deswegen eine Haushaltssperre verhängt. "Uns" gehts gut, ökonomisch und sozial. Könnte von der INSM sein, der Spruch.
zum Beitrag03.09.2014 , 00:15 Uhr
Für das Ergebnis in Leipzig läßt sich feststellen, daß Frau Nagel zwar bisherige Nichtwähler aus ihrem linksradikalen bis militanten Umfeld zur Wahl gewonnen hat, zumal auf Grüner Seite ein nach außen hin recht ähnlicher, aber nicht so verankerter Kandidat zur Wahl stand, der weniger Stimmen als im Wahlkreis üblich gewinnen konnte, wie von CDU-Seite bedauert wird. Auf der anderen Seite hat Frau Nagels radikales egozentrisches Auftreten in der Stadt sich negativ auf die anderen 3 Wahlkreise mit hohen Gewinnchancen für Links ausgewirkt. Dort findet man eine komplett andere Struktur des Linken Wählermillieus vor, auf das Frau Nagel als aktuell wahrnehmbarste Person der Linken abschreckend wirkt. 1 Mandat gewonnen, dafür 3 verloren (mit nur wenigen Stimmen Rückstand zum jeweiligen CDU-Sieger), muß man seitens der Linken feststellen.
zum Beitrag01.09.2014 , 14:28 Uhr
Interessant die Aufschlüsselung der Wählerwanderung nach ARD Tagesschau bei der AfD:
33000 Stimmen vormalig CDU
18000 FDP
16000 Nichtwähler
15000 Linke
13000 NPD
8000 SPD
3000 Grüne
39000 vormalig andere Parteien (Piraten etc)
Quelle: http://wahl.tagesschau.de/wahlen/2014-08-31-LT-DE-SN/analyse-wanderung.shtml#11_Wanderung_CDU
zum Beitrag16.08.2014 , 17:11 Uhr
Zitat von Sancho Panza, nur leicht abgeändert: „Wer ein wenig totgeschlagen verprügelt, beleidigt oder diskriminiert werden will, dem empfehle ich einen Besuch in [Westberlin] als [Deutscher/Jude/odden Homosexueller]. [Neukölln] und [Wedding] sind wahre Hochburgen der [migrantischen] Willkommenskultur.
Diese Version einer Pauschalisierung käme Ihnen sicher nicht über die Tastatur. Stattdessen der Ostdeutsche als politisch korrekte Projektionsfläche von Fremdenfeindlichkeit. Und fremd sind Ihnen dieser Teil des Landes und die Leute dort, wie Ihrem Text zu entnehmen ist.
zum Beitrag16.08.2014 , 10:09 Uhr
Wenn sonst nichts geht, gute alte anti-Ost-Rassismus geht immer. Gern immer wieder bei Leuten, die vorgeben, gegen Rassismus und Diskriminierung zu sein. Oder gehts hier nur um Aufbesserung des Selbstwertgefühles?
zum Beitrag29.07.2014 , 22:34 Uhr
Zum Glück wurde die Sendung woanders gesichert:
https://www.youtube.com/watch?v=nX3urDVrwTE
ab Minute 37 zum Thema Vernetzung der maßgeblichen Presseleute
zum Beitrag29.07.2014 , 21:27 Uhr
Solidaritätsaktion auch hier: http://www.lvz-online.de/leipzig/polizeiticker/polizeiticker-leipzig/randale-in-leipzig-plagwitz-bis-zu-30-vermummte-personen-zerstoeren-lvb-haltestelle/r-polizeiticker-leipzig-a-243608.html
Das verschafft natürlich "Sympathie", sowie erhöht nicht unbedingt die Glaubwürdigkeit seiner Aussage zum Nichtbeteiligtsein an der Zerstörungsorgie in Wien.
zum Beitrag16.07.2014 , 22:09 Uhr
Überschrift: Dürfen Deutsche Feiern? (Irgendwer hat da bei der Taz-Überschrift 1 Wort zu viel reingeschummelt).
Beide Kommentare zusammengefaßt: Taz-Spielverderber Deniz Y. sagt: Ja
Taz-Feierexperte (Wein zu Wasser) Daniel B. sagt: Nein
Angesichts der Mehrheitsverhältnisse in Redaktion und Leserschaft kann man davon ausgehen, daß bei der Taz eher heimlich im Keller die eine oder andere politisch korrekte Feier mit Selters und Tofu begangen wird, während draußen Deutsche und Argentinier gemeinsam Grillen und Party machen. Zumindest letzteres mehrfach erlebt zu jeder WM seit 2006, trotz der Spiele gegeneinander. Spießige Bedenkenträger mit vorauseilendem Beschützerbedürfnis a la Taz und andere haben da bisher keine Zwietracht hineinbekommen, genausowenig irgendwelche komischen Auftritte irgendwelcher Spieler oder Bankdrücker nach den Spielen.
zum Beitrag12.07.2014 , 10:07 Uhr
Juhuu! Negativauslese durch Quote, hier ein wirklich gutes Beispiel. Wenn bei den Grünen der Sachverstand irgendwann wieder das entscheidende Kriterium bei der Kandidatenaufstellung sein sollte, könnte man sich zumindest wieder ernsthaft über Sachthemen auseinandersetzen. Wenn solche Leute als Vorzeigeabgeordnete dargestellt werden wie in diesem Promovideo, schlägt das auf die gesamte Partei durch. Für Wähler mit zumindest etwas Anspruch nicht wählbar.
zum Beitrag28.06.2014 , 11:39 Uhr
Zeit wirds ja, daß der Deniz Fahrt aufnimmt, die Vorrunde ist ja schon vorbei. Weitermachen!!! Die Welt besteht nicht nur aus verbitterten Menschen :)
zum Beitrag27.06.2014 , 15:02 Uhr
Frau R-S, dann müssen Sie sich mehr Mühe geben bei der Recherche. Ist durchaus alles öffentlich einsehbar. Zur Not gibts den Polizeibericht. Wer überall mitreden will bzw versucht Streitgespräche zu starten, sollte auch in der Lage sein, selbständig die öffentlich zugänglichen Quellen zu den interessierenden Themen zu verfolgen oder dort zu recherchieren.
PS: Was sind dann nicht-Bio-Deutsche? Biologisch verunreinigt? Seltsamer Sprachgebrauch.
zum Beitrag27.06.2014 , 09:30 Uhr
Sachsensumpf - Hintergründe: Kontraste-Sendung von 2007. Hier kommt auch der heutige Innenminister de Maiziere an verantwortungsvoller Stelle ins Spiel, zur relevanten Zeit Innen- bzw. Justitzminister in Sachsen. http://www.youtube.com/watch?v=59qW8ltYiOQ
zum Beitrag25.06.2014 , 13:31 Uhr
Bitte nochmal komplett durchlesen, dann erschließt sich vielleicht auch der letzte Satz.
Zum Bürgermeister: Wenn man wie er permanent beschönigt bzw. wegsieht bei solchen Exzessen und stattdessen predigt (als zugewanderter, schlecht integrierter Religionslehrer), daß Leipzig nur dann Weltoffenheit zeige, wenn man kritiklos (reflexionslos) noch mehr Zuwanderer aus genau diesem Milieu aufnimmt (also ein "weiter so"), dann liegt hier Totalversagen seitens der Stadtverwaltung vor hinsichtlich Schutz der friedlichen, nichtkriminellen Bevölkerung. Übrigens unabhängig von Herkunft.
zum Beitrag24.06.2014 , 11:44 Uhr
Daß ein Anstieg der Kriminalität durch die starke Verschiebung der Bevölkerungsstruktur nicht nachzuweisen sei, ist nur eine Behauptung des Autors, die haltlos ist. Wie im Artikel weiter oben auch erwähnt, ist diese Straße und Umfeld DER Hotspot in Leipzig hinsichtlich Drogenkriminalität, Raubüberfälle auf offener Straße (einer davon hat jetzt diesen Straßenkrieg ausgelöst), Banden- und Clanauseinandersetzungen. Zuletzt Schießereien auf offener Straße zwischen mazedonischen und iranischen Gruppen. Gleich in der Nähe auch die Hauptanlaufstelle der Salafisten mit ihrem Gebetshaus. Der Leipziger Bürgermeister tut alles, um solche Zustände auszuweiten, ist zu keiner Selbstreflexion in der Lage bzw. verweigert sich einer Bestandsaufnahme.
Die bauliche Situation ist übrigens nicht das Problem. Das eingefallene Haus war Sache des Eigentümers (Vernachlässigung/Spekulation). Andere Stadtteile sind schlechter dran, dort gibts aber Sozialstrukturen, die nicht auf Gewalt und Kriminalität aufbauen.
zum Beitrag18.06.2014 , 12:05 Uhr
Natürlich wird gerade von Bildungspolitikern massiv beschönigt. Schon Ende der 90er konnte man an den Unis erleben, daß die Anforderungen für einen Abschluß essentiell gesenkt wurden, weil die Unis personell gar nicht mehr in der Lage waren, die notwendigen Seminare für eine immer größer werdende Studentenzahl anzubieten. Bis heute ist das Verhältnis von Studenten zu Lehrpersonal noch wesentlich schlechter geworden, da kann man nicht von einer Niveauverbesserung ausgehen. Im Schulwesen kommt dazu, daß viele Strukturen kaputtreformiert wurden, wo die Praxis an die Theorie angepaßt wurde. Wenn trotz wieder mal tollem neuen Konzept die Schüler im Vergleich zu Vorgängerjahrgängen immer schlechter Lesen/Schreiben/Rechnen können, wird bei der Zensurenvergabe angepaßt, Sitzenbleiben abgeschafft, bundesländeraufgeschlüsselte Pisaergebnisse unter Verschluß gehalten etc. Bestes Beispiel für beschönigte Schulergebnisse ist Berlin.
zum Beitrag02.06.2014 , 21:49 Uhr
Wenn man`s zynisch sieht, würde die Abwerbung von Medizinern, die in ihrer Heimatregion für die Bevölkerung überlebenswichtig sind (für Deutschland nicht, hier müßte "nur" mehr Wert auf Ausbildung einheimischer Bewerber gelegt werden), zumindest die dortige Überbevölkerung etwas eindämmen. Oder ist das sogar beabsichtigt? Und für wieviel abgeworbene Mediziner wird ein hiesiger Arzt über "Ärzte ohne Grenzen" in die Gegenrichtung geschickt?
zum Beitrag22.05.2014 , 15:02 Uhr
Der Bericht hier:
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/Wanderungen/vorlaeufigeWanderungen5127101137004.pdf?__blob=publicationFile
Top 20 Nettozuwanderung 2013 (=Zuwanderung 2013 minus Abwanderung 2013, ohne deutsche Staatsbürger), in Klammern die Gesamtzahl (Bruttowert) der Zuwanderer 2013:
1 Polen +71654 (189109)
2 Rumänien +50231 (134494)
3 Italien +32346 (57523)
4 Ungarn +24425 (58068)
5 Spanien +22360 (36511)
6 Bulgarien +21769 (58950)
7 Griechenland +20027 (33379)
8 Russland +17570 (30022)
9 Syrien +16732 (18477)
10 Kroatien +12599 (24845)
11 Afghanistan +7192 (8718)
12 Serbien +7155 (27849)
13 Portugal +7000 (13646)
14 Indien +6386 (17793)
15 Frankreich +5812 (16593)
16 Iran +5365 (7659)
17 Kosovo +5233 (9792)
18 Mazedonien +5229 (13472)
19 Slowakei +5017 (14744)
20 Pakistan +4981 (6713)
zum Beitrag12.05.2014 , 11:28 Uhr
Überraschend, daß einige Leser immer noch nur todernste Beiträge vom Autor erwarten. Zu viel politisch korrekt stranguliertes Lebensumfeld?
Bald steht ja die Fußball-WM an, auf die kann D.Y. vielleicht auch gleich noch vorbereiten.
zum Beitrag27.04.2014 , 18:12 Uhr
Frau Oertel, da liegen Sie komplett daneben, mit welcher Motivationslage auch immer. Die festgesetzten Personen gehören keiner offiziellen OSZE-Beobachtermission an. Die offiziellen OSZE-Beobachtermission gibt es auch, die festgesetzte Gruppe hat versucht, in deren Windschatten zu agieren, gehört ihr jedoch nicht an. Von daher ist zumindest die Überschrift über dem Artikel richtig, die OSZE wurde von dieser militärischen Erkundungstruppe als Schutzschild mißbraucht. Die festgesetzten Militärs sind offiziell berechtigt gewesen, den Zustand der ukrainischen Armee zu kontrollieren. Die befindet sich allerdings nicht in der Gegend, wo die Leute festgesetzt wurden, man sollte vielmehr Vorarbeit für die Swoboda-dominierte Truppe leisten, die gegen die ostukrainischen Separatisten vorgehen soll. Dabei sollten offenbar die ausländischen Militärs als Schutzschild für die mitreisenden Militärs der Putschregierung dienen.
zum Beitrag23.04.2014 , 13:02 Uhr
Und der nächsten Beitrag bitte zur Lage der medizinischen Versorgung in den Abwanderungsländern. Und zur Lage des Bildungssystemes in D, warum man es sich über sehr viele Jahre hinweg leistet, die Finanzierung von Schulen und Universitäten herunterzufahren (egal, ob CDU/FDP, SPD/Grüne, CDU/SPD).
„Das verdammt reiche Deutschland“, sagt er, „löst seine Strukturprobleme nicht.“
Genau. Und verschärft stattdessen Strukturprobleme in anderen Ländern und profitiert direkt von Bildungsausgaben woanders, statt selber zu investieren.
Auf D zurückgeführt: Die alt-BRD hat die strukturellen Probleme "gelöst", in dem in den 90ern massenhaft gut ausgebildete Leute aus D-Ost abgworben wurden (sowie deren vormalige Arbeitsstätten beseitigt), wodurch im medizinischen Bereich eine essentielle Unterversorgung entstand. Die so in D-Ost geschaffenen Probleme sollen nun ähnlich gelöst werden, in dem woanders Strukturen nachhaltig geschädigt werden, statt, s.o., das eigene Potential zu nutzen.
zum Beitrag15.04.2014 , 22:17 Uhr
"Die EU muss die Einhaltung der Grenzwerte unnachgiebig durchsetzen. Staaten, die die Gesundheit ihrer Mitbürger dauerhaft gefährden, sollten endlich mit Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof überzogen werden."
Um endlich mal über die deutschen Grenzen hinaus blicken zu können, wäre es mindestens aus Transparenz- und Glaubwürdigkeitsgründen interessant zu erfahren, wo denn sonst noch vergleichbar (Meßort, Meßverfahren) gemessen wird. Wie sehen die Maßnahmen z.B. in Athen, Warschau, Prag, Paris, London, Madrid, Rom aus? Grüne Plakette bei gleichen Vergabe-Standards wie in D? Oder wird dort gar nicht erst gemessen? Bisher war in keinem Artikel von der Feinstaubsituation außerhalb Deutschlands zu lesen, und daß die an Landesgrenzen halt macht, ist ja nicht zu erwarten.
zum Beitrag13.04.2014 , 16:47 Uhr
Gut gemeint und naiv ausgeführt: Wahlmanipulation und Stimmenkauf leicht gemacht. Ganz aktueller Fall:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/ermittlungen-wegen-wahlmanipulation-der-duft-des-spargels-1.1928123
zum Beitrag