Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
15.12.2021 , 11:23 Uhr
Wenn wundert das? Es kommt aber wahrscheinlich noch viel schlimmer.
zum Beitrag18.10.2019 , 10:04 Uhr
412.000 Menschen sterben frühzeitig wegen Feinstaub, wegen Stickstoffoxid 71.000 Menschen und wegen bodennahem Ozon 15.100 Menschen. Allein schon die zahlenmässigen Genauigkeiten der Aussagen offenbart die gelebte Unwissenschaftlichkeit der Gremien. Solche Werte stammen nämlich aus Computermodellrechnungen mit einer Flut von Annahmen. Hätte das Hand und Fuss, wäre beispielsweise den Taxifahrern in der Stadt ein sehr kurzes Leben beschieden. Und würde man dem Computer die Schadstoffbelastung eines Rauchers eingeben, müsste dieser laut Berechnungen wahrscheinlich schon bei seinem ersten Zug tot umfallen.
zum Beitrag06.03.2018 , 09:48 Uhr
Nach meiner Meinung werden wir auch in Sachen Ozonloch seit Jahrzehnten verschaukelt. Schlagzeile in der ZSZ vom 6. Feb.: «Ozonschicht erholt sich doch nicht». Vor vierzehn Tagen auf t-online.de «Studie beweist Sieg über das [antarktische] Ozonloch». Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vor vier Monaten, «Zweitkleinstes Ozonloch seit Ende der 1980er Jahre» sowie «Dicke der Ozonschicht zeigt ebenfalls Erholung». Der Bund am 15. Sept. 2017, «Ozonloch bleibt weit offen» usw. usf. Seit bald 30 Jahren also in einem fort ein wissenschaftliches hüscht und hot. Zu dieser Lotterie passen auch Verlautbarungen wie «Anders als bisher angenommen …», «entgegen den bisherigen Erwartungen … », «es bräuchte Zufälle und unwahrscheinliche Effekte für eine andere Erklärung …», «Modellrechnungen und Laborversuche legen nahe …» usw. Im Klartext, ganze Heerscharen von Wissenschaftlern stochern in der Pampa herum, was diese aber nicht davon abhält, die Bevölkerung permanent einzuschüchtern.
Für meine Skepsis gibt es noch einen andern Grund. Anlässlich des erfundenen Waldsterbens in den 80er Jahren habe ich mich oft in der ETH-Bibliothek aufgehalten und nebenbei versucht, mich mit Blick auf Ozon und seinen Löchern schlau zu machen: Enorme natürliche Schwankungen in der Dicke der Ozonschicht wurden bereits 1927(!) in der Fachliteratur beschrieben. Das Ozonloch über der nördlichen Halbkugel spürte in den dreissiger(!) Jahren unabhängig voneinander Tönsberg und Hamilton auf, das über der Antarktis wurde von Dobson im Jahr 1956 entdeckt.
Diese früher ohne Satellitenunterstützung ermittelten Ausdünnungen wurden schon damals als Ozonlöcher bezeichnet; die heute als Verursacher der Ozonlöcher hingestellten Fluorchlorkohlenwasserstoffe hatten hingegen damals noch kaum eine Bedeutung. Es ist folglich damit zu rechnen, dass die periodisch wiederkehrenden Verlautbarungen der Ozonlochlobby zur Grösse des Ozonlochs und zur Dicke der Ozonschicht uns weiterhin erhalten bleiben.
zum Beitrag