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01.09.2024 , 16:34 Uhr
Wäre ein 60-jähriger männlicher Biolehrer besser geeignet, um den Schülern qualifizierten Sexualkundeunterricht zu geben? Oder wäre vielleicht eine 25-jährige Biolehrerin besser geeignet? Oder ist gar ein 25-jähriger männlicher Biolehrer die richtige Person, um Sexualkompetenz zu vermitteln? Frau Catil, Ihre Aussagen sind frauen- und altersdiskriminierend. Ich weiß, Demkschablonen (und das ist die 60-jährige Biolehrerin auf jeden Fall) ändern sich nur langsam, dennoch hoffe ich, so eine Bemerkung in, sagen wir mal, 10 Jahren nicht mehr lesen zu müssen.
zum Beitrag08.08.2023 , 16:44 Uhr
Dem ist nichts hinzuzufügen. Danke Frederic Valin!
zum Beitrag08.08.2023 , 15:13 Uhr
Danke Frederic Valin! Besser kann man's nicht sagen.
zum Beitrag14.07.2023 , 12:53 Uhr
Zusammengefasst: In den letzten Jahrzehnten hat sich einiges an den Schulen geändert. Eine heutige Schulerfahrung ist sehr verschieden von den Schulerfahrungen vor 30/20/10 Jahren. Da aber alle an Schuldiskussionen Beteiligte durch ein Schulsystem gelaufen sind, projiziert jeder seine Erfahrungen von Anno dunnemals auf die heutige schulische Situation. Passt aber nicht mehr. Die Änderungen, die jetzt am Schulsystem vorgenommen werden müssten, sind dennoch gravierender als alles, was in den letzten 30 Jahren in den Schulen passiert ist. Diese Änderungen werden dadurch, dass sie neben nicht unerheblichen Kosten auch die Privilegien und Vorurteile eines signifikanten Prozentsatzes der Eltern und SchülerInnen auf den Prüfstand stellen, nicht vorgenommen.
zum Beitrag14.07.2023 , 12:52 Uhr
3. Thema sozial Schwache: Die Statistiken zeigen es seit Jahren auf, wer sozial schwach ist, der hat weniger Chancen auf eine höhere Schulbildung. Das liegt nicht an der Intelligenz derjenigen, die nicht aus privilegierteren Elternhäusern kommen (auch dazu gibt es klare Statistiken), sondern an der nicht vorhandenen Förderung dieser Klientel. Auch hier gilt, siehe oben: Wir brauchen neue Unterrichtskonzepte, mehr Zeit für Unterrichts-und Schulentwicklung und mehr Personal.
zum Beitrag14.07.2023 , 12:52 Uhr
2. Thema Disziplin: Es stimmt, Disziplinproblem schon mit einzelnen SchülerInnen können den Unterricht sprengen und das Lernen von vielen SchülerInnen stark behindern. Ist es also eine Lösung, diejenigen, die diese Probleme verursachen, „abzuschulen“, auf dass sie dann zusammen in einer Schule sitzen? Was soll mit diesen SchülerInnen geschehen, die Probleme haben und die Probleme verursachen? Hier kann die Lösung meines Erachtens nur sein, massiv in Sozialarbeit an den Schulen und Betreuung „schwieriger“ Klientel zu investieren. Stimmt, aber siehe oben: Das braucht Personal und Zeit – mehr als Mangelware an den Schulen. Beispiel: Auf ein großes Gymnasium in Baden-Württemberg (1000 SchülerInnen) kommt ein Sozialarbeiter mit 20% seiner Verpflichtung. Das ist selbst für Gymnasien heutzutage viel zu wenig.
zum Beitrag14.07.2023 , 12:51 Uhr
1. Thema Leistung: Wenn die Kinder länger zusammen lernen sollen, müssen die LehrerInnen im Unterricht differenzieren, das heißt, den Leistungsstärkeren zusätzlich Herausforderungen anbieten, von den weniger Starken eben weniger fordern. Das geht, ist aber arbeitsaufwendig und erfordert völlig neue Unterrichtskonzepte. Diese im Team zu entwickeln braucht Zeit, auch braucht es Personal – alles mehr als Mangelware an Schulen. Schade ist es dennoch: Denn allen Unkenrufen hier im Kommentarbereich zum Trotz: Es geht – das beweisen die Schulen, die für den deutschen Schulpreis nominiert wurden. Und nein, stärkere SchülerInnen müssen auch in gemischten Settings nicht NachhilfelehrerInnen spielen, wer nicht will, der muss nicht. Die meisten machen es aber sehr gerne. Wer sich auf den Weg macht, anderen etwas zu erklären, muss den Stoff nochmals wiederholen und vertiefen und damit auch durchdringen. Diejenigen, die erklären, profitieren dadurch selbst enorm.
zum Beitrag05.05.2023 , 21:58 Uhr
Schließe mich an. Es ist extem wichtig, dass Orbáns Machenschaften und die seiner cronies publik gemacht werden. Auch brauchen diejenigen, die sich gegen Orbán stellen, Unterstützung.
zum Beitrag11.03.2023 , 22:56 Uhr
Ich kann's schon nicht mehr hören und lesen... Selbstlernzeiten. Was genau ist damit eigentlich gemeint? Irgendwie sowas wie jeden Freitag macht ihr die Aufgaben x und y in den Fächern A und B? Das hat in der Pandemie sogar bei Gymnasiasten in der Kursstufe nicht so richtig super funktioniert. Selbstorganisiertes Lernen ist wichtig, es ist auch wichtig dieses zu lernen, aber das heißt eben nicht, dass man die SchülerInnen dann irgendwelche Aufgaben zu Hause erledigen lässt. Selbstorganisiertes Lernen muss von den Lehrkräften vorbereitet werden, die LehererInnen müssen als AnsprechpartnerInnen bei Problemen erreichbar sein und last but not least muss eine im besten Falle individuelle Rückmeldungen zu den Arbeitsergebnissen erfolgen. Für das alles muss eine Lehrkraft nicht unerheblich Zeit investieren (mehr als in so manchen klassischen konventionellen Unterricht). Das heißt, selbstorganisiertes Lernen ist kein ressourcenschonendes Modell, sondern im besten Falle eine Qualitätssteigerung, die es nicht mit weniger Lehrkräften geben wird. Alles andere, was in diesen Begriff hineinfantasiert (fleißige Schüler knobeln sich an einem Tag alleine zu Hause diszipliniert durch Aufgabensätze) wird, wird im Endeffekt ein Tag sein, der den SchülerInnen nichts bringt. Könnte man ja auch stehenlassen - die Frage ist, was so mancher konventionelle Unterricht so bringt, aber dann bitte doch ehrlich sein: Dann geht es darum, einen unterrichtsfreien Tag für die SchülerInnen mit etwas Lernkosmektik (eben Selbstlernen) zu übertünchen.
zum Beitrag09.03.2023 , 16:09 Uhr
Es gibt Kriegsverbrechen an direkt am Krieg Beteiligten (Soldaten) und es gibt Kriegsverbrechen an Zivilisten. Ich nehme an, dass die ukraininische Seite auch Kriegsverbrechen an russischen Soldaten verübt hat, jedoch werden von ukrainischer Seite wohl kaum Kriegsverbrechen an russischen Zivilisten ausgeübt werden, schon allein deswegen, weil der Krieg eben auf úkrainischem Territorium stattfindet. Auch sexualisierte Gewalt an Frauen wird so wohl vollständig von russischen Soldaten an ukrainischen Frauen ausgeübt worden sein. Ich denk, dass Sarah Wagenknecht der Unterschied bewusst ist/war. Ihre Gleichsetzung beider Seiten bezüglich Kriegsverbrechen ist verlogen.
zum Beitrag16.02.2023 , 20:24 Uhr
Es dreht sich nicht nur um gemeinsame (sprich) dieselben Aufgaben in der Abi-Prüfung. Es dreht sich auch um folgende Fragen: Welche Leistungsfachkombinationen können in den letzten 2 Jahren gewählt werden? Was für eine Anzahl von Leistungsfächern ist verpflichtend? Wie werden Basisfachkurse angerechnet? Gibt es Basisfächer, die verpflichtend in die mündliche Prüfung gehen müssen? (Beispiel: Wenn man in Ba-Wü nicht Mathe und Deutsch als Leistungsfach hat, müssen diese beiden Fächer verpflichtend mündlich abgeprüft werden). Und nicht zuletzt: Die Bildungspläne müssen angeglichen werden. Da gibt es enorme Unterschiede zwischen den Bundesländern. Das sind große Aufgaben, die nur in Ansätzen angegangen werden.
zum Beitrag29.01.2023 , 13:15 Uhr
Ich fand den Text gut. Was hätten Sie sich denn gewünscht, damit er sich von einem von der KI generierten Text abhebt? Was sind ihre Unterscheidungsmerkmale?
zum Beitrag17.01.2023 , 21:50 Uhr
Ja, er war wirklich ein Großer. Aus dem Nachruf seines Sohnes Ábel Tamás: Er mochte alles, was, und jeden, der mutig war, aufrührerisch und für die Freiheit kämpft". Schade, dass er im "Westen" so wenig bekannt ist. Danke für diesen Nachruf.
zum Beitrag17.11.2022 , 19:28 Uhr
Tja, wie wahr, in jedem Krieg kommt es zu "Kollateralschäden". Nur verstehe ich nicht ganz, was für Schlüsse aus den im Artikel erwähnten "Kollateralschäden" gezogen werden sollen? Weitermachen wie bisher? Das heißt Waffenlieferung und Unterstützung der Ukraine von Seiten der Nato Staaten ? Dann werden diese Tragödien für unbeteiligte Betroffene und ihre Angehörigen wohl auch weiterhin unvermeidlich sein. Oder aber eine Verhandlungslösung, die natürlich einen Waffenstillstand beinahaltet? Das würde die Zahl der zivilen Opfer verringern. Oder Volleinsatz der Nato? Das würde dann noch ein paar mehr Opfer geben .... Mir ist nicht klar, was Frau Oertel sich hier als Antwort erhofft. Um in ihrer Diktion zu bleiben: Wer (vermutlich die Nato) soll über was entscheiden?
zum Beitrag15.11.2022 , 13:58 Uhr
Kaum (Keine?) Resonanz auf diesen Artikel. Dabei beschreibt er, dass Ungarn unter Orbán für die EU und die Zukunft derselben ein riesiges Problem darstellt. Osteuropa scheint in den Augen der meisten Deutschen die Schmuddelecke der EU zu sein, da wird nicht gerne hingeschaut. Sollte man aber. Meine Prophezeiung: Dort wird sich das Schicksal der EU entscheiden. Und deswegen Leute: Auch wenn dort Sprachen gesprochen werden, die uns fremd sind, auch wenn dort Traditionen gepflegt werden, die wir nicht verstehen, wir müssen uns auseinandersetzen. Das das wichtig ist, beweist übrigens Putins Angriffskrieg. War ja auch in den Augen der meisten ein Land, das, naja, ein bisschen unappetitlich erscheint. Aber solange es den deutschen Lebensstil nicht tangiert hat, wurden dort Autokratismus und Illiberalität durchaus akzeptiert. Das heißt: Bitte Daniel Freund den Rücken stärken und Ursula von der Leyen unter Druck setzen.
zum Beitrag15.09.2022 , 17:07 Uhr
Ungarns Antikorruptionsaktivisten haben recht: Orbán wird zum Schein einen Kompromiss eingehen. In seiner klassischen Pfauentanzmanier wird er dann diesen Kompromiss bei sich zu Hause so verwässern, dass sich letztendlich nichts zum Besseren (sondern eher zum Schlimmeren) wendet.
zum Beitrag25.04.2022 , 10:36 Uhr
Bewegendes Interview. Dennoch bitte mal nachdenken: Waffenlieferung Deutschlands an die Ukraine schaden der deutschen Wirtschaft mit Sicherheit nicht, ganz im Gegenteil. Allerdings wird/muss sich Deutschland überlegen, ob es schwere Waffen liefert und - wie Ströbele sagt - damit Putin einen Vorwand liefern könnte, Deutschland als Kriegspartei anzusehen und anzugreifen. Das wäre der Weltkrieg. Hier wird also die Aufforderung schwere Waffen zu liefern in die gut tradierte Erzählung verpackt, dass Deutschland eben vorrangig und nur an einer florierenden Wirtschaft interessiert sei. Das soll der Aufforderung schwere Waffen zu liefern ein moralisches Gewicht verleihen. Dieser Argumentationslinie sollte man nicht auf den Leim gehen.
zum Beitrag20.04.2022 , 00:35 Uhr
Gutes Interview. Ungváry analysiert die Situation nüchtern und kenntnisreich. Die EU muss Ungarn das Geld entziehen. Bis vor zwei Jahren hatte Ungarn einflussreiche Fürsprecher in der deutschen Politik. Warum? Die Bosse der deutschen Autoindustrie, die in Ungarn produzieren lassen, haben kein Interesse daran, Unruhe in das System Orbán zu bringen. Das würde die Geschäfte stören und das weiß Orbán.
zum Beitrag08.04.2022 , 14:23 Uhr
Das scheint mir eher kalter Kaffee zu sein. Moodle wird in Deutschland ebenfalls an den Schulen verwendet. BBB ist in Moodle integriert. Und weitere Anwendungen von den üblichen Verdächtigen dürfen nicht verwendet werden, dem stehen die deutschen Datenschutzgesetzte entgegen. Wenn einzelne Schulen dennoch Microsoft benutzen, geschieht das gegen den Ratschlag der Datenschutzbeauftragten der Länder. Warum einige Schulen es trotzdem machen? So komfortabel und störungsfrei wie z.B. mit Zoom läuft die BBB Anwendnung nicht. Und bitte nicht sagen, dass ein bisschen weniger Komfort in Anbetracht des Datenschutzes hingenommen werden sollte - warum sollen eigentlich SchülerInnen und Lehrkräfte hier immer Abstriche machen? Eigentlich gehört's doch andersum - das beste und ausgereifteste und komfortabelste und den Datenschutzrichtlinien entsprechendste System für die Schulen.
zum Beitrag04.07.2021 , 20:27 Uhr
Jaja, die Lehrer...... sind abends immer auf (illegale) Parties gegangen und haben dann – klar – erst spät abends oder nachts ihre wahrscheinlich im Rausch rausgehauenen Arbeitsblätter eingescannt. Impfen waren die meisten nicht, sind ja Querdenker, und die die keine sind, sollen sich mal nicht so haben, das bisschen Corona werden die schon auch überstehen. Und der Datenschutz – ich lach mir einen Ast.... da haben die wahrscheinlich die Datenschutzbeauftragen der Länder geschmiert, damit die den Lehrern öffentlich, wie in Baden-Württemberg geschehen, mit Strafen drohen, sollten die Lehrer Videoschalten am besten mit Zoom oder Microsoft Teams machen. Und die maroden Netzwerke an den Schulen.... alles Fake. In Wahrheit laufen die blendend. Mein Vorschlag: Wir backen uns neue Lehrer. Die klotzen dann Tag und Nacht, so wie sich’s gehört, ran. Die haben einen super Job mit unseren süßen Kids, da gehen die gerne erst auch mit 80 in Rente.
zum Beitrag11.04.2021 , 18:33 Uhr
Ein paar Lehrer*innen oder Erzieher*innen weniger auf der Welt - was soll's..... das ist eben die Prioritätensetzung der Politik und von Frau Memarnia. Und da fragt sich noch jemand, wieso mittlerweile Erzieher*innen und Grundschullehrer*innen händeringend gesucht werden? Bei diesem Respekt vor der Arbeit der Mitglieder dieser Berufsgruppen kein Wunder.
zum Beitrag27.12.2020 , 22:36 Uhr
Ein schöner Text, der die Liebe zur Musik atmet. Ein trauriger Text, denn die Lehrerin der Autorin hat das gemacht, was in Deutschland immer noch viel zu häufig passiert: Sie hat sie Klavierspielen gelehrt – aber nicht dafür gesorgt, dass die Schülerin sich musikalisch entwickelt. Natürlich, an den geübten Stücken wird Entwicklung passiert sein, Harmonielehre en passant sicher auch. Aber Musik ist Kommunikation: Singen, Musikmachen mit anderen Partnern. Ich habe immer wieder gestaunt, um wie vieles musikalisch gebildeter und im Vortrag auch besser Studenten der Musikakademie z. B. in Budapest waren als im Vergleich die deutschen Studenten. Ein Grund liegt sicher in der umfassenderen musikalischen Grundsteinlegung. Ja, und Debussy vor größerem, noch dazu nicht besonders interessiertem Schulpublikum – davor sollte man als Lehrerin schlicht abraten. Auch eine passende Programmauswahl hat etwas mit Kommunikation zu tun.
zum Beitrag18.12.2020 , 13:39 Uhr
Dieses Einknicken vor Orbán ist ein Schlag ins Gesicht für die ungarische Zivilgesellschaft (ja, die gibt es!) und alle ungarischen Oppostionspolitiker. Zwar ist es wahr, dass das ungarische Volk sich schon selbst von dem Fidesz Regime befreien muss. Aber das ist aufgrund der Änderungen der Wahlgesetze und der Zuschnitte der Wahlkreise durch die Fidesz sehr schwer, wenn nicht beinahe unmöglich. Ohne die Gelder der EU wäre Orbán höchstwahrscheinlich nicht mehr an der Macht- und in dieser Situation wird Orbán weiterhin von der EU finanziell unterstützt! Für Oppositionspolitiker wie den Bürgermeister von Budapest bedeutet das einen schier aussichtslosen Kampf.
zum Beitrag09.04.2018 , 23:19 Uhr
Ja, das englische Wahlsystem verzerrt den Wählerwillen auch. Das ungarische dank seiner "Gewinner Kompensation", abgeschaut von Berlusconi, aber noch mehr.... und von den gleichgeschalteten Medien, der ungerechten Parteienfinanzierung abgesehen.
zum Beitrag18.03.2018 , 11:55 Uhr
Der Bevölkerung des „Westens“ ist das, was in Ungarn passiert, wenig bekannt. Deswegen einen Dank an Gergely Márton und die taz, dass hier wenigsten ab und zu eine kritische, klare Berichterstattung erfolgt.
Fakt ist: Die Fidesz hat Ungarn in den letzten Jahren in einem Maße ausgeplündert, die ihresgleichen sucht und die die westlichen Apologeten Orbans, wenn sie sich nur damit befassen würden, in ungläubiges Staunen versetzen würde. Ja, und das Argument der Korruption auch in anderen EU Staaten ........ kann man zwar immer wieder verlautbaren lassen, aber leider, leider im Vergleich zu s.o. eine Marginalie.
Fakt ist weiterhin: Hier schürt ein Regierungschef Zwietracht im eigenen Volk und lässt die Drohung der Rache an denjenigen, die nicht seinem Kurs folgen, einfließen. Die Übersetzung der Rede auf der Homepage des Ministerpräsidenten ist erbärmlich und lässt die Frage aufkommen, ob die Fidesz wegen der vielen veruntreuten Gelder sich keine anständigen Übersetzer mehr leisten kann. Gergely Mártons Übersetzung ist korrekt.
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