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19.03.2018 , 09:54 Uhr
In diesem Zusammenhang nochmal erwähnenswert: Der Mensch IST ein Tier. Wir gehören zusammen mit Schimpanse, Orang Utan und Gorilla zu den Trockennasenaffen. Der Schimpanse ist biologisch sogar näher verwandt mit uns Menschen als mit dem Orang Utan oder dem Gorilla.
Wir sind mittendrin im Tierreich; trotz Dampfmaschine, Megacities, Gentechnik, Atomspaltung und Internet.
zum Beitrag11.02.2018 , 14:40 Uhr
Tatsächlich gibt es faktisch gar keine menschlichen Rassen, sondern nur Varianten von Eigenschaften von Menschen.
Die Enstehung von Rassismus hat wohl mit dem Wunsch des Menschen zu tun, sich jeweils von anderen Individuen abzugrenzen, um sich über diese zu erheben. Das fängt schon in der Kindheit an. Wehe dem, der etwas seltenere Varianten von menschlichen Eigenschaften aufweist. Da hat so mancher Mensch mit Hakennase oder roten Haaren noch böse Erinnerungen an seine Zeit auf dem Kinderspielplatz, im Kindergarten oder in der Schule.
Wenn man sich nun aber im Kollektiv über andere Menschen erheben möchte, wählt man als Unterscheidungsmerkmal natürlich keine Varianten von Eigenschaften aus, die im eigenen Umfeld vorkommen. Die Unterscheidungsmerkmale werden in der Ferne gesucht, da entfernt lebende Menschen in der Regel anderen Umweltfaktoren ausgesetzt sind und so über den evolutionären Selektionsdruck auch andere Varianten von Eigenschaften ausgebildet haben.
Der wichtigste Sinn des Menschen ist der Sehsinn. Daran orientieren wir uns praktisch in jeder wachen Minute. Daher ist die Abgrenzung anhand der Hautfarbe erste Wahl.
Ein kurioses Detail dabei ist, dass der vermeintlich große Unterschied in Wirklichkeit äußerst gering ist. Der Unterschied liegt in der Pigmentierung einer winzigen Hautzelle. Nur wirkt dieser geringfügige Unterschied auf uns so mächtig, weil sich die Hautzellen millionenfach aneinander reihen und eine große Fläche bilden, was automatisch mit einem großen Unterschied assoziiert wird.
zum Beitrag09.02.2018 , 07:03 Uhr
„Das Tierschutzgesetz schützt Tiere nicht vor Tierversuchen, sondern verwaltet diese nur.“.
Gut gesagt. Ein Tierschutzgesetz, das diesen Namen auch verdient, würde auch unsere heutige Massentierhaltung samt Kükenschreddern nicht mal im Ansatz zulassen.
zum Beitrag09.02.2018 , 06:51 Uhr
Der Bonobo ist mit uns Menschen biologisch näher verwandt als z.B. mit einem Gorilla oder Orang-Utan.
Lassen wir ihnen doch ihr Zuhause.
zum Beitrag26.01.2018 , 10:41 Uhr
Eine gute und berechtigte Frage. Warum akzeptieren wir maßloses Tierleid von zum Teil hochentwickelten Säugetieren in Massentierhaltung und Tierversuchen? Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese Tiere, wie der Mensch auch, physisches und psychisches Leid empfinden können.
Kann es sein dass wir das weder gutheißen noch schweigend zustimmen, sondern einfach nur hilflose Zuschauer eines Dramas sind? Wie bei so vielen neuzeitlichen Entwicklungen?
Was tun gegen Massentierhaltung, Kükenschreddern und Tierversuchen, gegen eine internetgesteuerte allumfassende Überwachung des Einzelnen, gegen die Schaffung von künstlichen Intelligenzen die uns Millionen Jobs rauben werden, gegen eine sich im absurden Ausmaß weitende Schere zwischen arm und reich, gegen menschenverachtende politische Systeme die nur die Macht und den Reichtum einiger wenige berücksichtigen, gegen eine weitere exponentielle Ausbreitung des Menschen auf der Erde (wir verzeichnen bereits jetzt das größte Artensterben seit 65 Mio. Jahren - ausschließlich menschengemacht)? Was tun gegen die Verschmutzung der Luft und der Meere in einem Ausmaß, dass die Biosphäre im Ganzen gefährdet ist?
Dem gegenüber stehen Parteien, die ihrerseits die Welt nicht mehr verstehen und keinerlei Zukunftsvisionen entwickeln können. Es wird einzig versucht das immerwährende Wachstum ja nicht abreißen zu lassn, da sonst das System kollabiert. Auch wenn jeder weiß, dass endloses Wachstum auf einem begrenzten Planeten nicht möglich ist.
Ich für meinen Teil fühle mich da einfach überfordert.
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