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27.10.2016 , 16:48 Uhr
Ich dachte doch, dass ich den Herrn Hoffmann schonmal gesehen hatte. Hier ist er in Aktion zu bewundern, allerdings stiehlt ihm sein Mitstreiter, der Schamane, klar die Schau: https://www.youtube.com/watch?v=ty3DvcI-U0M&feature=youtu.be
zum Beitrag22.07.2016 , 09:01 Uhr
Einen Fehler würde ich das nicht nennen, eher die konsequente Weiterführung einer Strategie, die für Trump die einzig mögliche ist. Er kann sich nicht auf eine substantielle Diskussion über Politikentwürfe einlassen, weil er schlicht keine hat, und seine Unterstützer auch keine wollen. Und selbst wenn er sich noch schnell ein paar Ideen zutragen liesse, dann ist er in diesen Fragen so wenig sattelfest, dass er sich prompt blamieren würde - speziell im Vergleich mit Hillary, deren grösste Stärken sicherlich ihre Erfahrung und Policy-Detailkenntnisse sind.
Trump wird deshalb versuchen, den Wahlkampf auf seinem Niveau und zu seinen Bedingungen zu führen. Das heisst, die Gegner in den Schmutz zu ziehen, nicht den leisesten Zweifel an seinen angeblichen brillianten Fähigkeiten zuzulassen, und keine Fehler zuzugeben. Und das resultierende Geblöke wird man jetzt noch vier Monate lang hören.
zum Beitrag29.05.2016 , 11:53 Uhr
Ich glaube, Boatengs Nachbarschaft liegt preislich auch ein klitzekleines bisschen über dem, was sich bornierte AfD-Provinzpolitiker und Pegida-Fans leisten können. Von daher stellt sich die Frage eigentlich gar nicht.
zum Beitrag07.10.2015 , 12:28 Uhr
Guter, angemessen kritischer Beitrag. Tatsächlich hat wohl nichts der Entwicklung und Durchsetzung einer Alternative zur Austeritätspolitik so sehr geschadet wie die Entlarvung ihres angeblichen Vordenkers Varoufakis als völlig verantwortungslosem Blender. Aber das ist für die Linke ja nichts neues, dort wurden auch schon Selbstdarsteller wie Lafontaine und Gysi gefeiert, die auch lieber ihre rhetorischen Fähigkeiten schärften, als sich der Regierungsverantwortung zu stellen und am Ende gar schmerzhafte Kompromisse eingehen zu müssen.
zum Beitrag26.11.2014 , 15:29 Uhr
Mag sein, aber das erklärt für mich nicht wirklich, warum ein so starker Trend in den letzten 25 Jahren erkennbar ist. Waren damals denn massgeblich mehr Arbeiterkinder an den Unis eingeschrieben? Ich glaube nicht, denn damals wie heute waren Gymnasium und Abitur praktisch verpflichtend, und der Zugang zu diesen Institutionen war noch weitaus restriktiver als heute.
Was sich geändert hat, ist für mich eher eine allgemeine Ausbreitung der "Law and Order"-Mentalität, die schon in den 90ern massiv von Bild und Konsorten unterstützt wurde und damals auch Eingang ins Programm der SPD fand. Später kamen dann noch die erwähnten medialen Übertreibungen von Gewaltverbrechen und die Glorifizierung von Folter und "Auge um Auge, Zahn um Zahn" hinzu, die letzteren vor allem im Kielwasser der Terror-Furcht. Das solche gesellschaftlichen Strömungen an Erstsemestern nicht spurlos vorbeigehen, ist klar. Mich interessiert nur, warum man sich dann überhaupt Jura-Studenten rausgepickt hat, denn bei Studienanfängern wäre die Wahl der Fachrichtung ja eigentlich egal, denn der Lehrstoff kann ihre Ansichten ja noch nicht beeinflusst haben.
zum Beitrag04.04.2014 , 09:28 Uhr
Dazu kommt auch noch, dass die Industriebetriebe im Osten des Landes sehr energieineffizient arbeiten und deshalb auf Preisabschläge bei den Gaslieferungen aus Russland angewiesen sind, die in Zukunft aber wegfallen werden. Das erhöht die Gefahr, dass Ostukrainer nicht nur zu den politischen, sondern auch wirtschaftlichen Verlierern dieser Neuorientierung werden, was die Spannungen im Land noch mehr verschärfen dürfte. Und ob die EU-Bürger bereit sind, den Wegfall der bisherigen russischen Subventionen auszugleichen, ist auch zweifelhaft.
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