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19.04.2018 , 20:35 Uhr
Eine grün Gebliebene gegen einen grün Gewesenen wäre die treffende Überschrift.
zum Beitrag27.10.2016 , 20:01 Uhr
Der Möchtegern-Sultan, der so tut, als wolle er den "Islamischen Staat" bekämpfen, soll sich da heraus halten bzw. heraus gehalten werden. Jahre lang hat das islamistisch-nationalistische Regime in Ankara den "IS" und ähnliche Terroristen unterstützt und den materiellen und personellen Nachschub unterstützt. Selbst dem BND war dies bekannt, bis er es dann nicht mehr wissen und vor allem nicht mehr sagen durfte. Ziel der völkerrechtswidrigen Intervention türkischer Truppen auf syrisches Gebiet ist auch nicht die Bekämpfung islamistischer Terroristen, denn dies sind ja Brüder im Ungeiste, Ziel sind vielmehr die Ölquellen im Norden Syriens, die zum großen Teil von KurdInnen bewohnt werden. Weil die für demokratische Selbstverwaltung - und damit auch für die Verfügung über die Rohstoffquellen - kämpfen, werden sie kurzerhand zu "Terroristen" erklärt. Den verbrecherischen Krieg gegen das kurdische Volk innerhalb der Türkei will das Erdogan-Regime nunmehr auf die Nachbarländer ausdehnen. Auch die KurdInnen im Irak werden dadurch bedroht. Unverständlich, dass die Peschmerga mit Erdogan paktieren, dessen "Flexibilität" im Umgang mit Bündnispartnern sich auch in Erbil herum gesprochen haben sollte. Der von einem Wiederaufbau des Osmanischen Reichs phantasierende Möchtegern-Sultan ist das Gegenteil eines verlässlichen Bündnispartners für alle, die ernsthaft den "IS" bekämpfen wollen. Ein wertvoller Partner ist er allenfalls für die westliche Rüstungsindustrie und für alle, die sich Syrien und den Irak unter den Nagel reißen wollen, doch jene sind auch "wichtige strategische Partner des Westens", wie uns immer wieder eingeredet wird. Seit Jahrzehnten gilt im Mittleren Osten Öl als wertvoller als Blut und für das Wertvollere wird letzteres seit Jahrzehnten massenhaft vergossen. Als Verbrechen gilt dies nur, wenn das Assad-Regime oder dessen Beschützer Russland es tun, andernfalls sind es "Kollateralschäden".
zum Beitrag15.08.2014 , 20:28 Uhr
Nu ja
für zwei Euronen hätt ich vielleicht nur die Flensburger Filiale gekauft, aber dann wohl auch nicht gewusst, was ich den MitarbeiterInnen hätte sagen sollen.
zum Beitrag15.08.2014 , 20:22 Uhr
Bitter aber nötig
Das hätte sich wohl kein Politiker aus der NATO träumen lassen, dass sie einmal für Unterstützung kurdischer Freiheitskämpfer eintreten würden, die sie früher, mit Rücksicht auf die NATO Türkei, immer in die "terroristische" Ecke gestellt hatten. Nachdem der gegen Iran als Bluthund brauchbare S. Hussein außer Kontrolle geraten war und mit zwei "Bush-Kriegen" aus dem Weg geräumt wurde, bleiben als Ordnung bringende Machtfaktoren kurdische Organisationen wie die Peschmerga oder die PKK, die auch Gysi hatte. Dass er so schnell den Schwanz eingekniffen hat, ist allerdings enttäuschend.
Wir haben es mit einer Situation zu tun, die der Lage in Kambodscha 1979 gleichkommt, als Vietnam sich zur militärischen Intervention gegen das Terror-Regime der "Roten Khmer" entschloss. "IS" ist in vieler Hinsicht das islamistische Pendant dazu. Ideologische Fanatiker, ob pseudo-religiös, pseudo-marxistisch oder sonst wie durchgeknallt, die glauben, dass sie jeden anders denkenden oder anders glaubenden Menschen abschlachten dürfen, müssen mit allen geeigneten Mitteln bekämpft werden. Dabei kann auf militärische Gewalt leider nicht verzichtet werden.
UNO-Truppen, lieber Anton Wagner, müssten eher neutral bleiben und könnten sinnvoll erst nach einem erzwungenem Waffenstillstand zum Einsatz kommen. Und lieber Rainer B., bei aller Einigkeit in der Kritik des Vergangenen, das die heutige Misere mit verursacht hat, dürfen wir nicht den Kopf in den Sand stecken. Unter allen real existierenden schlechten Alternativen, ist die von Gysi vorgeschlagene die am wenigsten schlechte.
Also: Liefert an die notleidenden Menschen die benötigten Lebensmittel und Medikamente und an die Peschmerga die Ausrüstung, die sie brauchen. Das ist natürlich keine Lösung der Probleme, aber es kann helfen, sich noch weiter von einer Problemlösung zu entfernen. Und bitte kein Gemäkel über die Kosten. Es zu unterlassen, wird viel teurer!
zum Beitrag17.07.2014 , 20:22 Uhr
Hirnlos und harmlos war dieser Torentanz. Aber eben auch nicht schlimmer, als das, was leider Alltag im Fußball - nicht nur auf "höchster Ebene" - ist. Die Akteure aus dem DFB-Team kennen ihre "Fans" daher und wollten wohl eine ihrem Niveau entsprechende Show liefern. Fairer also sportlicher Umgang nicht nur der Sportler sondern auch der Fans miteinander scheint in diesem eigentlich ganz schönem Sport Mangelware zu werden. Schade! Die Torentänzer haben leider ein zusätzliches schlechtes Beispiel geliefert und damit eine Chance vergeben. Mein Vorschlag zur Versöhnung: Spendet 10 Prozent Eurer Prämie für Fanprojekte gegen Gewalt und Rassismus in den Stadien!
zum Beitrag17.07.2014 , 20:03 Uhr
Natürlich war's der pöse Putin! Der ist schließlich für alles, was in der Region geschieht, verantwortlich und hat bestimmt auch verkleidet von ukrainischen Gebiet ins eigene Land geschossen.
Aber mal im Ernst! Es ist fürchterlich, dass völlig Unbeteiligte, die in einem zufällig darüber fliegenden Jet getötet wurden - wer immer dafür verantwortlich ist und zur Rechenschaft gezogen werden muss. Dass die Fluglinien nicht längst Ausweichkurse angeordnet haben, ist unverantwortlich.
Wer es war, ist schwerer zu ergründen als zu verschleiern. Wenn die Separatisten sagen, sie hätten solche Waffen gar nicht, so klingt das plausibel. Und selbst wenn sie solche hätten, wäre wahrscheinlich das zum Einsatz nötige Personal nicht vorhanden.
Die ukrainische Armee könnte solche Waffen inklusive qualifiziertes Bedienungspersonal aus dem Zerfall der UdSSR "geerbt" haben. Zu der Zeit sind solche Systeme mit hoher Wahrscheinlichkeit eher im Westen der Ukraine stationiert gewesen. Aber warum sollten sie...?
Bei den zur Zeit in der Ukraine herrschenden chaotischen Verhältnissen gibt es wahrscheinlich mehr Möglichkeiten, als wir uns vorstellen können. Wer sagt denn, dass die Regierung in Kiew die Kontrolle über alle bewaffneten Kräfte in ihrem Gebiet hat? Wer weiß denn, wie viele aus dem Rechten Sektor mittlerweile in Armee und Nationalgarde aufgenommen wurden.? Und wer weiß, welche "Spezialkräfte" Pro-EU-Oligarchen wie Poroschenko und Konsorten auf dem "Markt" der privaten "Sicherheitsdienstleister" engagiert haben, um das Feuer der Krise in die gewünschte Richtung zu lenken?
Oder war es doch Putin?
zum Beitrag09.07.2014 , 20:46 Uhr
Nicht nur in SH, aber dort besonders lässt jeder Reformansatz in der Schul- und Bildungspolitik die standespolitischen Besitzstands-und Privilegienbewahrer reflexartig in die ideologischen Schützengräben springen. Nach der halben Schulreform - Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen zu sog. Regionalschulen und teilweise Umwandlung in Gemeinschaftsschulen - stimmten viele Eltern sozusagen mit den Füßen ab und meldeten ihre Kinder stärker bei den Gemeinschaftsschulen an. Teilweise sorgten unter diesem Einfluss auch Schulkonferenzen für die Umwandlung von Regional- in Gemeinschaftsschulen - sehr um Leidwesen von CDU und FDP. Eben diese hatten gemeinsam mit den Standeslobbys ihren Einfluss genutzt, jahrelang eine Anpassung der Lehramtsausbildung an die veränderte Schulrealität zu blockieren und damit dafür gesorgt, dass weiterhin Lehrerinnen für Schularten ausgebildet wurden, die es in SH nicht mehr gab. Mit dieser Dummheit räumt nun Frau Wende auf - und wird deswegen massiv von den rückwärtsgewandten Kräften aus deren Schützengräben unter Beschuss genommen. In SH ist so etwas nichts neues. Aber es ist nicht nur für SH zu wünschen, dass Frau Wende Erfolg hat.
zum Beitrag05.07.2014 , 22:58 Uhr
Alles Unsinn!
Bei den verharmlosend als "Winkekatzen" bezeichneten Figuren handelt es sich in Wahrheit um kommunistische Propaganda. Beweis: Die Katzen "winken" mit der zur Faust geballten linken (!) Tatze. Damit sagen sie: "Lang lebe der Große Vorsitzende Mao!" Dieser wurde, wie allgemein bekannt, schon von Fat Freddy's Cat gerühmt.
zum Beitrag14.06.2014 , 21:56 Uhr
Danke für die schwarz-weißen "Klarstellungen". Es muss schön sein, wenn man alles auf der Erde so einfach in sein ideologisches Raster einsortieren kann. Den von den wirklichen Konflikten betroffenen Menschen nutzt das allerdings nichts.
Richtig blöd ist es allerdings, einem um Differenzierung bemühten Korrespondenten vorzuwerfen, er sei "ahnungsbefreit". Der anonyme LMX scheint ein Freund faktenbefreiter Verschwörungstheorien zu sein.
zum Beitrag30.05.2014 , 22:51 Uhr
Wäre er doch wirklich der Kaiser gewesen, den er gespielt hat. Es wäre uns manches erspart geworden.
zum Beitrag30.05.2014 , 22:41 Uhr
Da ist es fast lukrativer, den Personenbeförderungsschein zu machen. Beim Taxifahren gibt's wenigstens ein bisserl Trinkgeld dazu.
zum Beitrag30.05.2014 , 22:36 Uhr
Die sog. "Mitte" in Deutschland ist in der Tat - in ihren Taten - schon reichlich rechts. Darum auch kein "Ruck". Wenn es denn stimmt, dass der Inner-EU-Handelskrieg über Lohndumping läuft, dann kann es doch nur eine Konsequent geben: In den kommenden Tarifrunden die Zurückhaltung aufgeben!
zum Beitrag28.05.2014 , 21:01 Uhr
Ist denn wohl der Krieg der Öligarchen!
zum Beitrag28.05.2014 , 20:54 Uhr
"Ich bin nichts, ich kann nichts, gebt mir eine Uniform, dann kann ich randalieren, ohne dass mir was passiert." So scheinen manche zu "denken", die sich für den Polizeidienst bewerben und dummerweise auch eingestellt werden. Die Polizei eines demokratischen Rechtsstaates muss da kritischer sein - oder bewerben sich zu wenige um diesen schlecht bezahlten und nicht ungefährlichen Job, dass die Länder nehmen, wen sie denn kriegen? Dass die Bewerberinnen aus dem linken Spektrum eher selten sind, liegt auf der Hand. Da muss wohl auch in der Ausbildung noch manches aufgearbeitet werden. Da aber einfach nur "ACAB" zu sagen, ist allerdings sehr debilius.
zum Beitrag25.05.2014 , 22:17 Uhr
Er wäre besser zuhause geblieben! Aber immerhin wurden die richtigen Rheinufer eingehalten. Der reaktionäre Sack auf der "schäl Sick" - dat passt!
zum Beitrag25.05.2014 , 22:13 Uhr
Wieso ist "Linksautonome" eine Diffamierung?
zum Beitrag15.05.2014 , 21:07 Uhr
Die Amis sind die Römer von heute - und wie sagte schon Obelix?
zum Beitrag15.05.2014 , 21:05 Uhr
Gegründet wurde die DDR als antifaschistisches Gegenstück zum Dritten Reich. Eigentlich eine gute Idee nachdem die Blockinteressen ein neutrales Deutschland vereitelt hatten, aber dann wurde vieles unter stalinistischem Einfluss falsch gemacht und der Stechschritt wurde verdächtig ähnlich. Eine der vielen verspielten Chancen in der Geschichte.
Die Gleichsetzung der SED-Diktatur mit den Nazi-Regime zeugt aber von Nachholbedarf im Geschichtsunterricht. Honecker war übel und wer die Stasi-Einrichtungen angeschaut hat, weiß das, aber er war nicht halb so übel wie Pinochet und Konsorten, außer man bewertet es nach eigenen politisch-ideologischen Interessen.
zum Beitrag15.05.2014 , 20:49 Uhr
Geld regiert die Welt, also auch immer mehr den Sport. Elf bzw. sechs Freunde müsst Ihr sein, gilt schon lange nicht mehr. Sponsoren müsst Ihr haben, sonst rollt der Ball nicht mehr. Scheiße!!!
OK. Ohne geht im Profisport heute nicht mehr, aber die zunehmenden Auswüchse nerven wohl alle Fans und Sportfreunde.
zum Beitrag09.05.2014 , 19:19 Uhr
"Kleinwaffen" klingt so schön harmlos, dabei sind dies die wirklichen Massenvernichtungswaffen, weil sie massenhaft verkauft und eingesetzt werden.
zum Beitrag09.05.2014 , 19:15 Uhr
Frage: Wie entwickeln sich derzeit die Aktienkurse der Rüstungsindustrie?
zum Beitrag09.05.2014 , 19:05 Uhr
Wenigstens hier scheinen die Fronten im Klassenkampf noch klar zu sein. "Gelb" ist die privilegierte Oberschicht, die nur die demokratische Verfassung abschaffen möchte und das auch noch "Reform" nennt. "Rot" sind die über lange Jahre unterdrückten ärmeren Leute auf dem Lande, die aber zum Leidwesen der "Gelben" die Mehrheit im Lande stellen und auch die Nahrungsmittel produzieren, die sie gedankenlos konsumieren. Sogar die Farben stimmen. Mögen die "Roten" klug sein und durchhalten!
zum Beitrag09.05.2014 , 18:56 Uhr
Ups! Ich habe am 8.8. Geburtstag - muss ich das jetzt ändern, um nicht in Verdacht zu geraten. Schlimmer noch: Ich könnte damit am 9. November (!)gezeugt worden sein. Wie wasche ich das von mir?
Aber viele andere haben ja ähnliche "Probleme". Manche Leute wohnen in längeren Straßen, in denen schon mal die Hausnummer 88 vorkommen kann. Und mit der Freien und Hansestadt Hamburg hat ein ganzes Bundesland mit dem Autokennzeichen "HH" richtig was an der Hacke.
Bitte liebe Antifas macht Euch nicht mit so etwas lächerlich und konzentriert Euch auf das Wesentliche. Der Kampf gegen Faschistinnen ist mir dafür zu wichtig!
zum Beitrag03.04.2014 , 19:34 Uhr
Wo habt ihr ihn den aufgetrieben, und wo kann man sich mal mit ihm auf ein Bierchen (oder zwei) treffen? Hätte so manches zu besprechen.
zum Beitrag03.04.2014 , 19:27 Uhr
Ja klar, es wird kontrolliert werden müssen, sonst werden sich viele "Arbeitgeber" versuchen, sich der gesetzlichen Verpflichtung so lange sie können zu entziehen.
Und das Gezerre der Reichsbedenkenträger, um einen ausnahmsweise halbwegs richtigen Beschluss der GroKo wieder zu zerreden, wundert auch niemand. Die Niedriglohnjobs sind überwiegend in Dienstleistungen angesiedelt, die im Inland nachgefragt und ausgeübt werden. Auch wenn Herr Niebel von der Fast-Drei-Prozent-Partei auf Friseurbesuch verzichten kann, werden es doch viele Damen aus seiner Klientel nicht tun. Es sind auch aus den östlichen Gebieten dieser unserer Republik keine Abwanderungen von FriseurkundInnen nach Tschechien oder Polen publik geworden. Auch in Berlin wird niemand ein polnisches Taxi bestellen, nur weil dort die FahrerInnen noch schlechter bezahlt werden. Also mal alle auf dem Teppich bleiben und nicht auf die Deppen hören, seien sie nun aus Bayern oder von woanders her!
Viele Menschen in diesem Land brauchen den Mindestlohn - oder zumindest diesen subminimalen Einstieg - um mit ihrem Arbeitsentgelt halbwegs über die Runden zu kommen, ohne auf entwürdigende Aufstockereien angewiesen zu sein.
Sollte mal einer der Schlaumeier bei mir einsteigen, setze ich ihn einen Kilometer vorm Bahnhof oder vorm Hotel raus, damit er den Unterschied spürt. Das letzte Stück plus Gepäckausladen ist bei dem, was er mir für meine Arbeit zugestehen einfach nicht mehr drin!
zum Beitrag02.04.2014 , 20:49 Uhr
Mit der der "Welt" war vielleicht die gleichnamige Zeitung gemeint. Natürlich werden sich trotz aller verbaler Kraftmeierei die ökonomischen Interessen durchsetzen. Die alten kapitalistischen Oligarchien im "Westen" haben sich mit den emporkömmlerischen im "Osten" kräftig in die Haare gekriegt - aber der Blick in die Kontoauszüge wird dafür sorgen, dass die politischen Lautsprecher wieder leiser gedreht werden.
Die Lebensbedingungen der Menschen sind wie immer scheißegal.
zum Beitrag02.04.2014 , 20:35 Uhr
Die Grünen werden langsam immer doofer. Vergessen, warum vor 35 Jahren diese Partei gegründet wurde??? Die drei Fragezeichen gelten auch meiner Mitgliedschaft..
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