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13.10.2018 , 11:44 Uhr
Der Vergleich des Papstes ist einfach nur dumm: Dann ist nämlich der heilige Kirchenlehrer Thomas von Aquin ein Massenmörder, denn in seiner "Summa theologiae" empfiehlt er den Priestern nicht nur Zedernöl zur Empfängnisverhütung, sondern er erlaubt auch die Abtreibung. Die Unterscheidung von männlichen und weiblichen Föten kann allerdings nur theoretisch getroffen worden sein (36 bzw. 42 Tage nach der Empfängnis).
zum Beitrag12.10.2017 , 09:43 Uhr
Die ganze Debatte um Gleichberechtigung, Gleichbehandlung und Gleichstellung sollte die unterschiedlichen Ebenen deutlich trennen: Gleichberechtigung von Mann und Frau muss überall und immer gelten. Aber schon die Gleichbehandlung ist mit Blick auf unleugbare biologische Unterschiede mit kleinen Fragezeichen zu versehen. Und die Gleichstellung im Arbeitsleben ist da äußerst Fragwürdig, wo es um Quoten und Prozentsätze geht. Warum soll es in der Arbeitswelt eine Quote von 50 Prozent geben, wenn Frauen nur rund 35 Prozent der Arbeitnehmer stellen?
Warum sind in einem Unternehmen mit zwei Dritteln weiblichen Beschäftigten nur ein Drittel der Personalräte weiblich?
Hier ist das eigentliche 'Missionsgebiet' der Feministinnen, au dem sie bisher wenig geleistet haben.
zum Beitrag11.10.2017 , 09:34 Uhr
Besonders im Bereich des Öffentlichen Dienstes zeitigt die Gleichstellungs- und Gleichbehandlungsdiskussion mittlerweile absurde Züge:
In einem Jobcenter mit 2 Dritteln Frauen auch in Leitungspositionen und tariflich gleicher Bezahlung wäre ein Mann als Gleichstellungsbeauftragter angesagt.
Eine Grundschulrektorin muss jährlich einen Bericht zur Gleichstellung vorlegen, obwohl in ihrem Kollegium kein einziger Mann unterrichtet.
Allein aus "formalen" Gründen auf einer weiblichen Gleichstellungsbeauftragten zu beharren, geht vielfach den der Sache vorbei.
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