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23.09.2017 , 16:12 Uhr
Es ist wirklich interessant, wie sich hier jemand, der sich dem herrschenden Geist sehr gut angepaßt hat, den Unangepaßten spielt. Kowalczuk hat sich 1990 an der Arbeit der VL beteiligt, der Initiative für eine vereinigte Linke, in der sich der explizit sozialistische Flügel der DDR-Bürgerbewegung zusammengefunden hatte, läßt diese Episode aber gern in seinen Erinnerungen unter den Tisch fallen und hat sich meines Wissens auch nach Kräften bemüht, diese Organisation madig zu machen. Und im Jahre 2007 hat er sich im Verein mit Hollitzer (Leipzig) und Neubert (Berlin) nach Kräften bemüht, das einzige unabhängige Organ zur Aufarbeitung der DDR-Oppositions- und -Repressionsgeschichte, die Zeitschrift "Horch und Guck", mundtot zu machen. Was auch gelang, denn finanziell war HuG von der Stiftung Aufarbeitung abhängig, die dann zum Jahresende ihre Zahlungen eingestellt hat. Auch dazu bei dem ach so unangepaßten K. kein Wort.
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