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13.12.2024 , 21:52 Uhr
Es ist sicher eine berechtigte Frage: Sind die Vorstandsgehälter von Bahnvorständen verhältnismäßig? Doch ihre Entscheidungen folgen klaren kapitalistischen Regeln. Das daraus volkswirtschaftliche Nachteile entstehen liegt in der Systemlogik. Autofahren ist zu billig, so dass sich aus den Einnahmen die Infrastruktur nicht erhalten lässt. Bei der Eisenbahn ist es genauso. Wer diese Nachricht den Deutschen verklickert, ist danach nicht mehr in der nächsten Regierung. So wird von allen versucht aus anderen Steuereinnahmen zu subventionieren. Das ganze auch noch ohne die Bevölkerung steuerlich mehr zu belasten. Ab hier kommt nur noch: Finde den Fehler!
zum Beitrag30.05.2024 , 11:14 Uhr
Wir sollten im Auge behalten, dass es in jeder Gesellschaft die „Jungen“ gibt, die arbeiten und den gesamten Warenkorb generieren und die „Alten“ die daraus auch mitversorgt werden. Sich allein auf die Frage zu konzentrieren, wie viel Junge gibt es und wie viel Alte, greift viel zu kurz, denn eine Gesellschaft besteht nicht nur aus der Menge ihrer Mitglieder sondern auch aus den technischen Möglichkeiten, ihrer Produktivität. Variante A) wäre es, die Löhne auf das produktiv Äquivalent von 1950 anzuheben und dann über Sozialabgaben auf das heutige Netto zu senken. Es sähe für die arbeitenden Individuen verwirrend aus und würden zu Vermeidungsstrategien anregen. Variante B) ist neue Einnahmequellen zu gerieren, wie Beamte oder Selbständige in die Rentenkasse einzahlen zu lassen, das ist jedoch nicht nachhaltig, da diese Quelle ja ebenfalls zu Rentenempfängern wird und damit keine dauerhafte Lösung für eine schrumpfende Gesellschaft ist. Variante C) ist über Verbrauchssteuern abzuschöpfen und das in die Rentenkasse fließen zu lassen. Über das Thema muss primär immer der Gesamte Warenkorb ins Auge genommen werden und über seinen Summeninhalt für eine gerechte Verteilung gesorgt werden.
zum Beitrag16.05.2024 , 08:27 Uhr
Die Frage ist doch nicht so sehr ob etwas geht, sondern wie der Weg dorthin aussieht und an welche Folgen zu denken ist. Heute wird die Verteilung über unterschiedliche Geld Zuflüsse geregelt. Soweit ganz einfach. Die Produktionsentscheidung, was wie produziert wird, hängt von der Antwort auf die Frage ab, ob ich danach mehr habe als davor, was ein andere Aspekt von Wachstum ist. Bis dato führt nur ein „Ja“ zu einer Produktion. Ein „Nein“ zu keiner. Zu sehen an der nicht Produktion von neuen Antibiotika. Also wer entscheidet bei Null- oder Negativwachstum darüber Wer Was Wie produziert? Was machen wir mit Fonds, die Gewinne ausschütten wollen und denen die süchtig nach deren leistungslosen Geldzuflüssen sind?
zum Beitrag04.04.2024 , 18:25 Uhr
Da fragt man sich, ist das einfach nur Doofheit oder völlige Überforderung im Amt? 5.000 neue Bürokraten um Bürokratie abzubauen. Diese ziehen dann ihre Existenzberechtigung daraus, dass es arme Kinder gibt und haben deshalb kein Interesse, dass sich an deren Situation etwas ändert. Die FDP stört sich einfach nur daran, dass aus ihrer Klientel wohl kaum Bewerber zu erwarten sind. Zielführend wäre es Technik anzuschaffen, Mitarbeiter zu schulen, Arbeit neu zu verteilen und los ginge es bei der Problembewältigung.
zum Beitrag15.11.2023 , 19:15 Uhr
An einem Thema wird beim Vorschlag „Schuldenbremse muss weg!“ auch weiter vorbei gedacht, der Aussage „Das bewältigen der Klimaprobleme darf nicht den nächsten Generationen überlassen werden!“ Das heißt, es muss nicht nur jetzt gehandelt werden sondern auch jetzt bezahlt werden und das geht nur über Steuererhöhungen.
zum Beitrag01.11.2023 , 18:40 Uhr
Was viele immer wieder vergessen, unsere Rechtsprechung hat nichts mit Rache zu tun. Es soll den Täter zu der Erkenntnis bringen, dass das Handeln falsch war und er es somit nicht wiederholt. Eine lebenslängliche Strafe wird bei uns nicht Lebenslänglich verbüßt. Somit war die Idee der damaligen Regierung eine rein populistische (schaut mal wir tun etwas, um eure Rachegelüste zu befriedigen aber eben keine juristische mit unserem Grundgesetz vereinbare) Wenn jemand zu einem viel späteren Zeitpunkt in Haft kommt, als er bei sofortiger Verurteilung schon längst wieder draußen wäre, hat das nur mit Rache zu tun aber nichts mit den Zielen unseres Rechtsstaates.
zum Beitrag28.09.2022 , 11:00 Uhr
Es könnte eine Form der Kommunikation sein: "Ihr seid sehr empfindlich, denkt daran und wir wollen immer noch die Ukraine!" Aber richtig Gedacht "qui bono" Versicherungsbetrug bei einer in den Sand gesetzten Investition?
zum Beitrag10.04.2021 , 20:06 Uhr
Wie so häufig diese Buch sollte erst gelesen, dann verstanden und dann bewertet werden, und bin überzeugt, dass die, die es dann noch schlecht finden genau wissen warum, weil sie gemeint sind, genau das Problem der Linken sind und nicht die Lösung aber was viel schlimmer ist, sie sind nicht die Lösung der Probleme, die die Wählerklientel der Linken hat, sondern ihre Ursache.
zum Beitrag20.11.2020 , 22:03 Uhr
Ein Veto gegen Grundprinzipien ist mit nüchternem Blick betrachtet nichts weiter als eine Austrittserklärung. Es bedarf einfach nur der Courage dieses so zu verstehen und zu Akzeptieren.
zum Beitrag18.08.2020 , 20:57 Uhr
Der Ansatz ist falsch. Es geht nicht um die Höhe des BGE, sondern um seine Existenz. Es wird nie für ein angenehmes Leben reichen sondern nur für ein würdiges. Unterm Strich geht es auch nicht um Geld, sondern um die Menge der hergestellten Produkte und deren Verteilung. Die Existenz des BGE würde einfach nur die Produktionsweise verändern. Jobs, in die heute Menschen hineingezwungen werden, werden sich verändern, so dass Menschen sie freiwillig wahrnehmen. Einen dreckigen Ansatz vom BGE haben wir jedoch schon, denn schon heute lassen wir die unliebsamen Arbeiten wie Spargelstechen oder Tiere zerlegen von ausländischen Arbeitskräften erledigen für das BGE gar nicht geplant ist. Das heißt, das Einführen des BGE in einem reichen Land ohne weitere Maßnahmen, wird dort eine Gruppe nationaler Faulpelze entstehen lassen, die auf Kosten von ausländischen Lohnsklaven lebt.
zum Beitrag11.08.2020 , 11:23 Uhr
Hier werden aber extrem Subjekt und Objekt verwechselt. Es ist nicht der Polizist, der sich zu tote langweilt und deshalb u. a. einem Drogendelikt nachgeht, sondern ein gesellschaftlicher Auftrag, den er bekommen hat, dem er weisungsgebunden folgt. Wem das stört muss den Auftrag ändern. Es ist dem Polizisten auch nicht, als Inhaber des Gewaltmonopols, gestattet Menschen zu töten. Auch nicht mit Ausnahmen für Schwarze, Arme oder welcher Randgruppe auch immer. Wenn so eine Tat folgenlos bleibt, ist das ein gesellschaftsorganisatorisches Problem, das genau da bekämpft werden muss, weil es sich unbekämpft in jede utopische Gesellschaft mit schleifen lassen würde. Ein völlig unbehandelter Aspekt ist jedoch; in einer freien Gesellschaft, in der sich alle nach Neigungen und Interessen die Aufgaben (Berufe) selber aussuchen dürfen … was für Charaktere werden Staatsanwalt, Polizist oder Soldat und wie werden diese innerhalb der Normen der Gesellschaft gehalten. Das ist auch ein zu lösendes Problem, da es sich ungelöst in jede Nachfolge-Gesellschaft mitschleift.
zum Beitrag16.01.2020 , 19:20 Uhr
Es ist einfach erschreckend was für eine geistige Schrottscheiße in der Taz abgedruckt werden darf. Da wollen Politiker Menschen auf Ersatzteillager reduzieren und wenn sich die Vernunft wider-erwarten einen Weg bahnt wird sie ausgerechnet in der Taz kritisiert. Ja, es bleibt alles wie es ist und das ist gut so !!!
zum Beitrag05.01.2020 , 14:12 Uhr
Der Nachtzug kommt aus einen Zeit in der die Fahrt von Frankfurt nach Berlin noch 8 Stunden dauerte, heute werden dafür 4 benötigt. Für diese Zeit legt sich keiner ins Bett. In der Regel fahren Nachtzüge frühstens um 21 Uhr los und sind dann um spätestens 9 da, sie stehen also 12 Std rum. Ein ICE kann um 24 Uhr ankommen und um 6 wieder auf die Strecke gehen, er steht also nur die Hälfte der Zeit rum. Das fahrende Personal ist durch Nachtzuschläge teurer, alle diese zusätzlichen Kosten müssen von jemanden getragen werden. Die Begründung müsste ein bisschen mehr als romantischer Flair sein. Der der morgens flieg setzt sich auch in einen Sprinter aber sicher nicht am Vorabend in den Nachtzug.
zum Beitrag04.01.2020 , 10:06 Uhr
Erstmal sollte die Augenwischerei verschwinden, es gab bis jetzt in der Gegend keinen Krieg. Er war da und ist da und er hat für die USA eine „neue Ehrlichkeit“ bekommen. Es wird nicht klammheimlich über den CIA ein unliebsamer Präsident abgemurkst, sondern ganz offen ein Verantwortlicher. Das könnte eine neue Strategie sein, die nicht das Leben niedriger Befehlsempfänger riskiert sondern sich gezielt und direkt an einzelne Verantwortliche richtet. Der Iran ist in der blöden Lage, dass er nur asymmetrisch reagieren kann und wird damit die Grenze zu banalen Terrorismus schwer einhalten können. Trump mag eine brennende Dynamitstange in ein Pulverfass geworfen haben, aber von ganz weit weg, von wo aus er sich das Ergebnis im Fernsehen ansehen kann. Damit hat der geistig 5 jährige auch etwas innovatives.
zum Beitrag17.11.2019 , 13:35 Uhr
Die eigentliche Frage ist: Muss eine Antwort auf eine hypothetische Situation gegeben werden, oder ist es progressiver in der realen Situation eine Antwort zu geben. Dass die Grünen das Kanzleramt besetzen ist zwar wahrscheinlicher als vor 10 Jahren aber weiterhin nur eine Variante. Wenn die SPD schon anfängt darüber nachzudenken auf so was wie einen Kanzlerkandidaten zu verzichten, sollten sich die Grünen gut überlegen, ob es sinnvoll ist diese Lücke zu füllen oder strategisch besser, dieses Feld einfach leer zu lassen.
zum Beitrag21.07.2019 , 18:27 Uhr
Leider ist es nicht so, dass Gesetze und deren Schärfe etwas an der Tatmotivation ändern, ansonsten dürfte ein Blick ins Grundgesetze dahingehend Erleuchtung bringen, dass es nicht um das Geschlecht des Opfers, sondern um die Tat als solches geht - genau damit (alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich) stellt sich ein Rechtsstaat dar.
zum Beitrag31.05.2019 , 11:45 Uhr
Haben die auch mal gerechnet was die Zinsen für 750.000 sind? Ich nehme mal an, dass die momentane Miete höher ist. Die Kreditrückzahlung muss zwar erwirtschaftet werden ist aber Kapitalbildung.
zum Beitrag05.08.2018 , 22:05 Uhr
Insgesamt ist alles ein Ausdruck des Dilemmas der Linken. Wir gehören als Spezies zu den wenigen die kausale Zusammenhänge erfassen können und unser Verhalten darauf einstellen können. Wir verhalten uns jedoch wie alle, die das nicht können. Das ganze ist natürlich ein weiteres rütteln an den Gitterstäben, in der Hoffnung, dass sich irgend was bewegt. Die Linke sabotiert sich gegenseitig Ideen und stört sich bei dem nichts, was dabei rauskommt, nicht daran, dass das auch nicht mehr ist, als beim politischen Gegner, der jedoch durch die eigene Schwäche in einer komfortabel Situation ist, Dinge durchzusetzen, die das genaue Gegenteil von denen der Linken sind. Richtig wäre es die Idee mit aller Kraft zu unterstützen. Dieses wird jedoch wahrscheinlich nicht passieren. Wer in der Opposition ist kann man glücklicherweise die Schuld für die Misere in der wir sind anderen in die Schuhe schieben. Das lindert nur nicht das leiden.
zum Beitrag10.06.2018 , 19:47 Uhr
Geld in unserem heutigen Sinne ist ausschließlich auf Vertrauen gestützt.
Es würde auch nichts bringen, wenn die Konten quasi bei der Notenbank geführt werden, denn die kann es ja selber drucken.
Seit die Goldbindung abgeschafft wurde, bürgt die Notenbank mit dem auf dem Geldschein befindlichen Betrag in gleicher Höhe und kann ihn selber herstellen.
Wenn jemand Geld zur Bank trägt, tauscht er immer den Geldschein, im Vertrauen, gegen die Zusicherung, ihn wieder zu bekommen, wenn er ihn will.
Wenn die Bank also pleite macht, ist es genauso, als wenn der, den ich einen Kredit gegeben habe pleite macht, das Geld ist futsch.
Somit bleibt einem in jeden Fall nur der Weg übrig, das Institut auszuwählen, welches am vertrauenswürdigsten ist.
Das Geld bei der Notenbank abzusichern, verkennt, das Geld vielmehr ist als nur die bedrucken Papierscheinchen der Notenbank. Geld kann alles sein was Vertrauen ausstrahlt, auch der Schuldschein oder der Wechsel.
Auf dieser Basis schaffen es die Banken mehr Geld zu kreditieren als sie an Einlagen haben.
Es bringt auch nichts die Papierscheinchen zu Hause aufzubewahren, denn ist das Vertrauen weg ist auch der Wert auf dem Schein weg; kann man gerade live in Venezuela anschauen.
zum Beitrag10.06.2018 , 12:57 Uhr
Es ist natürlich so, dass wenn die Gemeinschaft geschlossen handelt, dadurch bei den Herrschenden eine neue Sichtweise zur Ursache des Handeln entsteht.
Jetzt aber mal ehrlich; interessiert sich der durchschnittliche Fußballfan für Russland, Putin oder die Konflikte, die mit ihm zusammenhängen? Ich würde keine Wette darauf abgeben!
Die Frage muss also heißen, wofür interessiert sich der durchschnittliche Fan? Und ist das in eine Bewegung zu lenken, die auch so etwas wie Russland, Putin und die mit ihm zusammenhängenden Konflikte tangiert?
Da würde ich eher auf die Thematik Doping setzten! Boykottieren wegen Doping. Das hat bei der Tour de France zwar nicht das Doping abgeschafft aber das Thema in den Fokus gerückt.
zum Beitrag31.03.2018 , 19:08 Uhr
Natürlich ist die linke Sammlungsbewegung, die Richtige Antwort auf die Frage zu Lage.
Die Linke insgesamt hat sich nur nicht verändert.
Sie besteht weiterhin aus einer Menge Individuen, die sich
A) untereinander nicht leiden können
B) Individuell prinzipiell alles besser wissen und
C) wollen, dass sie ausschließlich bestimmen, wo es lang geht.
Aus dieser gesamt Gemengelage ist dann leider keine solidarische Geschlossenheit herstellbar, die eine Sammlungsbewegung real werden lassen kann.
Interessant ist auch, dass hier das Thema Flüchtlinge als Dreh- und Angelpunkt genommen wird.
Linke Politik würde sich im realen jedoch eher auf das Thema:
Wie wird was von wem produziert und dann nach welchem Schlüssel verteilt, konzentrieren müssen.
Also:
Baut man mehr Wohnungen, um durch ein Überangebot auf dem Markt, die Preise fallen zu lassen?
Wie hoch besteuert man Aktiengewinne, weil es leistungsloser Geldzufluss aus Eigentumsanspruch ist?
Was ist alles Daseinsvorsorge, das aus Steuermitteln finanziert wird?
In welche Bereiche senkt man durch wie viel Steuermittel Zufluss die Beiträge (Krankenkasse, Rente, ÖPNV?) Damit auch die Frage wer wird wie hoch besteuert?
Mal abgesehen von der Digitalen Arbeitswelt 4.0
Also wie wird die Verteilung der Güter gesteuert, wenn kaum noch Menschliche Arbeitskraft notwendig ist. Die tragende Philosophie jedoch darauf aufsetzt Arbeit zu haben, daraus Geld zu bekommen, mit dem dann die Güter eingekauft werden?
zum Beitrag22.03.2018 , 17:10 Uhr
Es ist möglich sich aus zwei Richtungen zu nähern.
Die eine ist die, aus dem Grundgesetz und der Religionsfreiheit abzuleiten und damit jeden, selbst den nicht praktizierten, Glauben, als Teil von Deutschland zu sehen.
Aus der Richtung ist er also Teil von Deutschland.
Die andere ist die, aus Historisch Philosophischer Sicht zu belegen, dass es von Deutschland aus relevante philosophische Denkansätze zu dem Thema gab.
Hier sieht es dann doch eher Mau aus, inklusive von Konflikten samt Vertreibung.
Aus der Richtung ist es durch aus berechtigt zu sagen: Er ist kein Teil von Deutschland.
Solange sich die Kontrahenten nicht auf eine Basis einigen, auf der sie argumentieren, kann sich also jede Seite trefflich in ihrer Rechthaberei suhlen.
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