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28.06.2022 , 14:29 Uhr
Ich - ebenfalls KDVer und 1974/5 ZD - habe mich nach 2 Wochen Krieg tage- bzw. nächtelang gefragt, was ich machen würde als 40jähriger Ukraine mit Familie ... also nicht ob ich meine Verweigerung zurückziehe - was in meinem Alter auch lächerlich wäre - und kam bei kämpfen ergo auch töten raus. Und da mein ukrainisches Alterego überleben soll, bin ich für Waffenlieferungen und so viel Bundeswehr, wie nötig, um glaubhaft eine neue Sicherheitspolitik in Europa zu verhandeln. Da das richtige Maß zu finden, sehe ich bei der neuen Regierung besser aufgehoben als bei den CDUlern, die mein Leben lang die Takte vorgaben. Das das ein Dauerdilemma ist, wussen ausser Robert Habeck noch einige Millionen ...
zum Beitrag13.08.2017 , 01:49 Uhr
Falsch Jens Meyer, Jochen Breyer wollte gar keinen repräsentativen Film machen, wie er am Ende auch ausdrücklich sagt. Er ist dahin gegangen, wo es für unsere empfindlichen Ohren weh tut und siehe da, es wurde dann sehr repräsentativ. Die Frage eins Tafelmitarbeiters aus Speyer war besonders repräsentativ: „Warum gibt es kein Ministerium für soziale Gerechtigkeit?“. Das fragen sich viele, die wissen, dass es ein Sozialministerium gibt und zwar nicht nur die „Armen“. Sein OB repräsentierte dann die Bürokraten des Landes, als er das Problem darin sah, an die armen Menschen „heranzukommen“, damit die sich helfen lassen!? Breyer hat gezeigt, dass es nicht in der Mitte sozial klemmt, sondern am Rand, aber dass die Mitte das weiß. Der Gastwirt vom Bodensee wusste genau, dass die Soziallasten nicht gerecht auf alle verteilt sind. Das wissen ganz viele - also repräsentativ der Boddeseeschwob! Fazit: Breyers starker Film lief zur falschen Zeit um 23:15h statt um 20:15h. Und man sollte ihn an alle BT-KandidatInnen schicken.
Christoph Nestor, Mitglied im Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung
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