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14.07.2022 , 15:45 Uhr
Mhhh, was ist eigentlich mit der Redaktion der Taz los ? Egal zu welchem Thema, ich lese viel zu häufig " Artikel " die den grundsätzlichen Journalistischen Standards hinterherhinken. Wie wäre es dem journalistischem Dreiklang wieder einmal zu folgen : WAS ? WANN ? WO ?
Bevor dann (eher oberflächlich) erklärt wird, worum es nun eigentlich geht, gibt es allerlei Querverweise zu anderen politischen Problemen in den USA. Das die Taz sich Links verortet weiss nun wirklich jeder in Deutschland, von dem her fände ich es besser, das man BEVOR man seine Meinung nach Aussen trägt, erstmal eine halbwegs seriöse Darstellung des jeweiligen Sachverhalts anbietet.
zum Beitrag14.07.2022 , 15:30 Uhr
Ehrlich gesagt könnte man diese Kolumne auch als bemühten Versuch ansehen, auch auf linker Seite endlich eine eigene Form von Boulevard Presse zu etablieren. Diese Mischung aus pseudo-jugendlicher Umgangssprache und Empörungs Rhetorik, Abkürzungen und selbstverständlich Anglizismen zu einem völlig irrelevantem Thema, lassen die Vermutung nahe, das die Autorin eben genau in DIE medial-neo-liberale Standard Falle getappt ist, die schon seit Jahrzehnten sehr zuverlässig, die Linken davon abhält sich um die wirklich relevanten Themen zu kümmern. Auch Empörung ist eine Form der Emotionalisierung der Debatte. Ein FDP Redenschreiber würde auf diesen Artikel vielleicht so antworten : Meinungsstärke kommt von Einkommensschwäche
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