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13.07.2023 , 09:49 Uhr
Ich bin wirklich überrascht, wie verklärt das Bild von Prostitution häufig ist. Müllwerker ist wirklich kein schlechter Job, angestellt bei der Stadt, sicher und ordentlich bezahlt. In einer Studie geben 63% der Prostitutierten an bei ihrer Arbeit mindestens eine Vergewaltigung erlebt zu haben, 50% davon mehr als 5 Vergewaltigungen! Zwischen 4 und 30 Freier am Tag werden bedient. Abgesehen von der psychischen Belastung ist das auch körperlich ohne starke Schmerzmittel gar nicht aushaltbar. Prostitution ist einfach kein Beruf wie jeder andere
zum Beitrag02.09.2022 , 17:21 Uhr
Das war aber kein Nahkampf. Das war ein suizidaler Jugendlicher, dem sie Pfefferspray ins Gesicht geballert haben, anstatt jemanden mitzubringen, der überhaupt mal seine Sprache spricht. Was hatte die Polizei denn vor, wenn eine Möglichkeit mit dem Jungen zu kommunizieren schon mal nicht vorgesehen war. Dann war der Plan doch, ihn zu überwältigen, oder was sonst?
zum Beitrag27.02.2020 , 12:35 Uhr
Dem kann ich mich nur anschließen.
zum Beitrag07.12.2019 , 15:13 Uhr
Nein, der Gini-Koeffizient behauptet nicht, dass die Griechen reicher sind als die Deutschen. Hier geht es nicht um das durchschnittliche Vermögen pro Kopf, sondern darum, auf wie viele Hände sich das vorhandene Vermögen konzentriert - also die Schere zwischen Arm und Reich. Im folgenden Link ist beides aufgeführt. de.wikipedia.org/w...3%B6gensverteilung
zum Beitrag28.07.2018 , 18:55 Uhr
Eine ziemliche Verunglimpfung Özils ganzer Person. Überrascht mich aber kaum, derlei Kommentare auch in der taz zu lesen. Immerhin ist ja bereits ganz Deutschland darin übereingekommen, dass Erdoğan der schlimmste Despot aller Zeiten ist. Und die Deutschtürken haben ja schon immer alle Beliebtheitswettbewerbe gewonnen. Man siehe allein die Begrifflichkeit „Dönermorde“.
Übrigens kann Özil nicht mehr für die türkische Nationalmannschaft spielen, nachdem er sich in seiner Jugend für die deutsche Nationalelf entschieden hat. Ihre Wünsche für seinen beruflichen Erfolg scheinen dennoch anzuschlagen: Erst heute lief er für Arsenal als Kapitän auf und traf zum 1:0 gegen PSG.
zum Beitrag17.11.2017 , 12:48 Uhr
@DIELINKEISTRECHTSGEWORDEN
Das ist wirklich eine sehr krude und vor allem einseitige Argumentation. Sie richten ihr Augenmerk einzig auf die Deutschen bzw. Europäer und ihre Schuld oder Unschuld. Aber hier geht es nicht um Schuld sondern um Verantwortung und immer noch stattfindendes Unrecht, welches auf dem früheren Unrecht aufbaut.
Und dazu muss man eben nach Afrika oder in den Nahen Osten blicken und die Probleme dort analysieren. Es sind nun mal nicht „Korruption, Schlendrian, ungehemmte Vermehrung und Stammes- und Religionskriege“, die die Armut und bittere Not verursachen. Nein, wir als westliche Gesellschaft profitieren von dieser Armut und halten den Status Quo deshalb aufrecht.
Zum Beispiel mit teilweise erzwungenen Freihandelsabkommen mit afrikanischen Staaten. Diese machen es den afrikanischen Bauern unmöglich den Kaffee vor Ort zu rösten und so höhere Gewinne einzufahren, einfach indem wir so hohe Zölle auf Luxusprodukte schlagen, dass es sich nicht mehr rentiert. Der ungeröstete Kaffee kann dagegen billig exportiert werden und die Gewinne bleiben schön bei Dallmayr und Co. hängen. Und so geht es immer weiter. Wir exportieren zollfrei Hühnerreste nach Afrika, die wir billigst vertreiben und so den ansässigen Geflügelbauern Konkurrenz machen. Und wieder wandern die Gewinne und das Geld der Käufer nach Europa. Und gleichzeitig bildet die deutsche Bundeswehr die libysche Küstenwache aus, damit sie Flüchtlinge im Mittelmeer aufgabelt und zurückbringt - in Lager, in denen laut Amnesty International „KZ-ähnliche Zustände“ herrschen.
Wir übernehmen dafür genauso wenig Verantwortung wie damals und unser Wohlstand beruht wie eh und je auf der Armut der Anderen.
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