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24.09.2024 , 11:11 Uhr
Die Industrialisierung ab 1850 war zwar der Anfang, aber der Großteil der Klimakatastrophe ist erst in den letzten 40 Jahren passiert. Ich bin bei 325 ppm geboren (1967). Den großen Anstieg auf 420 ppm gab es erst danach.
Die PKWs haben sich von 25 auf 50 Mio. verdoppelt, und die Autos sind immer größer und schwerer geworden. Ein Großteil der Neuzulassungen der letzten 20 Jahre waren dicke SUVs, mit denen Muttis ihre Kinder bis ins Klassenzimmer gefahren haben.
Was wir jetzt erleben, ist das CO2 von vor 10 Jahren. Es wird noch schlimmer werden.
zum Beitrag28.02.2023 , 10:40 Uhr
Der Spitzensteuersatz ist nur fällig für den Betrag über den jeweiligen Progressionsstufen.
Es wird immer so getan, als ob das gesamte Einkommen dann mit dem Spitzensteuersatz belastet wird.
Aber auf die Weise kann man wunderbar bequem argumentieren und Mitleid erwecken, wie hoch doch die Steuerlast sei.
Spoiler: ist sie nicht.
zum Beitrag07.09.2022 , 15:17 Uhr
Die Religionsfreiheit im Grundgesetz gilt für beide Richtungen: 1. die freie Ausübung einer Religion ("positive Religionsfreiheit") 2. das Recht, die Ausübung einer Religion nicht wahrnehmen zu müssen ("negative Religionsfreiheit").
Wenn ich eine bayrische Behörde betrete, wird mir das Kreuz aufgezwungen. Die Dauer (kurz und flüchtig) steht nicht zur Diskussion.
Mit derselben Argumentation müssten also wegen der Gleichbehandlung auch Halbmonde, Fliegende Spaghettimonster und jedes andere Religionssymbol aufgehängt werden. Außerdem dürfte es keinerlei Diskussion um Kopftuch, Burka, Hijab bei Staatsbediensteten etc. mehr geben.
zum Beitrag01.07.2022 , 14:30 Uhr
Das war jetzt ein sehr langer Artikel, nicht uninteressant, aber die Überschrift lockt mit dem Hinweis "Hitler vor Gericht grillen". Der Artikel endet mit genau dieser Formulierung, ohne weitere Details. Ich hätte erwartet, dass der Artikel *speziell* auf diesen Aspekt genauer eingeht und beschreibt, wie Litten nun mit Hitler vor Gericht umgegangen ist und vor allem, was das Ergebnis des Prozesses war.
zum Beitrag02.02.2022 , 16:50 Uhr
Die Härte ist ja, dass laut Artikel in der c't der Bürgermeister die Festplatte unbürokratisch zurückfordern wollte. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt. Mal schnell der Presse das Beweisstück entreißen.
zum Beitrag24.09.2020 , 11:57 Uhr
Es hat eine gewisse Ironie, wenn im einen Absatz über Microsoft Teams gesprochen wird und im nächsten Absatz dann gleich "datenschützerische Alternativen" gefordert werden.
Digitale Souveränität erreichen wir nur, wenn wir konsequent auf Open Source setzen, sowohl bei Servern / Cloud als auch bei den Endgeräten.
Server und Desktops können problemlos mit Linux verwendet werden. Wenn Deutschland ein bißchen Geld in die Hand nimmt, könnte man ein google-freies Android bauen (siehe LineageOS) und ebenfalls an Schüler und Lehrer verteilen.
zum Beitrag21.01.2020 , 11:56 Uhr
Wenn eine Straftat bekannt wird und der Täter ebenfalls, ist das Nicht-Anzeigen doch selbst eine Straftat, oder nicht? Mit welchem Recht wird hier eine "interne Aufarbeitung" durchgeführt?
zum Beitrag26.11.2019 , 13:26 Uhr
Und was genau soll dieser Kommentar bedeuten? Ich sehe nicht, wo das hinführen soll oder was der Leser danach denken soll. Abgesehen von den Bildern im Kopf von erbrechenden Kindern.
zum Beitrag02.07.2019 , 10:30 Uhr
Wie hieß es doch neulich so schön auf dem Abschlussgottesdienst des Kirchentags:
Man lässt Menschen nicht ertrinken. Punkt.
Die selbstgerechte Debatte, ob die andere Seite vielleicht nicht auch ein bißchen recht hat, darf jetzt bitte schön aufhören.
uebermedien.de/396...ob-mehr-wie-wagen/
zum Beitrag28.08.2018 , 13:17 Uhr
Äh nein. Der Mensch war auf einer öffentlichen Veranstaltung und er hat sich selbst ins Bild gedrängt. Außerdem gibt es kein Recht, nicht gefilmt zu werden. Allerhöchstens kann man je nach Situation verlangen, dass nicht veröffentlicht wird.
Aber: wer sich so prominent auf einer Demonstration in die Kamera drängt, hat das Recht auf Privatsphäre bewusst aufgegeben.
Versuchen Sie also bitte nicht über das Zitieren von nicht einschlägigen Paragrafen hier zu unterstellen, dass Sie wissen, wovon Sie reden.
Die Polizei hat die Pressefreiheit und die Journalisten zu schützen. Insbesondere gehört dazu, objektiv zu bleiben. Wenn jemand eine Anzeige erstatten will, muss man seine Personalien auch aufnehmen. Das ist hier nicht geschehen, also nicht mehr viel von Objektivität zu spüren.
zum Beitrag05.12.2017 , 12:12 Uhr
Ein Zellhaufen ist noch lang kein "hilfloser Mensch". Überlassen Sie die Entscheidung den Frauen. Sie als Mann können in keiner Weise beurteilen, was eine Frau durchmacht, die ungewollt schwanger ist.
zum Beitrag24.11.2017 , 12:25 Uhr
Das BVG ist das Bundesverwaltungsgericht. Sie meinen das BVerfG.
zum Beitrag09.03.2017 , 10:16 Uhr
Die Buchbesprechung finde ich sehr einseitig - es wird nur über die Kinderlosigkeit rezensiert, aber nicht, was genau schlimm ist an der Familienpolitik.
Man könnte dazu viel schreiben, z.B. über die Ungerechtigkeit von Ehegattensplitting und Kinderfreibetrag bzw. Kindergeld (z.B. in den Kommentaren zu diesem Blogartikel wird das sehr schön ausgeführt: http://frblog.de/kinderlose/). Stattdessen nur emotionales Gemecker über Anfeindungen. Ich kann mir doch meinen Umgang selbst aussuchen und auch deutlich sagen, dass ich das nicht hören will.
Das Stimmrecht für Familien halte ich persönlich für eine gute Idee. Bei der derzeitigen demografischen Entwicklung wird nämlich nur noch Politik für die 15 Mio. Rentner gemacht, aber nicht mehr für junge Familien, und das führt in einen Teufelskreis.
Die Umgestaltung der Rente wäre in den 80ern ein Job für die Regierung Kohl gewesen, aber leider haben er und Blüm den Umbau in eine kapitalbasierte Rente grandios verhindert - "Die Rente ist sicher" hab ich immer noch im Ohr. Die umlagenfinanzierte Rente wird früher oder später kollabieren, und die private Rente ist nur ein Geschenk an die Versicherungskonzerne gewesen.
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