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23.02.2018 , 07:30 Uhr
Leider wird bei der ganzen Diskussion das Leid und Kosten der Betroffenen zu wenig gewichtet. Wenn man mal ein paar Monate mit massiven Atemwegsproblemen zubringt ändert sich die Sichtweise drastisch. Ich persönlich fahre jeden Tag ca 40 km mit dem Fahrrad durch Berlin und muss sagen es stinkt gewaltig. Die schlecht Luft ist auf den Straßen extrem zu riechen. Und jetzt
rechne man bitte die Kosten wegen des Ausfall der Behandlung der Arbeitskräfte gegen den Wertverlust der Fahrzeuge. Ich selber fahre auch einen Euro 4 Diesel. Was bleibt mir auch bei drei Kindern übrig. Aber für mich reicht ein Touran und es braucht mir niemand erzählen, dass nicht 80 % der SUV-Fahrer auch problemlos einen Kompaktwagen mit Benzinmotor fahren könnten. Kleiner im Innerraum sind diese meistens auch nicht und außerdem stammen viele der fahrenden Schrankwände ja von Kompakten ab. Sicherlich liegt die Schuld bei der Schummelei mit der Abgasreinigung bei den Firmen, aber weg wir als Kunden so kurzsichtig sind und so egoistisch, dass wir trotz besseren Wissens die falsche Auto kaufen, wird sich auch nichts ändern. Geschweige denn, dass mein Euro 4 Diesel auch nur dann Schadstoffe ausstößt wenn ich ihn benutze. Wir in der Familie benutzen halt täglich Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel und wenn ich mal am Wochenende die halbe Fußballmannschaft oder zum Urlaub den halben Hausstand transportiere ist mein Fahrzeug wohl das kleinere Problem.
zum Beitrag03.03.2017 , 07:35 Uhr
Die beiden Hauptthemen der Grünen haben sich in den letzten Jahren zu ihren Ungunsten entwickelt. Die Energie- und Umweltpolitik steht bei fast allen Parteien auf der Agenda, mit dem Ergebnis der Unmengen Windräder und der Diskussion um verschärfte Abgasplaketten. Das schlimmste aber ist, das die Folgen der Flüchtlingspolitik die Leute in ihrer eigenen gutbürgerlichen Welt trifft und einschränkt, "was nun mal gar nicht geht". Dem entsprechend wählt man lieber jemand dem man die Rettung seiner kleinen Welt eher zutraut.
zum Beitrag