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24.08.2014 , 12:06 Uhr
Da wurden Steine auf Menschen geworfen ! Wir müssen der Reiterstaffel dankbar sein, dass sie die Angreifer gestoppt haben. Jeder Steinwurf kann einen Menschen töten. Da wurden keine Blumen verteilt sondern wir sprechen von gewalttätigen Unruhen. Ich verstehe den Bericht nicht. Sollen wir bei gewaltsamen Unruhen zuschauen?
zum Beitrag09.08.2014 , 14:41 Uhr
Kommt es nur mir so vor, dass Politik nur noch aus unerfüllte Ankündigungen besteht und diese auch nur kommen wenn es unvermeidbar geworden ist?
Frau Kolat will nicht dulden und nicht zulassen.
Ja dann frage ich mich doch warum die Duldung seit etlichen Jahren stattfindet.
Wenn von der Kanzel Hass gepredigt wird, warum werden entsprechende Prediger nicht ausgewiesen und angeklagt und die Orte nicht direkt dicht gemacht?
Nein Frau Kolat, ihre Glaubwürdigkeit ist gleich Null. Wer den Beteuerungen keine Taten folgen lässt, verdient auch kein Vertrauen.
zum Beitrag29.07.2014 , 04:13 Uhr
Aber Muslime sind doch im Durchschnitt zu Vergleichsgruppen deutlich schlechter Integriert. Auch nach Generationen hinweg.
Von daher kann ich Diekmanns Aussage: „Genau solche Auseinandersetzung entlang religiöser Grenzen wollen wir NICHT. Wir wollen sie nicht führen, nicht befördern und nicht herbeischreiben.“
Nur als Kopf in den Sand interpretieren anstelle davon eine Lösung zu finden und Ursache auszumachen.
Danke Herr Fest für eine klare Ansage.
zum Beitrag18.07.2014 , 21:52 Uhr
Diese Überlegungen sind doch nur Symptombekämpfungen. Das tatsächliche Problem ist eine massiv steigende Bevölkerungszahl, gerade in Ländern die durch klimatischen Bedingungen oder sozialen und administrativen Problemen nicht in der Lage sind die Bevölkerung eines Landes zu ernähren.
Wenn wir heute auf Fleisch verzichten um den Hunger zu stillen, verschieben wir nur die Probleme bis zu dem Zeitpunkt wo wir dann beispielsweise 15 MRD Menschen auf der Erde hocken haben und dann das große Massensterben einsetzt weil die Böden verseucht sind und das Getreide nicht mehr reicht.
Es wäre mal schön zu hören wie denn die genannte Wurzel des Problems angegangen werden könnte abseits der amerikanischen Lösung: genug Bürgerkriege zu entfachen.
zum Beitrag10.07.2014 , 20:12 Uhr
Bitte bitte bitte spaltet euch ab. Es ist wie bei den Grünen, die die Extremen hinter sich lassen mussten bevor die Partei langsam wählbar wurde. Kein Demokrat wählt eine Partei mit dem Typ Antifa-Aktivist. Sollen sie ihr eigenes Ding machen. Und mit dem Typ Netzwerk-Administrator schau ich mir die Partei auch nocheinmal an.
zum Beitrag05.05.2014 , 08:45 Uhr
Ja da fragt man sich, wann diese Personen (als Journalisten sind sie nicht mehr zu bezeichnen) ihre Ethik und ihre Ideale über Bord geworfen haben und was der Auslöser dazu war.
Ich denke im Studium wollten sie noch die Welt verbessern, heute ist das Rückrat gebrochen und sie schwanken in die Richtung in die der Wind weht.
Naja, Selbstachtung hat man oder auch nicht.
zum Beitrag04.05.2014 , 20:05 Uhr
Ist das eine jämmerliche Aktion. Ich frage mich wie sich der 'Umfaller' noch selbst im Spiegel anschauen kann. Nie im Leben würde ich mich und meine Würde so verkaufen.
Einfach nur Ekelhaft.
zum Beitrag03.05.2014 , 09:38 Uhr
Die Taten, die im Namen und durch die Antifa begangen werden, sind so zahlreich, dass es nicht mehr harmlos unter Krawallmacher zusammenzufassen ist, sondern von Angriffen gegen die Grundfeste der Gesellschaft gesprochen werden muss.
Wenn ich bedenke, dass Gewalt, Denunziantentum, Einschüchterung und Verleumdung zur alltäglichen Methodik der Antifa gehört, frag ich mich, wie in aller Welt noch irgendjemand dem unser Gemeinwohl am Herzen liegt, die Antifa gutheißen kann.
Zum Autor:
„Da soll es einen Hinweis gegeben haben, sie gehöre zur „Antifa“ – das als kritikwürdig anzusehen, ist für sich schon wieder bezeichnend.“
Nein, es ist bezeichnend wie die Antifa nicht aus tiefstem Herzen abzulehnen ist. Denn von der Position, gegen den Faschismus zu agieren sind weite Teile der Antifa mit ihren permanenten Straftaten meilenweit entfernt und um kein Deut besser als das Ziel gegen das sie kämpfen.
zum Beitrag02.05.2014 , 15:32 Uhr
>> Da soll es einen Hinweis gegeben haben, sie gehöre zur „Antifa“ – das als kritikwürdig anzusehen, ist für sich schon wieder bezeichnend.
zum Beitrag13.04.2014 , 16:59 Uhr
Ja, eine direkte Demokratie würde einigen Gruppierungen den Wind aus den Segeln nehmen können. Aber weder wäre die Antifa noch eine etablierte Partei in der Lage eine direkt demokratische Entscheidung zu akzeptieren. Während die Antifa schon aktuell abseits unserer demokratischen Strukturen steht und andere Meinungen mit allen Mitteln zu unterdrücken versucht vermeiden etablierte Parteien die direkte Demokratie wie der Teufel das Weihwasser, denn dann wären diese Parteien und ihre Funktionäre größtenteils überflüssig.
Wer eine direkte Demokratie fordert muss sich vor allem zu einer Demokratie bekennen. Mit allen Vor- und Nachteilen. Und auch zu allen Unbequemen Entscheidungen des Souveräns: die Bürger.
zum Beitrag13.04.2014 , 16:59 Uhr
Ich bekomme einen Rappel bei diesem Kommentarsystem. Ewig werden eigene Diskussionen gestartet obwohl es eine Antwort sein sollte.
In diesem Fall auf KAI FELOIBAS
zum Beitrag13.04.2014 , 16:54 Uhr
Ja, eine direkte Demokratie würde einigen Gruppierungen den Wind aus den Segeln nehmen können. Aber weder wäre die Antifa noch eine etablierte Partei in der Lage eine direkt demokratische Entscheidung zu akzeptieren. Während die Antifa schon aktuell abseits unserer demokratischen Strukturen steht und andere Meinungen mit allen Mitteln zu unterdrücken versucht vermeiden etablierte Parteien die direkte Demokratie wie der Teufel das Weihwasser, denn dann wären diese Parteien und ihre Funktionäre größtenteils überflüssig.
Wer eine direkte Demokratie fordert muss sich vor allem zu einer Demokratie bekennen. Mit allen Vor- und Nachteilen. Und auch zu allen Unbequemen Entscheidungen des Souveräns: die Bürger.
zum Beitrag13.04.2014 , 16:05 Uhr
1. vertritt die AfD kein rechtsextremes Gedankengut
und
2. selbst im Artikel wird schon von Farbattacken und Störungen von Veranstaltungen geredet.
Aber selbst diese beiden Punkte sind schon weit mehr als die von Ihnen genannten Punkte "Personen konfrontieren" und "etwas aufzuzeigen". Tatsächlich ist es aber genauso wie ich geschrieben habe. Es wird mit jeglicher Art von Straftaten versucht vermeintliche Gegner klein zu bekommen.
zum Beitrag13.04.2014 , 14:26 Uhr
Ja warum ist die 'Zugkraft' für Denunzierungen, Nachstellungen, Sachbeschädigung und Körperverletzungen gegen die AfD nicht so hoch ? (Nicht zu vergessen dass es diese Aktionen dennoch gibt)
Ganz einfach. Weil es der Bevölkerung draußen vor der Tür solcher Veranstaltungen nicht zu vermitteln ist, warum eine demokratische Partei angegriffen wird und es daher eher eine Solidarisierung mit der AfD geben wird als eine Unterstützung der Antifa Aktionen.
Ich bin gespannt mit welchen solidarischere Perspektiven die Antifa aufwarten wird um Positionen der AfD zu delegitimieren.
Viele Grüße
zum Beitrag08.04.2014 , 08:30 Uhr
Leider eine dilettantische Unterstützungsaktion die sowohl die Organisatoren wie auch die Unterstützten in einem schlechten Licht rückt. Und am Ende will es keiner gewesen sein. Mit dem Geld der Personen die wirklich helfen wollten wurde fahrlässig umgegangen. Die Spender werden wohl ihre Konsequenz ziehen und keinen finanziellen Beitrag mehr bieten.
Aber wie sagt man so schön: Gelegenheit macht Diebe.
Insgesamt eine weitere Idiotie um die Posse des Oranienplatzes.
Gruß
zum Beitrag27.03.2014 , 20:52 Uhr
Also ich Bitte Sie. Im zweiten Link steht Klipp und Klar „Ich habe Drohanrufe und Drohbriefe erhalten, weil ich Thilo Sarrazin eingeladen habe“, sagt Dr. Josef Zierden, Organisator des „10. Eifel Literatur Festivals“.
Ebenso dass schon Veranstaltungen abgesagt wurden, und sogar demokratische Parteien die Auftritte verhindern wollten.
Welche Möglichkeiten muss man sich denn verschaffen, damit einem das Recht zugestanden wird seine Meinung unbehelligt zu äußern?
zum Beitrag27.03.2014 , 20:37 Uhr
Sie verstehen mich verkehrt, ich will mitnichten die NS-Politik relativieren. Ich möchte aufzeigen, dass die von ihnen harmlos als Demonstration titulierte, häufig jedoch nicht gewaltfreie Verhinderung von Meinungsäußerung genau der gleiche Weg ist, der zur NS-Zeit geführt hat.
Sie sagen ich disqualifiziere mich mit dieser Aussage für eine Diskussion und ich sage Sie sind blind das nicht zu sehen.
Ich denke über diesen Punkt werden wir aber wohl nicht einig.
Zum Thema vergleichende Gewalt. Den Kommentar in der Taz kann ich nicht nachvollziehen. Wie die von mir gepostete Statistik des Bundeskriminalamt zeigt gibt es da keine großen Unterschiede. Und ganz ehrlich, jeder Steinwurf auf einen Menschen ist lebensgefährlich. Da kann nicht die ausrede ziehen, dass der ja nur auf einen gerüstet Polizisten geworfen wurde. Das ist eine Verharmlosung.
zum Beitrag27.03.2014 , 16:33 Uhr
Natürlich stehe ich zu dem, was ich sage. Ich vergleiche sowohl die ausufernden Krawall Demonstrationen wie auch Demonstrationen, die nur der Einschüchterung, Verhinderung von beispielsweise Bücherlesungen als genau die Art wie in der NS Zeit Meinungen unterdrückt und die eigene durchgedrückt wurde.
Sie dagegen halten scheinbar tatsächlich solche Aktionen in der heutigen Zeit für Rechtfertigungswert.
Zum Thema Gerichtsbarkeit. Ich denke wir können froh sein, dass wir kein Gesinnungsstrafrecht haben. Ein Mord ist ein Mord egal von wem und egal, gegen wen dieser geschieht. Jeder Mensch ist gleich und auch vor dem Gesetze. Es kann nicht sein, dass Menschen unterschiedlich vor der Gerichtsbarkeit behandelt werden sollen. Denn dann wäre unsere Verfassung nicht das Papier wert auf die sie steht. Sie reden von Qualität einer Gewalttat nicht ich.
In Ihren Beispielen vergleichen Sie unterschiedliche Straftatbestände und verknüpfen dieses mit Rechtspopulismus. Ich kann da keinen Zusammenhang zu mir und auch nicht zur Diskussion feststellen.
zum Beitrag27.03.2014 , 15:54 Uhr
Ja es wurde eine Veranstaltung gestört und es ist zu einer Rangelei gekommen. Im Endeffekt hat diese Veranstaltung nicht mehr stattgefunden. Ja genau diese Methoden der Drohung, Verhinderung, Störung und Gewalt hat die SA genutzt.
Und ja nur weil hier keine tatsächlich verletzten gab heißt nicht, dass es in ähnlichen Fällen nicht schon deutliche Verletzte gegeben hat. Ich verweise als Beispiel auf folgende Begebenheit:
http://www.xtranews.de/2013/08/24/duisburg-eine-katastrophe-fuer-die-roma-solidaritaet-antifa-ueberfall-auf-unbescholtene-buerger/
zum Beitrag27.03.2014 , 15:51 Uhr
Ich habe nie Demonstranten mit NS Tätern gleichgesetzt. Das ist eine Unverschämtheit dass zu behaupten, wo ich schon vor Stunden genau diesen Punkt explizit erläutert habe:
„Nein, ich vergleiche nicht Menschen die demonstrieren mit Schlägertrupps der NS Zeit, sondern ich vergleiche Menschen die Diskussionen sprengen und gewaltsam Diskussionen verhindern mit Schlägertrupps der NS Zeit.“
bzw. „wer seine Meinung durch Gewalt vertritt wandelt auf den Pfaden des Nationalsozialismus.“
Das Gleiche gilt natürlich für Demonstranten und gewalttätige Randalieren (die sich und sie scheinbar auch Demonstranten nennen, was jeden tatsächlichen Demonstranten die Fußnägel hochrollen lassen müsste).
Auf der einen Seite bestätigen Sie es gibt keine gute Gewalt auf der anderen Seite unterscheiden Sie ja dennoch die Gewalt nach der „Qualität“. Diesen Qualitätsunterschied verstehe ich nicht. Die Gewalt ist die Gleiche, es ist gleich, was für ein Opfer es gibt, der Punkt ist, dass es Opfer gibt. Dass Gewalt von linker Seite, wie sie schreiben, sogar noch Zielgerichteter ist, macht den Vergleich zu NS Schlägern sogar noch treffender.
Hier einen umfangreicheren Bericht von offizieller Stelle zur politischen Gewalt. Und da sehen Sie, dass Gewalttaten in ihrem Umfang gegen Personen kaum voneinander abweichen.
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/05/politisch-motivierte-kriminalitaet-2011.html
Gruß
zum Beitrag27.03.2014 , 13:57 Uhr
Nun das waren die ersten die ich in der Suchmaschine gefunden habe.
Auch hier in der Taz wurde nichts anderes berichtet.
http://taz.de/Cicero-Foyergespraech-in-Berlin/!134092/
Und es ist schon ein Unterschied ob ich offene Internetquellen direkt darauf hinlinke oder im Text nur geschrieben steht dass namentlich bekannte Personen haben das und das ausgesagt.
zum Beitrag27.03.2014 , 13:55 Uhr
Die Argumentationslinie „Die Antifa, die sind doch genauso schlimm wie die Nazis!" trifft es doch auf den Punkt. Steine werfen auf egal wen ist schon ein Unding, und da ist es schnurz, egal ob die Person ein Polizist ist und oder geschützt ist. Der Polizist in der Nähe der Hamburger Wache, im Zuge der Ausschreitungen um die Rote Flora, war jedenfalls nicht geschützt und demzufolge auch schwer verletzt. Aber selbst wenn es ‘nur’ die Steine auf unverwüstliche Menschen wäre. Es werden Steckbrieflisten gerade auch auf Indymedia geführt. Es werden Veranstalter von Lesungen und sonstige vermeintlich unliebsamen Veranstaltungen bis aufs schärfste bedroht. Das nimmt Ausmaße an dass jeder Demokratischen Ordnung widerspricht:
http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/wansner-aus-eigenem-wahlkreis-gejagt-article1820631.html
Veranstaltungen müssen unter Polizeischutz abgehalten werden, gefährliche Brandstiftungen sind an der Tagesordnung. Es werden Vorlesungen gesprengt und Personen denunziert. Schauen Sie sich doch mal die Gewaltstatistiken an, gerne auch die der Körperverletzung. Da werden Sie sehen, dass die Linke-Gewalt der Rechten in absolut gar nichts nachsteht. Niemand der auch nur ansatzweise ein funktionierendes Gemeinwesen anstrebt kann sich mit Gewaltverbrechern gemeinmachen. Und es ist ein Unding diese Vorfälle zu verharmlosen nur weil die Täter vorgeben mit einem Auftrag gegen Rechts zu agieren. Diese Täter sind weit darüber hinaus.
Es gibt keine gute Gewalt!
zum Beitrag27.03.2014 , 12:29 Uhr
Oje, der Post sollte eigentlich in dem Thread mit Stephan Schweiz und Anonym erscheinen und ist nun doppelt da. Er bezieht sich auf die Antwort von Anonym. Wenn ein Mod das liest, kann er gerne beide Stränge zusammenführen.
http://www.cicero.de/berliner-republik/berliner-ensemble-demonstranten-verhindern-cicero-foyergespraech-mit-thilo
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/offener-brief-gegen-sarrazin-lesung-article1400786.html
http://www.shortnews.de/id/1080658/leipzig-lesung-von-thilo-sarrazin-auf-der-buchmesse-fand-unter-polizeischutz-statt
es finden sich wohl noch viele weitere Beispiele in denen nur unter Polizeischutz überhaupt solche Veranstaltungen abhalten lassen. Auch die Veranstalter sind Ziel von Drohungen und Einschüchterung.
zum Beitrag27.03.2014 , 11:09 Uhr
Der Vergleich ist kein bisschen falsch, wer seine Meinung durch Gewalt vertritt wandelt auf den Pfaden des Nationalsozialismus. Das, was damals passiert ist, startet hier in vergleichbaren Dimensionen. Wenn überhaupt jemand etwas verharmlost, dann Sie, indem Sie gewalttätige Demonstrationen tolerieren. Es wird die Freiheit des Einzelnen, gerade bei Sarrazin wie aber auch bei vielen anderen, mit Füssen getreten. Es kann keine unterschiedlichen Rechte für verschiedene Personen in einer Gesellschaft geben. Wenn der Zweck sämtliche Mittel heiligt, wie es nach Ihrer Aussage tut, und das auch noch einen breiten Widerhall in der Bevölkerung findet, dann sind wir sogar erheblich weiter als ich dachte. Ich sehe sogar die gewalttätigen ‘Demonstrationen’, die eigentlich nur zur Unterdrückung anderer Meinungen als der Eigenen dienen, als eines der größten Probleme für das Zusammenleben im kommenden Deutschland. Wenn jeder seine Meinung so absolut vertritt, dann geht es hier schneller den Bach herunter als wir uns das vorstellen können.
Aber der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen.
Und ich vermute Ihr Begriff des Rassisten ist so weit gefasst, dass wohl jeder Zweite in Deutschland zu tiefst rassistisch ist.
Gruß
zum Beitrag27.03.2014 , 10:17 Uhr
Nein, die Aussage „Sarrazin hat Recht“ bestätigt kein bisschen eine vermutete Gesinnung von Philipp Ritz. Denn sie unterstellen Sarrazin schon eine Gesinnung. Die Vorgänge die zum Abbruch der Diskussion mit Sarrazin führten ist der direkte Beweis dass Sarrazin recht hat und genau so auch von Ritz genannt. Alles andere ist Augenwischerei.
Nein, ich vergleiche nicht Menschen die demonstrieren mit Schlägertrupps der NS Zeit, sondern ich vergleiche Menschen die Diskussionen sprengen und gewaltsam Diskussionen verhindern mit Schlägertrupps der NS Zeit.
Wir sind aktuell schon soweit, dass nicht mehr alle Diskussionen abgehalten werden können. Gleichzeitig gibt es immer wiederkehrende Gewalt im Zuge von sogenannten Demonstrationen. Hier im Ruhrgebiet wurden schon Vorlesungen in einer Uni gesprengt um vermeintliche oder tatsächliche Nazis zu outen. Im Zuge, dessen sogar der Dozent angegriffen wurden.
Ja ich bescheinige eine starke Entwicklung von diesen ‘Demonstranten’ in Richtung der Schlägertrupps der Nationalsozialisten.
Gruß
zum Beitrag27.03.2014 , 08:51 Uhr
Ganz ehrlich, wenn Diskussionsveranstaltungen mit dem Autor des Buches über 'Tugendterror' solange gestört und verhindert werden bis die Veranstaltung abgebrochen wird, Sarrazin nur noch mit Bodyguards auftreten kann und es bei vielen seiner Veranstaltung mit wahrlich nicht zimperlichen 'Demonstranten' zu tun hat, dann muss man sich wirklich fragen wie weit wir vom verbrennen unliebsamer Bücher entfernt sind. Der Vergleich mag in Ermahnung zu vergangen Zeiten nicht schön sein, aber trifft es dann doch.
Gruß
zum Beitrag27.03.2014 , 08:22 Uhr
Also Indimedia als Quelle und mehrere nicht weiter genannte der Redaktion
bekannter Augenzeugen.
Allein dieser Umstand macht den Artikel höchst suspekt und könnte auch nur ein weiterer Schlag im Trommelfeuer gegen die Partei AfD sein.
Selbstverständlich sollten Vorwürfe gegen Nolte beleuchtet werden, aber dann bitte mit etwas mehr Hand und Fuss. Wo ist die Nachfrage bei Nolte selber?
Auf die vielen Mutmaßungen die der Artikel beherbergt möchte ich gar nicht erst eingehen.
Gruß
zum Beitrag26.03.2014 , 08:13 Uhr
Ohje,
nun soll es feuchter werden.
Das ist wie mit den Horoskopen, wenn zwei etwas unterschiedliches sagen dann kann mindestens eines davon nicht stimmen.
Bei den Klimamodellen werden wir alle Nase lang mit einem neuen überzogen. Es gab sogar mal eine 'wissenschaftlich unterlegte' These, dass in Deutschland nie mehr Schnee geben würde. Spätestens die Heizkostenabrechnung im vorletzten Winter sagte mir was ganz anderes.
Solange die Klimamodelle nur einen Bruchteil der tatsächlich beeinflussenden Faktoren berücksichtigen, die Faktoren sowieso unzureichend bekannt sind und sich die Rechenleistung für die Modellberechnung nicht massivst steigert, sind diese Zukunftsaussichten Kaffeesatzleserei.
Wir könnten von der allgemeinen Klima Entwicklung mögliche Rückschlüsse ziehen aber aber auch hier sind die Entwicklungen ohne die zugrunde liegenden Faktoren mehr als Schwammig zu beurteilen.
Lustig ist, dass im Nachhinein sich immer ein Modell findet, dass genau die tatsächliche Entwicklung abdeckt und sich damit diese Wissenschaft rechtfertigt. Man benötigt nur genug verschiedene Modelle im Petto...
Viele Grüße
zum Beitrag23.03.2014 , 14:21 Uhr
Ja, höchstrichterliche Stellen haben die Scharia als unvereinbar mit unserer Demokratie beurteilt, dennoch gibt es Schariagerichte in Deutschland wie auch in vielen anderen Staaten Europas. Ignorant ist es daher die Formen der Paralleljustiz nicht zu unterbinden und Parteien, die dieses Fordern als Rechtsaußen zu bezeichnen.
Ausgedehnt oder besser aufgeweicht wird das Asylrecht in dem Aufenthaltsgenehmigungen oder ein Abschiebestopp, abseits des wichtigen und notwendigen Asylrechts, gewährt werden. Wir können uns gerne darüber unterhalten, wie wir Zuwanderung auch aus armen Ländern gestalten, aber nicht über den Weg: abgelehnter Asylstatus, der einfach nicht vollstreckt wird.
Beim Thema Schule ging es mir eher darum das generell die Ausrichtung nicht ideologisch geprägt sein sollte. Speziell zum Thema Aufklärung: es gab auch vorher diesen Unterrichtsbereich und da wurden mitnichten bestimmte Lebens- und Liebensformen schlechter gestellt oder nicht menschenrechtskonform unterrichtet. Natürlich kann die Frage gestellt werden ob der Umfang der angeplanten Inhaltsänderung nicht einer ideologie hinterher folgt. Aber verstehen wir uns nicht verkehrt. Ich freue mich auch dass ein größerer Augenmerk auf vielfältigere Lebenswege gesetzt wird. Aber man muss auch fragen können in wie weit es notwendig ist und auch wann diese Aufklärung notwendig ist.
Gruß
zum Beitrag23.03.2014 , 11:46 Uhr
"Immer wieder stellten Mitglieder in Erfurt Rechtsaußen-Anträge: Der Begriff des politischen Flüchtlings solle nicht „ausgedehnt“, die Scharia abgelehnt, „ideologische Beeinflussung“ an Schulen beendet werden."
Ist das wirklich Rechtsaußen? Natürlich lehne ich im Namen der Frauenrechte die Scharia ab. Auch kann es nicht diverse Rechtssysteme innerhalb einer Gesellschaft geben. Und die Schule sollte definitiv neutral und nicht ideologisch geprägt sein. Denn die Schule soll eine Allgemeinbildung vermitteln damit jeder sich frei für seine Interessen entscheiden kann.
Und natürlich sollte auch der Begriff politischer Flüchtling eng umrissen sein.
Ich sehe dort weniger rechtsaußen, denn was wäre das Gegenteil? Scharia in Deutschland? Mit allen Konsequenzen? Oder Schulen in denen nur gelehrt wird, was einem persönlich gefällt? Oder vielleicht was einer Regierungspartei gerade gefällt? Oder generell nur eine Sichtweise lehren, damit Fragen gar erst Fragen aufkommen?
Oder sollten tatsächlich alle Flüchtlinge, auch Wirtschaftsflüchtlinge, als politische Flüchtlinge betrachtet werden? Mit allen Konsequenzen bei der aktuell schon mangelhaften Integration der tatsächlich politisch Verfolgten Menschen.
Nein, das scheint mit alles weniger Rechtsaußen zu sein als eine vollkommen legitime Position, auch wenn man diese nicht teilt.
Gruß
zum Beitrag