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18.12.2024 , 19:07 Uhr
Die FDP gibt gesellschaftlich liberale Standpunkte auf im Gegenzug für Regierungsbeteiligung und Steuersenkungen für Besserverdienende? Ich bin ja völlig überrascht!
...oder auch nicht. Das ist eben der Liberalismus der FDP.
zum Beitrag03.12.2024 , 01:06 Uhr
Lindner fiuel das Finanzministerium in den Schoß. Weil die Grünen als ersten Anspruch das Aussenministerium genommen haben. Das hätten die mal lieber anders gemacht. Das war in dieser Konstellation eine selten dämliche Entscheidung, das war absehbar. Und ist nun leider bewiesen.
zum Beitrag03.12.2024 , 01:01 Uhr
Die FDP ist seit ich mich erinnern kann nur dann stark, wenn die CDU schwach ist. Viele CDU-Wähler würden sich eben lieber die Wahlhand abtrennen als SPD oder Grün zu wählen. Deshalb wird Unzufriedenheit mit der CDU abgestraft mit FDP wählen.
Ich bin hoch verwirrt, dass diese recht einfache Erfahrung bei denen nie wahrgenommen wurde. Wenn man sichs dann aber durch Unzuverlässigkeit mit allen verbockt...na dann bleibt (hoffentlich) nur noch der ausserparlamentarische Ansatz.
zum Beitrag14.06.2024 , 03:08 Uhr
Krieg ich jetzt also Rechnungen, Mahnungen und Werbung einen Tag später? Ich bin völlig entrüstet!
zum Beitrag06.07.2023 , 16:36 Uhr
Ich hatte und habe grundsätzlich Vertrauen in Karlsruhe wenn es um die Überprüfung von Gesetzen geht, die den normalen Lauf durch die zuständigen Institutionen gegangen sind.
Aber warum bitte glaubt Karlsruhe eigentlich jetzt in die zeitlichen Abläufe von Gesetzgebungsverfahren eingreifen zu können? Ich sehe hier wenig bis keine Handlungsgrundlage.
Man muss die zeitliche Strukturierung der Ampel nicht mögen. Ich finde die, vorsichtig gesagt, eher abenteuerlich. Aber diese zeitlichen Vorgaben sind ja seit fast 20 Jahren immer wieder zu Bestaunen. Kann man jetzt alle Gesetzte, die mit ähnlichem Zeitrahmen durchgewinkt wurden, einklagen?
Als persönliche Bemerkung: als das Heizungsgesetz geleakt wurde, (als interministerialer Gesetztesentwurf) brauchten genau diese CDU/CSU Futzis gerade einmal eine Stunde, um in BILD, Focus, FAZ und den restlichen Verdächtigen ihre kompetente Meinung in den Raum zu werfen. Jetzt soll das auf einmal Wochen dauern, sich da einzulesen? Ich zeige mich verwundert ob der intellektuellen Erosion innerhalb weniger Wochen und das bei einem nicht geringen Anteil der Mitglieder des Bundestages und der Länderparlamente.
zum Beitrag12.12.2022 , 20:50 Uhr
Na da werden sich Filmliebhaber aber freuen, den neuen Top Gun in Full-HD und in Stereo genießen zu können, wie übrigens jeden Film und jede Serie bei Paramount+.
4k UHD und Surround sind ja auch irgendwie noch nicht so verbreitet.
Bildvorschau beim Navigieren auf der Leiste? Wer braucht denn sowas?
Eine benutzfreundliche Oberfläche mit verständlichen Rubriken, auf einer Seite ersichtlich? Na jedenfalls nicht mit Paramount, no Sir!
Auch ist es mehr als freundlich, zum Start auf der deutschen Version nicht einmal ansatzweise den Content zur Verfügung zu stellen wie in den USA (400 Filme/150 Serien gegenüber 2300 Filmen und 660 Serien). Das würde die Kundschaft ja auch nur überfordern.
Wenn sich Gier mit Inkompetenz, eine Streamingplattform zu betreiben, trifft, dann ist man bei Paramount+.
Ihre abschließende Frage, ob man noch mehr Streamingdienste braucht kann man bestimmt unterschiedlich beantworten. Paramount+ braucht jedenfalls wohl niemand.
zum Beitrag06.12.2022 , 10:06 Uhr
Zitat: Der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer twitterte: „Wäre ich Innenminister, säße der Täter von Illerkirchberg bereits im Abschiebeflieger.“
Soso. Die AfD findet also, dass Menschen, die mutmaßlich mindestens einen Totschlag und dazu mindestens eine gefährliche Körperverletzung begangen hat, lieber mal nicht vor Gericht gestellt, sondern abgeschoben werden sollten.
Also ich bin jetzt nicht so rassistisch und Law-and-order wie die AfD, trotzdem entspricht das nicht meinem Gerechtigkeitsgefühl. Ich halte Anklageerhebung, Prozess, Urteil, Strafe für nen tolles Konzept als solches.
Wenn die AfD das ablehnt und mutmaßliche Straftäter nicht zur Rechenschaft ziehen will ist das zwar etwas verwunderlich. Aber eigentlich wundert mich bei denen nix mehr.
zum Beitrag12.05.2022 , 21:42 Uhr
"Das Resultat könnten eine wachsende Instabilität und ein erhöhtes Spannungsniveau werden."
Da muss ich doch mal nachhaken: das soll jetzt quasi die Schuld Finnlands sein? Sollen wir Finnland den Beitritt zur NATO verwehren, wie 2008 der Ukraine, um Russland Honig ums Maul zu schmieren? Hat ja irgendwie nicht so gut geklappt.
Wie sagt man im Englischen: "Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me."
zum Beitrag22.03.2022 , 03:21 Uhr
Puh. Aus Deutschland einem ukrainischen Präsidenten jüdischen Glaubens, dessen Land im Moment von seinem direkten Nachbarn mit Krieg überzogen wird, sagen zu wollen, wie er vor der Knesset in einer Videorede zu sprechen hat. Da gehört sehr wohl Chuzpe dazu. Also ich würd mir das eher verkneifen wollen.
zum Beitrag09.02.2022 , 00:35 Uhr
Am Ende ists, wie im Kommentar auch im letzten Absatz beschrieben, doch genau ein Problem: die aktuelle Regierung wird mit der FDP einfach versagen.
Das dachte ich mir schon während den Koalitionsverhandlungen. Statt dem kleinen Finger hat die FDP die gesamte Hand genommen. Und genau so gehts weiter.
Jetzt kassiert der kleinste Koalitionspartner die Impfpflicht. Völlig unabhängig davon, was man von einer Pflicht halten mag, ist das politisch ein Debakel.
Wenn man so zentrale Punkte nicht mit Regierungsmehrheit durchbekommt sollte man vielleicht einfach garnicht regieren.
zum Beitrag31.08.2021 , 03:07 Uhr
Man speichert am Besten Energie aus dem Stromnetz und gibt es dort hinein zurück. Insofern speichert man sehr wohl Energie "im Netz", aber auch gern "am Netz". Wie es Ihnen gefällt, aber ich halte das so für sinnvoll und verständlich ausgedrückt, ohne eine Durchgängigkeit wird es wohl nicht funktionieren.
Und wirklich? Sie sagt 2mal "Kobolt", mit hartem T hinten. Ja, sprachlich verrutscht, aber ich bitte Sie. Ist Ihnen in einer Drucksituation noch nie passiert? Sie spricht auch nicht von Kobolden oder sonstwas. Ich hoffe, dass Sie andere Kandidaten ähnlich hart angehen wegen sprachlichen Verrutschern.
Persönlich halte ich Frau Baerbock mittlerweile für keine gute Wahl mehr, aus Sicht der Grünen, als Kanzlerkandidatin. Aber das hat viele Gründe und die beiden von Ihnen genannten halte ich für einmal falsch und einmal nebensächliche, Verzeihung, Korinthenk*******.
Davon ganz abgesehen haben die Grünen, und ich werde nicht mehr grün wählen, ein Programm formuliert. Das fehlt mir bei der CDU komplett, da kommt nur heiße Luft. Und das bisschen, was fiskalpolitisch abgeliefert wird, ist grausam, zumindest aus meiner Sicht.
Und sehen Sie, ich konnte das formulieren ohne auf den Ausrutscher eines Herrn Laschet herumzutreten.
zum Beitrag21.07.2021 , 17:17 Uhr
Na Sie wissen doch: "Wer nichts zu verbergen hat, hat doch auch nichts zu befürchten." Herr Macron macht sich höchst verdächtig!
zum Beitrag14.07.2021 , 02:52 Uhr
Einer der wenigen, wohl der einzige, Schwarze, dem ich Anstand und Moral unterstellen darf.
Auch wenn wir uns an einigen wichtigen Punkten wohl widersprechen. Im Gegensatz zu ihm glaube ich nicht, dass es zum Vorteil der Menschen in den Entwicklungsländern gereicht, wenn an einem Ende des Tisches (z.B.) Bayer und die Deutsche Bank sitzen und am anderen Ende 5 Kleinbauern.
Schade, dass dieser Mann geht. Mit wenig Budget und wenig Aufmerksamkeit hatte er zumindest immer das Herz am rechten Fleck.
Und bevor sich das wie ein Nachruf anhört: er ist bestimmt sehr gut aufgehoben bei der UNIDO.
zum Beitrag30.05.2020 , 07:57 Uhr
Wie schön, dass wieder die profitieren, die eben nicht arbeiten müssen während dem Studium - die, die (ohne Neid, aber mit dem Hinweis auf Chancengleichheit) im Zweifelsfall zwar arbeiten, aber nur für die wichtige Emanzipation - nicht aus purer Not heraus.
zum Beitrag14.03.2020 , 08:23 Uhr
Aber Sie sagen doch dasselbe wie der Artikel, ich erkenne hier keine Denkfehler.
zum Beitrag12.03.2020 , 00:43 Uhr
Hier scheint der Föderalismus doch eher nicht wirklich zu funktionieren. Wie die Autorin doch selbst schreibt: "Berlin, echt jetzt!". Im Zweifelsfall verhindert der Föderalismus hier sogar von der WHO und vom Robert Koch-Institut empfohlene Maßnahmen, da sich irgendein Lokalpatriot mit besonders eigensinnigen Entscheidungen profilieren will. So unverantwortliche Gestalten sind nicht in der Politik? Na dann empfehle ich den Blick über den großen Teich in die USA falls Berlin nicht ausreicht. Tatsächlich ist zu dem Zeitpunkt, als ich das hier schreibe, auch Berlin zur Besinnung gekommen.
Ich weiss nicht, warum man den beiden oben genannten Organisationen nicht folgen sollte. Beide sind für mich darüber erhaben eigensinnige Entscheidungen zu treffen. Vielleicht manchmal falsche, aber bestimmt keine, die auf den eigenen kurzfristigen politischen Vorteil ausgelegt sind.
Davon abgesehen: Ausfälle durch die (jetzt auch offizielle) Pandemie sollen vom bundesdeutschen Steuerzahler getragen werden. Aber die Länder selbst sollen über die Eindämmungsmaßnahmen entscheiden? Na da freuen sich die Leute, die in Bundesländern wohnen die jetzt hart reagieren aber im Besonderen, wenn die langfristigen Kosten dann in besonderer Höhe in den Ländern anfallen, die jetzt zögern. Soviel auch zum Föderalismus.
zum Beitrag08.02.2020 , 12:58 Uhr
Verzeihung, das sollte ein eigenständiger Kommentar und keine Antwort sein, mea culpa. Verzeihung.
zum Beitrag08.02.2020 , 12:30 Uhr
Aus gutem Grund gibt es heutzutage kaum noch aktive Schutzimpfungen, sondern nur noch passive, bei der keine Erreger, sondern direkt Antikörper geimpft werden.
Passive Impfungen sind wesentlich verträglicher, die Gefahr einer Infektion besteht nicht.
Ansonsten schließe ich mich Hannes Hegel an: "[...] indes liegt sie all zu nah an derjenigen von "Volksgesundheit und Volkskörper" der als menschenfeindlich zu entlarvenden Weltanschauung."
zum Beitrag01.02.2020 , 23:23 Uhr
Ja, trotz meines Abarbeitens in einem früheren Post an Mr. Tombs sehe ich das ähnlich. Beide Positionen habe ich schon besser vertreten gelesen. Tragisch, dass genau diese Yes! und No! Positionen das Drama des Brexits aufzeigen.
zum Beitrag01.02.2020 , 08:39 Uhr
"Personenfreizügigkeit bedeutet Einkommensstagnation, schärferen Wettbewerb um Arbeitsplätze und Wohnraumverknappung." Ist wohl British German für: "Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg und sind auch sonst an allem schuld". Da läuft es mir eiskalt den Rücken runter.
Nebenbei den Walisern, Nordiren und den Schotten Nationalismus zu unterstellen als Brexiteer, da gehört schon eine gehörige Portion Chuzpe dazu.
"Unabsichtlich oder nicht ermutigt die EU Separatisten wie in Katalonien – solange Großbritannien zur EU gehört, können schottische Nationalisten sich vorstellen, Slowenien oder Luxemburg nachzueifern; nach dem Brexit wäre ein unabhängiges Schottland nicht überlebensfähig."
Warum wäre Schottland als unabhängiger Staat und Mitglied der EU nicht überlebensfähig? Als Mitglied der größeren politischen, wirtschaftlichen und militärischen Macht im Vergleich zu GB? Und schon versorgt mit vielen Handelsabkommen, die GB erstmal verhandeln muss.
Das Hauptargument der Gegner einer schottischen Unabhängigkeit 2014 war, dass Schottland damit auch automatisch die Zugehörigkeit zur EU verlieren würde und als Drittstaat neu verhandeln müsste. Das hat damals bei einigen Wählern verfangen. Das Ergebnis seinerzeit war kein Erdrutschsieg für den Verbleib, insofern fühlen sich heute viele Schotten verschaukelt.
Luxemburg ist seit 1890 unabhängig. Die Unabhängigkeitserklärung Sloweniens erfolgte 1991. Als Geburtsjahr der EU in ihrer heutigen Form darf man wohl 1992 bezeichnen (Unterzeichnung Vertrag von Maastricht, Inkrafttreten 1993). Was genau hat die EU jeweils beigetragen? Man darf hinzufügen: bei Slowenien hat die Loslösung von Jugoslawien erst zur Möglichkeit einer Aufnahme in die EU geführt, das sollte sich der Autor einmal überlegen.
Was die Unabhängigkeitsbestrebungen der Katalanen und anderer angeht: ich kenne keinen EU-Politiker, ausser einige derer, die aus diesen Regionen kommen, die die Zersplitterung von Mitgliedsstaaten unterstützen würden.
zum Beitrag17.09.2019 , 10:08 Uhr
Ich bin unangenehm überrascht über diesen Artikel. Seit Jahren ist die durchaus risikobehaftete invasive Fruchtwasseruntersuchung Kassenleistung, während der ungefährliche Bluttest, um den es geht, nur für Leute mit ausreichender Geldbörse erschwinglich ist.
Wenn wir diskutieren, dann bitte über die Frage, ob eine genetische Voruntersuchung überhaupt erlaubt sein sollte.
Ich kann garnicht soviel fressen...ach Sie wissen schon...
zum Beitrag31.08.2019 , 04:51 Uhr
Die Bayer AG fordert übrigens auch mehr ;)
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